DRK Presseinformationen https://www.drkwitten.de de DRK Fri, 26 Apr 2024 14:42:22 +0200 Fri, 26 Apr 2024 14:42:22 +0200 TYPO3 EXT:news news-305 Thu, 04 Apr 2024 11:51:09 +0200 Seniorenabzocke per Telefon: DRK in Nordrhein-Westfalen warnt vor Telefonbetrügern /aktuell/presse-service/pressemitteilung/seniorenabzocke-per-telefon-drk-in-nordrhein-westfalen-warnt-vor-telefonbetruegern.html Das Deutsche Rote Kreuz in Nordrhein-Westfalen warnt aktuell vor Telefonbetrügern, die sich als Mitarbeiter des DRK ausgeben und unter fadenscheinigen Begründungen Bank- oder Versicherungsdaten erfragen und um Überweisungen auf ein vorgegebenes Konto erbeten. Konkret werden dabei im Namen des Deutschen Roten Kreuzes Produkte und Informationen wie Beratungsgespräche, Hausnotrufgeräte, angeblich kostenlose Pflegematerialien oder Pflegeboxen angeboten. Unter fadenscheinigen Begründungen werden Bankdaten, Versicherungsdaten oder anderweitige sensible Informationen erfragt. 

Wir stellen klar: Das Deutsche Rote Kreuz kontaktiert keine Personen am Telefon, um die Herausgabe von Daten, Spendenüberweisungen oder anderweitige sensible Informationen zu erbitten. Es gilt, Anrufern gegenüber misstrauisch zu sein, die sich als Mitarbeiter sozialer Institutionen oder auch als Amtspersonen ausgeben. Angerufene sollten sich am Telefon daher nicht unter Druck setzen lassen und umgehend die Polizei informieren, wenn sie Anrufe dieser Art erhalten haben.

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news-304 Wed, 03 Apr 2024 10:45:39 +0200 DRK freut sich über Spenden der OGS Rüdinghausen /aktuell/presse-service/pressemitteilung/drk-freut-sich-ueber-spenden-der-ogs-ruedinghausen.html Plätzchenbacken für einen guten Zweck: Die Kinder der OGS Rüdinghausen haben mit dem Verkauf von leckeren Plätzchen fleißig Spenden gesammelt. Ein Teil davon ging jetzt an das DRK Witten. Die von der AWO betriebene offene Ganztagsbetreuung veranstaltet traditionell am letzten Freitag im November ein Lichterfest, für das allerlei Leckereien gebacken und verkauft werden. An wen der Erlös geht, entscheiden die Kinder anschließend selber.
Über 400 Euro konnte die OGS Rüdinghausen damit für wohltätige Zwecke sammeln. Der Wunsch der Kinder: Ein Teil der Spenden soll auch an das DRK Witten überreicht werden.

Der Vorstand des Deutschen Roten Kreuzes in Witten, Michael Vucinaj, hat sich nicht nehmen lassen, den Kindern seinen persönlichen Dank für ihre Idee auszusprechen. Durch ihre alleinige Idee werden dem DRK ein Teil der Einnahmen aus dem Plätzchenverkauf für seine guten sozialen Aufgaben zur Verfügung gestellt. Herr Vucinaj beantwortete mit Freude die Fragen der Kinder, was das DRK denn alles macht und zeigte sich begeistert über eine solche Spendenbereitschaft: „Wir freuen uns sehr über die Spenden der OGS und darüber, dass auch die jüngere Generation das DRK als das wahrnimmt, was es ist: eine Organisation, die auch in der direkten Nachbarschaft viel Gutes tut.“

Staunende und wissbegierige Kinder im DRK-Rettungswagen
Das Wittener DRK hat sich für die Spenden auch mit der Vorführung eines Rettungswagens direkt vor Ort bedankt. Martin Wylich, Leiter der Breitenausbildung beim DRK, nahm sich viel Zeit, um die Funktionen des Wagens und der Ausrüstung kindgerecht zu erklären und Einblicke in die Erste Hilfe zu geben. So konnten die Kinder beispielsweise den Rettungswagen von innen bestaunen und üben, wie man Verbände anlegt. Gerade die Ausstattung des Einsatzwagens fanden die Kinder besonders spannend und waren mit viel Eifer dabei.

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news-303 Wed, 20 Mar 2024 15:40:16 +0100 DRK-Landesverband Westfalen-Lippe veröffentlicht das digitale Kinderbuch „Mein Recht auf Hilfe“ /aktuell/presse-service/pressemitteilung/drk-landesverband-westfalen-lippe-veroeffentlicht-das-digitale-kinderbuch-mein-recht-auf-hilfe.html Der DRK-Landesverband Westfalen-Lippe veröffentlicht das digitale Kinderbuch „Mein Recht auf Hilfe“. Lesen kann man dieses Buch unter www.drk-meinrechtaufhilfe.de (externer Link). In einer spannenden Geschichte rund um den Luchs Yaleo, die Eule Oru und die Waschbärin Ria erfahren Kinder ab neun Jahren, dass Hilfeholen nicht immer so leicht ist, aber sich immer lohnt!

Dieses Abenteuer erklärt altersgerecht, wie Kinder mit schweren Gefühlen umgehen können, dass es gute und schlechte Geheimnisse gibt und dass sie nicht allein sind. Dabei lernen auch Eltern und pädagogische Fachkräfte wertvolle Grundhaltungen für eine Erziehung, die Kinder gegen sexualisierte und andere Formen von Gewalt stärkt, kennen. Sie können diese Geschichte entweder selbst mit den Kindern lesen oder sich von der Webseite von einer professionellen Sprecherin abwechslungsreich vorlesen lassen. Das Kinderbuch wurde innerhalb der Abteilung Wohlfahrts- und Sozialarbeit des DRK-Landesverbandes mit finanzieller Unterstützung der Lotterie Glücksspirale erarbeitet; das Angebot ist kostenfrei.

Pädagogische Fachkräfte in Wohnheimen und offener Kinder- und Jugendarbeit, Ehrenamtliche im Jugendrotkreuz, aber auch Lehrkräfte in Grundschulen und der Sekundarstufe 1 können ab der 4. Klasse diese Geschichte mit ca. 25 Minuten Lesezeit in einer Doppelstunde mit ihren Schülerinnen und Schülern bearbeiten. Zwischen den Kapiteln lassen sich prima Konzepte zur Stärkung der Kinder aus der Geschichte reflektieren: Zum Beispiel, dass schwere Gefühle kleiner werden, wenn wir mit einer Person darüber sprechen, der wir vertrauen, und dass es immer eine Lösung für Probleme geben kann.

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news-300 Fri, 16 Feb 2024 10:41:56 +0100 Positive Einsatzbilanz der NRW-Hilfsorganisationen zum Sanitätsdienst beim Karneval 2024 /aktuell/presse-service/pressemitteilung/positive-einsatzbilanz-der-nrw-hilfsorganisationen-zum-sanitaetsdienst-beim-karneval-2024.html Die Karnevalssession in Nordrhein-Westfalen war nicht nur eine Zeit des Feierns und der ausgelassenen Stimmung, sondern auch ein Beweis für die Effektivität und den Einsatz der Hilfsorganisationen im Sanitätsdienst: Insgesamt über 63.222 Stunden hinweg haben die ehrenamtlichen Einsatzkräfte dafür gesorgt, dass die zahlreichen Veranstaltungen von Altweiber bis Veilchendienstag sanitätsdienstlich abgesichert wurden. Das wären umgerechnet 7.903 Arbeitstage mit acht Stunden – und dies alles ehrenamtlich beim Arbeiter-Samariter-Bund NRW, beim Deutschen Roten Kreuz (LV Nordrhein und LV Westfalen), bei den Johannitern NRW und beim Malteser Hilfsdienst NRW. 63.222 Stunden Sanitätsdienst von über 6.000 Ehrenamtlichen
In Nordrhein-Westfalen haben zwischen Altweiber und Veilchendienstag insgesamt 6.141 Einsatzkräfte der gemeinnützigen Hilfsorganisationen 552 große und kleine Veranstaltungen in Hallen, Sälen und auf den Straßen im Rahmen von Sanitätswachdiensten begleitet. Sie sorgten damit für die Sicherheit der feiernden Jecken und Narren den Hochburgen am Niederrhein, Aachen, Düsseldorf und Köln. 3.510 Menschen konnte in medizinischen Notlagen geholfen werden. Meist handelte es sich dabei um Schnitt- und Bänder-Verletzungen, der Kreislaufprobleme oder stark alkoholisierte Jecken.

