Müllsammelaktion des DRK Witten war ein voller Erfolg
Plastikverpackungen, Getränkedosen, Zeitungen, Zigarettenstummel und sogar alte Absperrbaken, Metallschilder und anderen Sperrmüll sammelten engagierte Bürger*innen, ehrenamtliche Helfer*innen des Wittener Jugendrotkreuz und der DRK Wasserwacht am Samstag entlang des Ruhrufers in Witten.
Insgesamt fischten die tatkräftigen Helfer*innen 200 Liter kleinere Abfälle und acht Sperrmüllgegenstände aus der Ruhr und den Büschen.
Startpunkt war die Straße „In der Lake“, die vergangenen Sommer stark vom Hochwasser betroffen war. Bis heute sind die Flutschäden in der kleinen Straße entlang der Ruhr deutlich sichtbar. Neben den Gebäude- und Grundstücksschäden sticht vor allem der viele Müll in den Uferböschungen und im Gebüsch entlang der Rad- und Spazierwege ins Auge.
Um die Ruhr-Ufer nach dem Hochwasser vom Müll zu befreien, initiierte das Deutsche Rote Kreuz am 19. März seine erste von mehreren Müllsammelaktionen in Witten. Wer Lust hat, sich gemeinsam mit dem Jugendrotkreuz und der Wasserwacht für eine saubere Umwelt einzusetzen, ist herzlich eingeladen bei der nächsten Müllsammelaktion mitzumachen. Interessierte können sich hierfür bei der DRK-Servicestelle Ehrenamt anmelden (ehrenamt@drk-witten.de, 02302 910 16-261).
Die Aktion fand statt im Rahmen des DRK-Projektes „Wiederaufbauhilfen im Quartier“. Die Hochwasserhilfe des DRK Witten umfasst ein vielseitiges und leicht erhältliches Unterstützungsangebot für Betroffene von Hochwasserkatastrophen. Wer Fragen zu diesem Thema hat, zur Beantragung von Förder- oder Spendengeldern (auch für 2021) oder praktische Unterstützung beim Wiederaufbau benötigt, kann sich bei Leonie Stapelfeldt informieren (Quartierskoordinatorin Hochwasserhilfe, leonie.stapelfeldt@drk-witten.de, 02302 910 16-342).
Das DRK bedankt sich bei den fleißigen Helfer*innen und der Stadt Witten für die Bereitstellung der Greifzangen, Müllsäcke und Handschuhe!