FASD - Fetale Alkoholspektrumstörung
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Frau
Kerstin Vesper
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Alkohol in der Schwangerschaft
Die Plazenta ist eine natürliche Schranke für verschiedene Stoffe zwischen dem Blutkreislauf der Mutter und des Kindes. Hingegen können bereits kleine Mengen Alkohol diese Schranke ungehindert passieren.
Alkohol und seine Abbauprodukte greifen dann in die Stoffwechselvorgänge des Ungeborenen ein. Er wirkt zellschädigend und hemmt das Zellwachstum.
Da das Ungeborene sich noch im Wachstum befindet, reagiert es viel empfindlicher als ein erwachsener Körper. Somit schädigt Alkohol das Ungeborene in JEDER Dosierung.
Dabei ist das Ungeborene dem Alkohol wesentlich länger ausgesetzt – die Leber ist unreif, kann den Alkohol kaum abbauen. Es ist auf den Abbaumechanismus der Mutter angewiesen, da der Alkohol wieder in ihren Kreislauf zurück geht.