 „Ohne uns gäbe es keinen Karneval“, sagte mitten im Trubel eine Leiterin einer so genannten „Unfallhilfsstelle“, einer Art mobiler Notaufnahme im Zelt. „Und wir sind gerne mittendrin und feiern auch ein bisschen mit, wenn es die Situation zulässt.“ Glücklicherweise sind bisher keine körperlichen Übergriffe gegen die Ersthelferinnen und Ersthelfer bekannt geworden – zu denen es leider in den Vorjahren vereinzelt gekommen war. Im Gegenteil: Auffallend viele Menschen dankten den ehrenamtlichen Lebensrettern. „Wir sind froh über die Dankbarkeit und die Anerkennung, die wir im Karneval von sehr vielen Menschen erleben durften“, so eine Helferin in Düsseldorf.

Großeinsatz in Köln
Allein beim Kölner Rosenmontagszug waren 597 Rettungskräfte im Sanitätsdienst-Einsatz. Traditionell unterstützten Rettungs-Kolleginnen und -Kollegen aus ganz Deutschland den Großeinsatz in den Hochburgen in Düsseldorf, Köln, Aachen und am Niederrhein, darunter zum Beispiel Helferinnen und Helfer aus Hamburg, Hannover, München und Berlin. Der ruhige und friedliche Verlauf des neunstündigen Kölner Umzuges spiegelt sich in den Einsatzzahlen wieder: Insgesamt wurden hier an diesem Tag 99 Menschen sanitätsdienstlich versorgt; etwa jeder Fünfte musste ins Krankenhaus transportiert werden.

Einsatz: 8 bis 23 Uhr
Die Hilfsorganisationen waren von Altweiber bis Veilchendienstag oft von 8 bis 23 Uhr im Einsatz, um Verletzten zu helfen und medizinische Versorgung zu gewährleisten. Dabei wurden ASB, DRK, Johanniter und Malteser unter anderem in Köln und Düsseldorf von den Kolleginnen und Kollegen der DLRG und des THW unterstützt. Durch ihre gemeinsame professionelle Betreuung konnten viele potenziell ernste Situationen frühzeitig gemeistert und größere Zwischenfälle vermieden werden. Auch die 19 Betroffenen einer Böllerexplosion am Veilchendienstag in Mönchengladbach versorgten die Einsatzkräfte schnell und professionell.

Gutes Zusammenspiel
In diesem Jahr verzeichneten die Hilfsorganisationen zwar eine Vielzahl von Einsätzen mit verletzten Personen, jedoch lag die Zahl der Zwischenfälle insgesamt deutlich unter den Vorjahren. Dies ist sicher einerseits auf das kalte regnerische Wetter zurückzuführen, andererseits aber sicher auch auf das gute Zusammenspiel aller Einsatzkräfte von Polizei, Hilfsorganisationen, Feuerwehr und Ordnungsdiensten.
„Der erfolgreiche Verlauf des diesjährigen Karnevals ist ein Ergebnis des unermüdlichen Einsatzes und der hervorragenden Arbeit unserer ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer im Sanitätsdienst", sagten unisono die Vertreterinnen und Vertreter der beteiligten Hilfsorganisationen. „Wir sind stolz darauf, mit unseren Ehrenamtlichen zur medizinischen Sicherheit der Feiernden beigetragen zu haben."

Danke!
Die vier Hilfsorganisationen bedanken sich bei allen freiwilligen Helferinnen und Helfern, die ihren Beitrag dazu geleistet haben, dass der Karneval 2024 in Nordrhein-Westfalen sicher und erfolgreich verlaufen konnte: „Dank Euch, Eures Engagements und Eurer Professionalität können Millionen Menschen fröhlich und sicher Karneval feiern!“

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news-296 Thu, 01 Feb 2024 10:35:26 +0100 Umfangreicher Einsatz des DRK Witten bei Blindgänger-Verdacht am Saalbau /aktuell/presse-service/pressemitteilung/umfangreicher-einsatz-des-drk-witten-bei-blindgaenger-verdacht-am-saalbau.html Zahlreiche Einsatzkräfte des DRK Witten trafen in Zusammenarbeit mit anderen Organisationen Vorkehrungen für den Fall einer Evakuierung bei einer möglichen Blindgänger-Entschärfung. Am Dienstag hielt ein Blindgänger-Verdacht am Saalbau in Witten mehrere hundert Einsatzkräfte des Ennepe-Ruhr-Kreises auf Trab. Sehr präsent war auch das Deutsche Rote Kreuz mit zahlreichen Einsatzkräften vom hiesigen Kreisverband und den umliegenden Ortsvereinen.


Vielseitiger Einsatz für das DRK Witten Bereits am Sonntag hatten die Ehrenamtlichen des DRK Witten eine mobile Küche zur Verpflegung aufgebaut. Das Verpflegungsmodul NRW besteht aus insgesamt 12 Rollcontainern, auf denen unter anderem eine Kochinsel, Warmhalteschränke, Stromerzeuger und eine Ausgabetheke untergebracht sind.


Ab 5 Uhr am Dienstag“morgen“ kam die mobile Küche dann zum Einsatz. Für die mehreren hundert Einsatzkräfte der verschiedenen beteiligten Organisationen bereiteten die Rotkreuzler ein Lunchpaket mit Brötchen, Obst, Getränken und einer Kleinigkeit zum Naschen vor. Anschließend wurde das warme Essen zubereitet.

Währenddessen haben sich zahlreiche Einsatzkräfte des DRK mit ihren Einsatzfahrzeugen und den Kollegen vom ASB, der Johanniter Unfallhilfe und der Feuerwehr an der Feuerwache bereitgehalten, um eine mögliche Evakuierung zu unterstützen.

Zugleich befanden sich viele Ehrenamtliche des DRK Witten mit den Kolleg*innen vom DRK im Ennepe-Ruhr-Kreis Kreisverband und der Johanniter Unfallhilfe im Einsatz an der Holzkamp-Gesamtschule, um Betroffene, die nicht bei Verwandten oder Freunden untergekommen wären, betreuen zu können. Auch das Wittener Jugendrotkreuz (JRK) hatte sich mit Spiel- und Bastelsachen bestens vorbereitet, um ggfs. evakuierte Kinder unterhalten zu können.
Glücklicherweise kam vormittags die Entwarnung: Keine Evakuierung notwendig. Die Anwohner konnten in ihren Häusern bleiben und die Helfer die vorbereiteten Maßnahmen zurückbauen. Über das leckere Mittagessen freuten sich die abrückenden Einsatzkräfte dennoch.

Obwohl sich der Verdacht nicht bestätigt hat, waren die Helfer lange im Einsatz. Wir danken allen Beteiligten herzlich für ihr Engagement und ihre Bereitschaft. Unser besonderer Dank gilt vor allem den vielen ehrenamtlichen Helfern, die sich für die Sicherheit der Wittener Zeit genommen haben.

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news-295 Thu, 25 Jan 2024 11:48:25 +0100 Projekt "Gute Aussichten" im Café Schelle startet mit Themen, die bewegen /aktuell/presse-service/pressemitteilung/projekt-gute-aussichten-im-cafe-schelle-startet-mit-themen-die-bewegen.html Im neuen Jahr beginnt ein weiteres Gruppen-Angebot im Nachbarschaftstreff Café Schelle. In der Gesprächsrunde „Gute Aussichten“ können sich Menschen mit einer Seelsorgerin über Themen austauschen, die sie beschäftigen. Wohlbefinden ist Herzenssache. „Daher freuen wir uns, dass wir ab Ende Januar mit einem neuen, kostenfreien Angebot in unserem DRK-Nachbarschaftstreff Menschen seelisch unterstützen und helfen können“, erläutert Marion Scholten, Leiterin des Café Schelle. Beginnend am Mittwoch, 31. Januar 2024 um 10 Uhr, bildet sich eine Gruppe, die einen geschützten, vertraulichen Rahmen für eine fünfteilige Gesprächsreihe darstellt und gemeinsam die Themenschwerpunkte festlegt. Darüber hinaus gibt es die Möglichkeit, auch eine individuelle Herzenssprechstunde für ein vertrauliches Gespräch zu vereinbaren.

„In unserer Gesprächsrunde wollen wir uns auf den Weg machen, Das zu entdecken, was uns guttut und Jenes hinter uns zu lassen, was uns belastet“, führt Ute Nachbar weiter aus. Sie ist Ansprechpartnerin für Seelsorge, Kontakt- und Kleingruppenarbeit aus der Ev.-Luth. Martin-Luther-Kirchengemeinde.

Marion Scholten, Leiterin des DRK-Nachbarschaftstreffs Cafè Schelle und Ute Nachbar, Seelsorgerin der Ev.-Luth. Martin-Luther-Kirchengemeinde möchten mit ihrem neuen Angebot Perspektiven aufzeigen und Mut machen.

Die weiteren Termine im Café Schelle (Schellingstraße 6/8) sind ebenfalls kostenfrei und jeweils mittwochs von 10.00-12.00 Uhr am: 14.02., 28.02., 13.03. und 27.03. 2024.  

Anmeldung und weitere Informationen bei:
Marion Scholten, Nachbarschaftstreff Café Schelle,
02302 91016-340, cafe-schelle@drk-witten.de

Ute Nachbar, Ev.-Luth. Martin-Luther-Kirchengemeinde
01520 5859865, nachbar@kirche-hawi.de

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news-291 Fri, 29 Dec 2023 09:59:00 +0100 Das JRK holt Anfang 2024 wieder kostenlos Tannenbäume ab /aktuell/presse-service/pressemitteilung/das-jrk-holt-anfang-2024-wieder-kostenlos-tannenbaeume-ab.html Am 06. und 07. Januar 2024 bietet das Jugendrotkreuz die kostenfreie Abholung abgeschmückter Weihnachtsbäume direkt an der Haustür an. Alle Jahre wieder stellen sich viele die Frage, wohin mit dem ausgedienten Tannenbaum? „Wer seinen Tannenbaum vom JRK abholen lässt, erspart sich nicht nur Zeit, Arbeit und hält sein Auto sauber, sondern schont auch die Umwelt“, erläutert Malin Thierfelder, JRK-Leiterin in Witten. Denn statt mehrerer hundert PKWs, die zu den Sammelstellen fahren müssen, sind jetzt nur wenige Fahrzeuge unterwegs.

Am ersten Wochenende des neuen Jahres, jeweils von 9.00 bis 19.00 Uhr, findet daher wieder die Tannenbaum-Sammelaktion des Jugendrotkreuzes in Witten statt. Mitglieder des JRK holen die abgeschmückten Weihnachtsbäume von den Wittener Bürgern und Bürgerinnen, die sich hierfür unter www.jrk-witten.de angemeldet haben, direkt an der Haustür ab. Die Abholung und fachgerechte Rückführung in den Naturkreislauf sind für die Anwohner komplett kostenfrei. Das JRK freut sich jedoch über eine freiwillige Spende zur Unterstützung seiner Jugendarbeit.

„Das Zeitfenster am jeweiligen Tag können wir nur grob angeben, da wir die Routen entsprechend der jeweiligen Abholorte planen müssen“, bittet die Leiterin des Jugendrotkreuzes um Verständnis.

Das Jugendrotkreuz Witten ist die Jugendbewegung des Deutschen Roten Kreuzes. Das Programm des JRK ist breit gefächert. Kostenfrei mitmachen können dabei alle interessierten Kinder und Jugendlichen zwischen 6 und 27 Jahren.

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news-289 Thu, 30 Nov 2023 11:30:00 +0100 DRK Witten begrüßt neuen Vorstand /aktuell/presse-service/pressemitteilung/drk-witten-begruesst-neuen-vorstand.html Wir heißen Michael Vucinaj herzlich als neuen Vorstand beim Roten Kreuz in Witten willkommen. Er übernimmt ab morgen die Aufgaben von Carolin Lindinger, die uns zu Ende November verlassen hat. Gleichzeitig übernimmt er auch die Geschäftsführung der DRK soziale Dienste, Kreisverband Witten gGmbH. Wem der Name bekannt vorkommt, liegt damit richtig, denn Michael
Vucinaj ist nicht nur der Nachfolger von Carolin Lindinger, sondern auch
ihr Vorgänger. Nachdem es ihn vor knapp 3 Jahren aus privaten
Gründen aus dem Ruhrgebiet weggezogen hat, ist er nun zurück.
„Wir freuen uns dich wieder bei uns begrüßen zu dürfen!“, so der
Präsident des Roten Kreuzes in Witten, Dr. Georg Butterwegge. „Wir
freuen uns immer, wenn ein bekanntes Gesicht seinen Weg zu uns
zurückfindet. Das zeigt uns, dass die Wertschätzung, die wir den
Menschen entgegenbringen auch auf Gegenseitigkeit beruht.“
Mit Michael Vucinaj hat das Wittener Rote Kreuz einen neuen Vorstand
und Geschäftsführer gewinnen können, der es bereits gut kennt, der mit
ihm durch schwere Zeiten zu Beginn der Corona-Pandemie gegangen
ist und der der DRK-Familie auch in seiner „rheinischen Phase“ stets
treu geblieben ist.

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news-288 Wed, 29 Nov 2023 10:22:00 +0100 Jahreshauptversammlung: DRK Witten verabschiedet Geschäftsführerin und Vorstand /aktuell/presse-service/pressemitteilung/jahreshauptversammlung-drk-witten-verabschiedet-geschaeftsfuehrerin-und-vorstand.html Gestern, den 28.11.2023, fand die Jahreshauptversammlung des DRK-Kreisverband Witten e.V. statt. Sie ist das oberste Beschlussgremium des Vereins und entscheidet über Wahlen und direkte Anträge über die strategische Ausrichtung des Vereins. Sie bot gleichzeitig auch den gebührenden Rahmen für die offizielle Verabschiedung von Carolin Lindinger als Vorstand des DRK Kreisverband Witten e.V. und als Geschäftsführerin der DRK soziale Dienste Kreisverband Witten gGmbH. Sie verlässt uns zum Ende des Monats auf eigenen Wunsch, um sich neuen Aufgaben zu widmen.
„Ich möchte Ihnen für die gemeinsame Zeit danken“, so Dr. Georg Butterwegge, Präsident des Wittener Roten Kreuzes. „Aber nicht nur für die gemeinsame Zeit, sondern vor allem für die Ideen, die Sie in dieser Zeit eingebracht haben und die Impulse, die bleiben werden. Wir wünschen Ihnen alles Gute für den weiteren Lebensweg.“

Über die Nachfolge werden wir in Kürze informieren.

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news-287 Fri, 17 Nov 2023 14:44:06 +0100 Großübung des DRK für Europameisterschaft 2024 auf dem neuen Kaufland-Parkplatz /aktuell/presse-service/pressemitteilung/grossuebung-des-drk-fuer-europameisterschaft-2024-auf-dem-neuen-kaufland-parkplatz.html In einer großangelegten Übung mit zahlreichen Einsatzkräften und Fahrzeugen probte das DRK Witten erfolgreich den Ernstfall eines Behandlungsplatzes 50. Im nächsten Jahr steht in Deutschland die Fußball-Europameisterschaft an. Das DRK Witten möchte auf solche Großveranstaltungen und deren möglichen Gefahren bestens vorbereitet sein. Daher hat der Katastrophenschutz des hier ansässigen Kreisverbandes am Vormittag des 11.11.2023 eine große Übung mit über 70 Personen und acht Einsatzwagen durchgeführt. Möglich wurde dies durch die freundliche Bereitstellung des großen Parkplatzes durch Kaufland.

Realistisches Übungsszenario

In dem Testlauf wurde gemeinsam mit anderen Hilfsorganisationen aus dem Ennepe-Ruhr-Kreis und der Kreisverwaltung der Aufbau eines Behandlungsplatzes 50 geprobt. Dieser besteht aus insgesamt neun Zelten – acht zur Behandlung, eins zur Verpflegung. Im Ernstfall dient der BHP 50 der effizienten Einschätzung des Verletzungsgrades und der anschließenden Behandlung von insgesamt bis zu 50 Verletzten pro Stunde.

Für die Übung kamen zu den Kräften des DRK Kreisverband Witten e.V. noch die Kollegen und Kolleginnen des ASB Witten, des DRK im Ennepe-Ruhr-Kreis Kreisverband e.V. sowie der Feuerwehr Herdecke.

Einsatzeinheit weist Einsatzfähigkeit nach

Die 35 Einsatzkräfte mit acht Fahrzeugen konnten mit viel Teamgeist ihr Wissen und ihre Ausrüstung für den Ernstfall erproben und mit der gelungenen Übung ihre Einsatzfähigkeit nachweisen, die regelmäßig geprüft wird. Hierfür waren Beobachter des Kreises anwesend.

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news-285 Fri, 20 Oct 2023 13:32:42 +0200 „Erste Hilfe-Kurs am Kind“: Neue Kooperation mit Familien-Café /aktuell/presse-service/pressemitteilung/erste-hilfe-kurs-am-kind-neue-kooperation-mit-familien-event-cafe.html Mit Einsetzen des „goldenen Herbsts“ hat das DRK Witten ein eigenes Goldstück gefunden: Gemeinsam mit dem Familien-Event-Café Goldstück in Witten wird ab diesem Monat der Kurs „Erste Hilfe am Kind für ihr Goldstück“ in den Räumlichkeiten des Cafés angeboten. Das Café ist ganz auf die Bedürfnisse von Familien mit Kindern ausgerichtet. So gibt es für den Nachwuchs einen eigenen Spielbereich, ein Kinder-WC sowie einen Laufstall und eine Federwiege.

Auf die Teilnehmer und Teilnehmerinnen des Kurses „Erste Hilfe am Kind für ihr Goldstück“ wartet übrigens ein ganz besonderer Leckerbissen. Denn es gibt ein schmackhaftes Buffet und Getränke. Dazu einen gemeinsamen Austausch in einer sehr entspannten, gemütlichen Atmosphäre, bei dem Eltern, Großeltern und andere Interessierte, die mit Kindern zu tun haben, viel Sicherheit für den Alltag gewinnen können.

Der Kurs findet jeden zweiten Samstag im Monat statt. Anmeldungen sind möglich unter www.drk-witten.de/erste-hilfe-am-kind.

 

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news-284 Thu, 19 Oct 2023 11:55:28 +0200 Bucheckern - lecker, aber lieber nicht roh /aktuell/presse-service/pressemitteilung/bucheckern-lecker-aber-lieber-nicht-roh.html Jetzt im Herbst fallen überall die Bucheckern von den Bäumen. Diese schmecken in der Pfanne geröstet sehr lecker – roh und in größeren Mengen sind sie aber nicht ungefährlich. Kleine Kinder haben ein größeres Risiko, sich zu vergiften oder sich an den kleinen Leckereien zu verschlucken. Bei gemütlichen Herbstspaziergängen sieht man sie jetzt häufig auf dem Boden liegen: Bucheckern, die Früchte der bei uns heimischen Rotbuche. Sie haben ein schmackhaftes, nussiges Aroma und sind generell essbar. Problematisch wird es jedoch insbesondere für Kinder bei einer größeren Anzahl roher Bucheckern, denn die Früchte enthalten unter anderem Fagin, einen schwach giftigen Stoff. „Sicherer ist es, wenn man die Bucheckern erst isst, nachdem man sie in der Pfanne angebraten hat“, rät Erste Hilfe-Kursleiter Carsten Naue.

Vergiftungen und das Verschlucken von Kleinteilen zählen zu den häufigsten Unfällen bei Kleinkindern

Viele wissen nicht um die Gefahren von Bucheckern und so kommt es insbesondere bei kleinen Kindern immer wieder zu Vergiftungserscheinungen. Zudem droht Erstickungsgefahr beim versehentlichen Verschlucken, denn die Luftröhre von kleinen Kindern ist in etwa nur so groß wie ein dicker Strohhalm. Daher weist die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA)* daraufhin, dass im Alter von 7 Monaten bis 4 Jahren Vergiftungen und das Verschlucken von kleinen Teilen zu den häufigsten Unfällen bei Kindern zählen.

DRK bietet besonderen Erste Hilfe-Kurs am Kind an

„In unseren Erste Hilfe-Kursen erleben wir immer wieder, dass insbesondere Menschen, die mit Kindern zu tun haben, eine große Unsicherheit verspüren“, erläutert Naue, „auch weil Kinder andere anatomische Voraussetzungen haben als Erwachsene.“ So ist beispielsweise bei einer Wiederbelebung das Kompressions-Beatmungs-Verhältnis anders als bei Erwachsenen, ebenso die Tiefe der Herzdruckmassage. Daher bietet das DRK regelmäßig spezielle Erste Hilfe-Kurse am Kind an. Hier lernen Interessierte auch, was bei einer Vergiftung zu tun ist oder wie man am besten die eher alltäglichen Verletzungen optimal versorgt. Und damit Unfälle erst gar nicht passieren, werden im Kurs besondere Gefahrenquellen für Kinder aufgezeigt und vorbeugende Maßnahmen erläutert.

Seit diesem Monat gibt es mit „Erste Hilfe am Kind für ihr Goldstück“ zusätzlich einen Kurs in einem ganz besonderen Rahmen. In einer neuen Kooperation mit dem in Witten ansässigen „Goldstück“ findet der „Erste Hilfe Kurse am Kind“ direkt in einem auf Kinder und Familien ausgerichteten Café statt. Für Kinder gibt es beispielsweise einen eigenen Spielbereich, ein Kinder-WC sowie einen Laufstall und eine Federwiege. Dazu gibt es ein leckeres Buffet, Getränke und einen gemeinsamen Austausch in einer sehr entspannten, gemütlichen Atmosphäre, bei dem Eltern, Großeltern und andere Interessierte, die mit Kindern zu tun haben, viel Sicherheit für den Alltag gewinnen können.

Anmeldungen für die monatlich stattfindenden Kurse sind möglich über www.drk-witten.de/erste-hilfe-am-kind. Der erste findet am 21.10., die darauffolgenden finden am 11.11. und 9.12. statt. Wer keinen Teilnahmeplatz mehr an seinen Wunschtermin ergattert, für den bietet das DRK in Witten weitere Erste Hilfe-Kurse am Kind an.

Die vorgenannten Kurse sind für Privatpersonen. Für Betreuungs- und Bildungspersonal gibt es einen separaten Kurs nach BG-Vorschriften.

*Quelle: www.kindergesundheit-info.de/themen/sicher-aufwachsen/entwicklungsaspekte/unfallschwerpunkte/

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news-282 Fri, 08 Sep 2023 10:45:00 +0200 Welt-Erste-Hilfe-Tag: Wenn es darauf ankommt – wissen, wie es geht /aktuell/presse-service/pressemitteilung/welt-erste-hilfe-tag-wenn-es-darauf-ankommt-wissen-wie-es-geht.html Erste Hilfe kann im Notfall Leben retten. Das ist bekannt. Doch mal Hand aufs Herz, wie lange liegt der letzte Kurs zurück und wie ist es um das eigene notwendige Wissen und die Fähigkeiten bestellt, im Ernstfall auch richtig zu reagieren? Anlässlich des Welt-Erste-Hilfe-Tages am 9. September ruft Gerda Hasselfeldt, Präsidentin des Deutschen Roten Kreuzes (DRK), dazu auf, das eigene Wissen auf den Prüfstand zu stellen – und zu handeln: „Das DRK bietet eine Vielzahl von Kursen, die helfen, das notwendige Wissen zu erwerben oder aufzufrischen. Wenn es darauf ankommt, darf man keine kostbare Zeit verlieren.“

„Im Ernstfall muss jeder Handgriff aus dem FF erfolgen“, sagt der DRK-Bundesarzt, Univ.- Prof. Bernd Böttiger. „Zu zögerliches Handeln oder gar das Warten auf die Einsatzkräfte kann fatale Folgen für die Betroffenen haben.“ Der Mediziner ist überzeugt: „Alle Menschen können im Ernstfall helfen – sie müssen nur wissen, wie.“ Als ein Beispiel nennt er den plötzlichen Herz-Kreislaufstillstand. Der plötzliche Herztod ist die dritthäufigste Todesursache in Deutschland. Täglich sterben hierzulande rund 200 Menschen daran. „Da beim plötzlichen Herz- und Kreislaufstillstand bereits nach wenigen Minuten irreversible Schäden auftreten können, ist es für Laien besonders wichtig, die Symptome zu erkennen und schnell zu handeln“, so der DRK-Bundesarzt. Er verweist auf die Leitformel für die Reanimation: Prüfen. Rufen. Drücken.

Prüfen: Keine Reaktion? Keine oder keine normale Atmung? Rufen: Den Notruf 112 wählen. Drücken: Herzdruckmassage. Fest und schnell 5 bis 6 Zentimeter tief in der Mitte des Brustkorbs 100- bis 120-mal pro Minute drücken. Nicht aufhören, bis Hilfe eintrifft. „Die relativ einfache Formel können auch schon Kinder umsetzen“, sagt Professor Böttiger. Das DRK setzt sich daher bereits seit Jahren dafür ein, dass bereits Schülerinnen und Schüler mit den wichtigsten Maßnahmen vertraut gemacht werden. „Erste Hilfe und Wiederbelebung muss schon in der Schule zum Thema gemacht werden“, sagt DRK-Präsidentin Gerda Hasselfeldt. Sie fordert, dass spätestens ab der 7. Klasse jährlich zwei Unterrichtsstunden in Wiederbelebung gesetzlich verpflichtend eingeführt werden.

#wennsdraufankommt – unter diesem Hashtag informiert das DRK rund um den Welt-Erste-Hilfe-Tag auf seinen Social-Media-Kanälen unter anderem über seine Kursangebote zum Thema. Weitere Informationen zur Ersten Hilfe gibt es zudem unter www.drk.de und unter www.drk.de/newsroo m/welterstehilfetag/

 

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news-281 Wed, 30 Aug 2023 17:12:23 +0200 Wohlfahrtsverbände in Witten im Austausch mit Axel Echeverria /aktuell/presse-service/pressemitteilung/wohlfahrtsverbaende-in-witten-im-austausch-mit-axel-echeverria.html Die Migration ist ein zentrales Thema unserer Zeit. Das Rote Kreuz unterstützt zugewanderte Menschen bei der Integration in unsere Gesellschaft. Finanziert wird diese Arbeit durch den Bund. Doch hier drohen massive Kürzungen. Um über die Arbeit der Migrationsberatung zu informieren waren DRK-Migrationsberaterin Maren Windemuth und ihre Kolleginnen von der AWO und der Caritas zu Gast beim Wittener Bundestagsabgeordneten Axel Echeverria. Er wird als Mitglied des deutschen Bundestags mit über den Haushalt abstimmen, denn die Haushaltshoheit ist in Deutschland eines der wichtigsten Privilegien des Parlaments und obliegt am Ende nicht der Bundesregierung.

„Daher war es uns wichtig hier einen realistischen Eindruck von der Arbeit in der Migrationsberatung zu vermitteln und auch darüber, was wegbrechen würde, wenn die Kürzungen in ihrer jetzigen Fassung Bestand haben sollten“, erläutert Windemuth.

Derzeit werden hier vor allem Menschen aus Krisenländern, wie        Syrien, Ukraine, Afghanistan, Irak und Iran betreut. Aber auch Menschen, die als Arbeitskräfte aus anderen EU-Ländern wie Rumänien oder Bulgarien einwandern und mit den Systemen in Deutschland nicht vertraut sind, zählen zu den Klienten der Migrationsberatung. Inhaltlich helfen DRK, AWO und Caritas mit Unterstützung unter anderem beim Umgang mit Behörden, beim Schreiben von Bewerbungen und bei der Vermittlung von Integrationskursen. Das alles sind wichtige Aufgaben mit denen wir aktiv auf die Migranten zugehen und im Vorfeld unterstützen. Dies hilft nicht nur denjenigen, die die Dienste in Anspruch nehmen, sondern hilft auch den Behörden viele Folgekosten zu vermeiden, die sonst entstehen könnten.

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news-280 Tue, 22 Aug 2023 12:01:00 +0200 DRK ehrt und dankt Kreisrotkreuzleiter für 50 Jahre weitreichendes Engagement /aktuell/presse-service/pressemitteilung/drk-ehrt-und-dankt-kreisrotkreuzleiter-fuer-50-jahre-weitreichendes-engagement.html Das Wittener DRK feiert diese Woche ein ganz besonderes Jubiläum. Wilm Ossenberg, Kreisrotkreuzleiter beim hiesigen Kreisverband, ist seit nunmehr 50 Jahren beim Deutschen Rot Kreuz aktiv. Dabei übernahm Wilm Ossenberg schon nach fünf Jahren Zugehörigkeit zum Deutschen Roten Kreuz die verantwortungsvolle Position des Kreisrotkreuzleiters, auch wenn diese damals noch anders bezeichnet wurde. Zusammen mit der Kreisrotkreuzleiterin ist er in diesem Amt Leiter aller Ehrenamtlichen des Kreisverbandes und organisiert, unterstützt und koordiniert zahlreiche Aktivitäten des DRK Witten.

Seit 50 Jahren prägt er den Verein maßgeblich. So war er zu großen Teilen am Umzug des Wittener Roten Kreuzes aus der Innenstadt nach Annen beteiligt, den Stadtteil, den das Rote Kreuz nun seit einigen Jahrzehnten sein zuhause nennt. Die vielen Errungenschaften im Ehrenamt sind ohne ihn undenkbar. So hat der Kreisverband Witten als einer der ersten den Katastrophenschutz von den regionalen „K-San-Zügen“ auf das moderne Konzept der Einsatzeinheiten umgestellt, wie sie heute überall in Nordrhein-Westfalen zu finden sind. Aber auch im Bereich der Wohlfahrts- und Sozialarbeit ist er immer ansprechbar und als Organisator im Hintergrund tätig. Das ist bis heute eine seiner Stärken: immer dabei zu sein und zu helfen, ohne sich in den Vordergrund zu drängen.

Dabei ist er auch international aktiv. So hat er sich im italienischen Erdbebengebiet beim Wiederaufbau beteiligt und mit vielen anderen deutschen Rotkreuzlern die italienischen Kollegen unterstützt. Und er hat sich nach dem Fall des eisernen Vorhangs um die Hilfsgütertransporte in Wittens russische Partnerstadt Kursk gekümmert. Hier hat das Rote Kreuz gemeinsam mit dem Partnerschaftsverein und der Wittener Bevölkerung wichtige Aufbauarbeit geleistet.

45 Jahre in Führungsposition beim DRK

Sein langjähriges und vor allem auch sehr großes ehrenamtliches Engagement ist bereits vor zwei Jahren mit dem Bundesverdienstkreuz ausgezeichnet worden.

Dr. Georg Butterwegge, Präsident des DRK Witten, gratuliert nun zum 50-jährigen Rotkreuzjubiläum und dankt stellvertretend für das Präsidium, die Vorständin sowie für die Rotkreuzfamilie: „Wilm Ossenberg hat das Wittener DRK geprägt wie kein zweiter. Als Mitglied, als Kreisrotkreuzleiter, als Vorstandsmitglied, als Präsidiumsmitglied, zwischenzeitlich auch als Geschäftsführer und vor allem als Mensch.“

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news-279 Mon, 21 Aug 2023 11:24:00 +0200 599. Zwiebelkirmes: Das DRK ist mittendrin, statt nur dabei /aktuell/presse-service/pressemitteilung/599-zwiebelkirmes-das-drk-ist-mittendrin-statt-nur-dabei.html Das DRK ist auch in diesem Jahr wieder fester Bestandteil des größten Wittener Volksfestes. Viele Ehrenamtliche und Mitarbeiter*innen des hier ansässigen Kreisverbandes werden sich vom ersten bis zum letzten Tag für die Besucher*innen engagieren und einige Angebote des DRK vorführen. Mit ihrer rund 600-jährigen Geschichte ist die Zwiebelkirmes auch das älteste Volksfest der Stadt. Traditionell bildet der Zwiebelumzug den Auftakt am Freitag. Begleitet von Musikkapellen zieht der Zug mit liebevoll geschmückten Wagen und kostümierten Fußgruppen unter Beifall der Besucher*innen durch die Innenstadt bis zur Kirmesfläche. Ebenfalls mittendrin: Das Deutsche Rote Kreuz.

Wittens erste E-Rikscha „Tiffi“ beim Zwiebelumzug

Ein Highlight für die Zuschauer*innen wird dabei sicherlich Wittens erste E-Rikscha „Tiffi“ sein, die im Dienst des DRK Wittener Bürgern und Bürgerinnen soziale Teilhabe durch kostenfreie Mobilität ermöglicht. Eine Fahrt mit Tiffi können Interessierte übrigens unter 02302-91016-340 oder unter tiffi@drk-witten.de buchen. Begleitet wird „Tiffi“ auf dem Zwiebelumzug von Rotkreuzler*innen aus dem bekannten Kleiderladen des DRK „Jacke wie Hose“, die Luftballons und Kamelle verteilen werden.

DRK Menüservice und Hausnotruf laden zum (Aus)probieren ein

Am Sonntag laden dann im Rahmen der Seniorenmesse die Mitarbeiter*innen des DRK Hausnotruf und Menüservice zu ihrem Stand auf dem Rathausplatz ein. Schmackhafte Probierportionen sorgen für kulinarischen Genuss, während der Hausnotruf des DRK über seine Services informiert und Hausnotrufgeräte zeigt.

Für Sicherheit sorgen übrigens auch die Ehrenamtlichen des DRK, die über die gesamten Festtage als Sanitätswachdienst bereitstehen, um schnelle Hilfe für kleine und größere Notfälle leisten zu können.

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news-277 Fri, 09 Jun 2023 16:29:06 +0200 DRK-Kleiderkammer lädt zur Jubiläumsfeier /aktuell/presse-service/pressemitteilung/drk-kleiderkammer-laedt-zur-jubilaeumsfeier.html Rund 800 Kleiderkammern des Deutschen Roten Kreuzes helfen in Deutschland bedürftigen Menschen – auch in Witten. Der hier ansässige Kreisverband lädt nun zum einjährigen Jubiläum der Wiedereröffnung in seine Kleiderkammer ein. Nachdem die Kleiderkammer des DRK Witten in der Annenstr. 9 zwischenzeitlich aufgrund fehlender ehrenamtlicher Helfer und Helferinnen schließen musste, konnte sie mit viel Herzblut und Engagement Mitte 2022 wiedereröffnet werden. “Für die vielen Menschen, die vor dem Krieg geflohen waren, kam dies genau zur rechten Zeit und ich war sehr froh darüber, dass die Geflüchteten eine Anlaufstelle für gute Kleidung haben“, freut sich Joanna Schirrmacher, Leiterin der Kleiderkammer.

Neben einer Vielzahl von Kleidungsstücken, darunter Oberbekleidung, Schuhe, Accessoires werden auch Bettwäsche und Handtücher verteilt. „Die Sachen sind gewaschen, sortiert und überprüft, bevor sie an die Menschen, die sie benötigen, herausgegeben werden“, so Schirrmacher weiter. „Oft kommen auch ganze Familien zu uns, um für die Kinder Kleidung zu finden.“

Am 12.06. und 15.06. gibt es während der regulären Öffnungszeiten (montags 9:00 bis 13:00 Uhr und donnerstags 9:30 bis 13:00 Uhr) anlässlich des Jubiläums der Wiedereröffnung einen kleinen Empfang mit Getränken, Gebäck und Geschenktüten für Kunden, Interessierte und Menschen die Kleider spenden möchten.

Kleidung kann generell während der regulären Öffnungszeiten in der Kleiderkammer gespendet oder jederzeit in die Kleidercontainer gegeben werden. Informationen zu den Standorten finden sich hier: www.drk-witten.de/kleidercontainer. Eine Bitte von Frau Schirrmacher: „Gespendete Kleidung sollte möglichst gewaschen sein, da viele unserer Kunden keine einfache Möglichkeit haben, ihre Kleidung zu waschen.“

Neben der Ausgabe in der Kleiderkammer arbeitet das DRK Witten auch mit einigen Behörden und Organisationen zusammen, um Menschen in Not schnellstmöglich passende Kleidung bereitzustellen.

Auch eine Zukunftsvision hat die Leiterin der Kleiderkammer: „Wir möchten die Kleiderkammer gerne jeden Tag öffnen. Daher suchen wir noch Unterstützung, um diese Idee zu verwirklichen.“ Interessierte können sich in der Kleiderkammer oder der Servicestelle Ehrenamt beim DRK melden (ehrenamt@drk-witten.de)

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news-275 Mon, 05 Jun 2023 10:25:00 +0200 ATZ-Sommerfest und Spendenlauf zum 10-jährigen Jubiläum /aktuell/presse-service/pressemitteilung/atz-sommerfest-und-spendenlauf-zum-10-jaehrigen-jubilaeum.html Zum 10-jährigen Jubiläum des Autismus-Therapie-Zentrums veranstaltete das DRK in Witten am Sonntag ein Sommerfest mit Spendenlauf. Dabei kamen rund 1.500 Euro für das ATZ zusammen. Ein Sommerfest und Spendenlauf des Autismus-Therapie-Zentrums des DRK Witten bot Teilnehmern und Besuchern am Sonntag reichlich Unterhaltung und kulinarischen Genuss.

Viel Sonnenschein auf dem Sonnenschein

Die Veranstaltung fand bei strahlend blauem Himmel auf dem Sportplatz Sonnenschein des Wittener Turnvereins 1877 e.V. statt. Mehrere Attraktionen wie ein Menschenkicker, Button-Maschine, Mal-Tische und Spiele bildeten den Rahmen um den Spendenlauf. Zudem konnte das nach der Neuerscheinung sehr schnell vergriffene Buch „Mutmacher-Geschichten von autistischen Menschen“ in einer Zweitauflage wieder erworben werden.   

Insbesondere Klienten und andere autistische Menschen, Angehörige sowie Mitarbeitende vom DRK und ATZ und deren Familien stärkten sich aber vor dem Spendenlauf zunächst an dem eigens organisierten Crêpes-Wagen, bevor es dann ziemlich sportlich zuging.

Jüngster Läufer war zweieinhalb

Mit viel Ehrgeiz und großem Engagement starteten zahlreiche Läuferinnen und Läufer um Punkt 12. Ihr Ziel: Möglichst viele Runden und somit Spenden erlaufen, die dem ATZ bei der Therapie autistischer Menschen helfen werden. Sogar der jüngste Teilnehmer (2) leistete mit 9 Runden und rund 2km einen tollen Beitrag. „Wir möchten mit dem Geld das Angebot in unserem Bewegungsraum verbessern sowie pädagogische Outdoor-Spiele kaufen, die soziale Kompetenzen und Körperkoordination fördern“, erläutert Kerstin Vesper, Leiterin des ATZ. Insgesamt konnten an diesem Tag rund 1.500 Euro für das ATZ gesammelt werden. Neben dem großen Spaß war das somit auch ein toller Erfolg für alle Beteiligten. Dabei unterstützten neben den Familien und Freunden auch das Lebensmittelfachgeschäft „boni-Center“ in Witten sowie Susanne Fischbach, Inhaberin der „Apotheke am boni-Center“, die Aktion mit einer großzügigen Spende.

Am Nachmittag waren alle Teilnehmenden und Organisatoren erschöpft aber glücklich über die gelungene Veranstaltung. „Ich freue mich auch besonders darüber, dass unsere Klienten und Klientinnen so zahlreich mitgemacht haben und der Lauf zusammen mit den vielen nicht autistischen Menschen gut funktionierte,“ so Vesper weiter. Ein Beleg auch dafür, wie wichtig und hilfreiche die Therapieangebote sind.

 

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news-274 Thu, 25 May 2023 12:14:00 +0200 Neugierige Kinderaugen im Rettungswagen /aktuell/presse-service/pressemitteilung/neugierige-kinderaugen-im-rettungswagen.html Heute hatten wir kunterbunten Besuch von der 3. Klasse der Pferdebachgrundschule. Im Rahmen der „Heranführung an die 1. Hilfe“ haben unsere Ausbilder den Schülern und Schülerinnen zunächst den richtigen Umgang mit der Notrufnummer 112 gezeigt, damit sie wissen, wie sie im Ernstfall Hilfe holen können. Mit Theaterschminke konnten sich die Kinder eine Wunde auf Arm, Bein oder die Stirn malen und sich dann unter Anleitung gegenseitig selber „verarzten“. Mit, wie wir anerkennend sagen können, recht professionellem Ergebnis.

Anschließend ging es in einen richtigen Rettungswagen. Unser Ausbilder hat die Einrichtung und die gesamten Materialien gezeigt und erklärt, was wofür ist sowie sehr geduldig die zahlreichen Fragen der wissbegierigen Kinder beantwortet. Ein spannender und lehrreicher Ausflug, der den Kindern auch ein wenig mögliche Ängste nehmen soll, falls mal der Ernstfall eintritt.   

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news-271 Mon, 08 May 2023 07:00:00 +0200 „DRK – kein kalter Kaffee“ /aktuell/presse-service/pressemitteilung/drk-kein-kalter-kaffee.html „DRK – kein kalter Kaffee“ – Auch zum diesjährigen Weltrotkreuztag am Montag, 8. Mai 2023, wird das Rote Kreuz an vielen Orten in Nordrhein-Westfalen Passanten mit einem Gratis- Kaffee überraschen. „Wir möchten anlässlich des Weltrotkreuztages mit den Bürgerinnen und Bürgern ins Gespräch kommen und ihnen eine kleine Freude bereiten“, sagte Carolin Lindinger, Geschäftsführerin des DRK Kreisverbands Witten.

Das Team des DRK Witten wird am 8. Mai zwischen 7.00 und 9:30 Uhr auf dem Rathausplatz und nahe dem Rotkreuzzentrum Ecke Ardey-/Annenstraße einen heißen „Kaffee für unterwegs“ an die Passanten verschenken.

In ganz NRW werden Rotkreuzlerinnen und Rotkreuzler rund um den Weltrotkreuztag signalisieren: „DRK – kein kalter Kaffee“, unter anderem auch im Düsseldorfer Landtag.

Allein im DRK-Landesverband Westfalen-Lippe engagieren sich knapp 30.000 ehrenamtlich Aktive. Ob im Katastrophenschutz oder im Rettungsdienst, in Pflegeeinrichtungen und Beratungsstellen, in der Kinder- und Jugendarbeit oder mit seinem Blutspendedienst – das Deutsche Rote Kreuz nimmt gesellschaftlich wichtige und notwendige Aufgaben wahr.

Hintergrund zum Weltrotkreuztag

Am 8. Mai 1828 wurde Rotkreuz-Begründer Henry Dunant geboren. Am 24. Juni 1859 wird er auf einer Reise Zeuge der Schlacht von Solferino, einer der blutigsten Schlachten der Weltgeschichte. Er erlebt, wie verwundete Soldaten ohne Hilfe auf dem Schlachtfeld liegengelassen wurden. Die Schlacht gilt als Erweckungserlebnis Dunants und Geburtsstunde des Roten Kreuzes. Auf Dunants Initiative begann damals die Geschichte der internationalen Rotkreuz- und Rothalbmondbewegung. Mittlerweile arbeiten 192 nationale Rotkreuz- und Rothalbmondgesellschaften im Sinne Dunants. Zusammen bilden sie die größte humanitäre Organisation der Welt. Dunants Geburtstag wird alljährlich international als Weltrotkreuztag begangen.

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news-270 Fri, 28 Apr 2023 11:48:46 +0200 Stille Stunden beim großen Andrang /aktuell/presse-service/pressemitteilung/stille-stunden-beim-grossen-andrang.html Wo es normalerweise aus therapeutischen Gründen sehr ruhig und beschaulich zugeht, herrschte am Dienstag großer Andrang. Das Autismus-Therapie-Zentrum (ATZ) des DRK in Witten öffnete zum 10-jährigen Jubiläum seine Pforten für die Allgemeinheit. Volles Haus im Autismus-Therapie-Zentrum in Witten. Zahlreiches Fachpublikum, Familien mit autistischen Angehörigen oder einfach nur Interessierte besuchten am Dienstag das ATZ in der Ardeystraße 27. Mit vielen Informationsständen, Mitmach-Aktionen, interessanten Gesprächen sowie Kaffee und Kuchen begeisterten die Mitarbeitenden die Besucher und Besucherinnen beim 10-jährigen Jubiläum.

Erste "Stille Stunde“ war ein großer Erfolg

Eines der Highlights war sicherlich die „Stille Stunde“, die in Kooperation mit dem benachbarten Lebensmittelfachhändler boni Center erstmalig im Ennepe-Ruhr-Kreis stattfand. Insbesondere soll sie autistischen Menschen, die zumeist sehr sensibel auf äußere Reize reagieren, einen stressfreien Einkauf ermöglichen.

Hierfür hatte das Unternehmen die Kassen leise gestellt, auf Musik und Durchsagen verzichtet. Zudem fanden in dieser Zeit keine Warenein- und -aufräumarbeiten statt, der Kassenbereich wurde erweitert und zur besseren Orientierung trug das Personal des boni Centers auffällige Westen.

Die Reaktionen waren durchweg sehr positiv bis begeistert. Nicht nur bei autistischen Menschen. Alle befragten Kunden und Kundinnen schwärmten von der ruhigen und entspannten Einkaufsatmosphäre, so dass der Marktleiter Kevin Neale bereits überlegt, in welchem Rahmen das Projekt weitergeführt werden kann: „Ich selber war sehr positiv überrascht, welchen großen Unterschied unsere Maßnahmen für die Einkaufsatmosphäre gemacht haben. Es war insgesamt eine tolle Erfahrung und ich bin froh, dass das DRK mit dem Pilotprojekt auf uns zugekommen ist.“ Auch die Leiterin des ATZ zeigte sich begeistert: “Vor allem für unsere Klienten und Klientinnen war die Stille Stunde eine große Hilfe. Hier gilt unser Dank auch noch mal Herrn Neale und der übergeordneten Geschäftsführung, die sofort ihre Unterstützung zusagten. Auch die Umsetzung der Maßnahmen gestaltete sich sehr einfach. Da merkt man, dass das boni Center ein Familienbetrieb und keine Filiale einer großen Kette ist.“  

Großes Interesse bei Buchveröffentlichung

Still ging es auch bei den stündlichen Lesungen aus der Neuveröffentlichung „Mutmacher-Geschichten von autistischen Menschen“ zu. Gebannt lauschten die vielen Zuhörer und Zuhörerinnen den Auszügen aus dem Buch mit fünf bewegenden Interviews und Lebensgeschichten. Im Anschluss fanden rege Gespräche zwischen Publikum und den Therapeutinnen des ATZ statt. Zudem konnte das Buch erworben werden.

 Dabei freuten sich die beiden Autoren vom DRK, Thomas Vormann und Marleen Berthold, nicht nur über den zahlreichen Zuspruch, sondern auch darüber, dass ein Großteil der Bücher bereits verkauft wurde. Wer noch ein Exemplar der ersten Auflage ergattern möchte, kann das Buch im ATZ und in der Geschäftsstelle des DRK Witten erwerben oder über die Webseite www.drk-witten.de/mutmacher-geschichten bestellen.

Sommerfest in Planung

Im Rahmen des 10-jährigen Jubiläums plant das Autismus-Therapie-Zentrum im Juni ein Sommerfest mit mehreren Mitmach-Aktionen, Menschenkicker, Crêpes-Wagen und einem Spendenlauf. „Hierfür suchen wir noch Unternehmen, die sich in den Dienst einer guten Sache stellen und das Projekt sowie das ATZ mit Spenden und Sponsoring unterstützen möchten“, erläutert Carolin Lindinger, Vorständin und Geschäftsführerin des DRK in Witten.  

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news-269 Thu, 20 Apr 2023 11:30:00 +0200 ATZ des DRK Witten veröffentlicht “Mutmacher-Geschichten von autistischen Menschen” /aktuell/presse-service/pressemitteilung/atz-des-drk-witten-veroeffentlicht-mutmacher-geschichten-von-autistischen-menschen.html Fünf inspirierende Lebensgeschichten, fünf bewegende Interviews von autistischen Menschen, die Mut machen. Diese Geschichten finden sich in dem neu veröffentlichten Buch des Autismus-Therapie-Zentrums Witten, das jetzt zum Anlass des 10-jährigen Jubiläums erschienen ist. Fünf autistische Menschen berichten aus ihrem Leben vor der Diagnose, von Missverständnissen, Ausgrenzung, Mobbing, von ihren Tiefs, manchmal so berührend, dass man sie am liebsten gleich in den Arm schließen möchte.

Dann gibt es in dem Buch immer wieder diese Momente von unfreiwilliger, trockener Komik, die tragisch zugleich sind: „Ich stand in den Schulpausen mehrere Monate bei den anderen, aber ohne mit ihnen zu sprechen. Das war ein bisschen komisch, natürlich auch für die anderen“, berichtet beispielsweise Antiom. Für ihn fühlen sich übrigens Primzahlen einfach gut an. Er mag es, Dinge zu zählen. Kommt eine Zahl heraus, die sich nicht richtig anfühlt, fängt er erneut an zu zählen… immer wieder. Antiom ist ein Pseudonym, ebenso wie die Namen der anderen Interviewten, die hier von ihren zum Teil sehr schwierigen Zeiten vor der Diagnose und Therapie berichten.

Umso erleichternder für die Leser und Leserinnen, wenn sie dann erfahren, auf welchem guten Weg die Interviewten mittlerweile sind. Wie sie es geschafft haben, mit ihren autistischen Besonderheiten umzugehen, eine Perspektive zu entwickeln und ihren Alltag zu meistern.

Dieses Buch ermöglicht bemerkenswerte und authentische Einblicke in die Welt von Menschen im Autismusspektrum, jenseits der Klischees von Hollywood.

Dieses Buch macht wirklich Mut, nicht nur autistischen Menschen!

Lesungen am Tag der offenen Tür

Zur Premieren-Veröffentlichung finden mehrere Lesungen erstmalig am Tag der offenen Tür in der Ardeystr. 27 in 58452 Witten statt. Denn das Autismus-Therapie-Zentrum öffnet im Rahmen seines 10-jährigen Jubiläums seine Pforten am Dienstag, dem 25.4.2023 von 13.00-18.00 Uhr, auch für die Allgemeinheit. Hierbei werden unter anderem auch ein Bewegungsparcours, ein Maltisch und Buttons geboten. „Zudem findet stündlich ab 15.00 Uhr die Lesung mit inspirierenden Lebensgeschichten und bewegenden Interviews aus unserem neuen Buch statt“, freut sich Kerstin Vesper, Leiterin des ATZ über die Neuerscheinung der autobiografischen „Mutmacher-Geschichten von autistischen Menschen“. Mit Kaffee und Kuchen ist natürlich auch für das leibliche Wohl gesorgt.

Das Buch kann direkt vor Ort für 6,50 Euro erworben werden, zusätzlich auch in der Geschäftsstelle des DRK Witten. Ebenfalls ist eine Bestellung über die Webseite www.drk-witten.de/mutmacher-geschichten möglich.

 

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news-267 Thu, 06 Apr 2023 15:06:00 +0200 ATZ des DRK Witten feiert mit vielen Aktionen 10-jähriges Jubiläum /aktuell/presse-service/pressemitteilung/atz-des-drk-witten-feiert-mit-vielen-aktionen-10-jaehriges-jubilaeum.html In diesem Monat feiert das Autismus-Therapie-Zentrum des DRK Witten mit einem großen Rahmenprogramm 10 Jahre erfolgreiche therapeutische Arbeit. Unter anderem mit einem Tag der offenen Tür, einer „Stillen Stunde“ beim Einkaufen und einem Spendenlauf. Hat das Team um Kerstin Vesper, der Leiterin des ATZ, zunächst nur drei Menschen mit Autismus betreut, sind es mittlerweile 150, davon rund ein Drittel Erwachsene. Das DRK Witten eröffnete das Autismus-Therapie-Zentrum vor zehn Jahren auf dem Sonnenschein. Seit 2016 befindet es sich mit einem größeren Team und erweiterten Räumlichkeiten in der Ardeystraße 27.

Tag der offenen Tür erlaubt Blick hinter die Kulissen

Das Jubiläum im April wird mit zahlreichen Aktivitäten und Programmpunkten gefeiert. Einer der Höhepunkte ist sicherlich, dass das ATZ seine Pforten am Dienstag, dem 25.4.2023 von 13.00-18.00 Uhr auch für die Allgemeinheit öffnet. Hierbei werden unter anderem ein Bewegungsparcours, ein Maltisch und Buttons geboten. „Zudem findet stündlich ab 15.00 Uhr eine Lesung mit inspirierenden Lebensgeschichten und bewegenden Interviews aus unserem neuen Buch statt“, freut sich Kerstin Vesper, Leiterin des ATZ über die Erstveröffentlichung der autobiografischen „Mutmacher-Geschichten von autistischen Menschen“.

Informationen zu weiteren Unterstützungsangeboten wie Tiergestützte Intervention (TGI), FASD-Beratung, Inklusion und FuD runden das Programm des Tags der offenen Tür ab. Mit Kaffee und Kuchen ist natürlich auch für das leibliche Wohl gesorgt.

Stille Stunde erstmalig im Ennepe-Ruhr-Kreis

Ein weiteres Highlight im Rahmen des Jubiläums ist die „Stille Stunde“, die in Kooperation mit dem boni Center Witten erstmals im Ennepe-Ruhr-Kreis stattfinden wird.

Da Menschen im Autismus-Spektrum von äußeren Reizen wie Geräuschen, Licht, Düften etc. sehr schnell überfordert und gestresst sind, gestaltet das Lebensmittelfachgeschäft im Rahmen der „Stillen Stunde“ den Einkauf zu einer Zeit mit einem geringen Kundenaufkommen sehr reizarm. „Wir verzichten unter anderem auf Durchsagen und Musik“, erläutert Kevin Neale, Marktleiter des boni-Center. „Zudem reduzieren wir die Kassenlautstärke und unsere Mitarbeiter tragen zur besseren Orientierung farbige Westen.“ Die „Stille Stunde“ hat sich bereits in Ländern wie England, Irland, der Schweiz oder Neuseeland etabliert und hilft auch älteren Menschen, das Einkaufen stressfreier zu gestalten.

Weitere Programmpunkte im Rahmen des Jubiläums sind ein Spendenlauf, bei dem insbesondere auch die Klienten und Klientinnen sowie deren Familien mitwirken sowie ein virtueller Rundgang, der Einblicke ins ATZ auch aus der Ferne ermöglicht.

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news-265 Fri, 24 Feb 2023 13:06:25 +0100 Ukraine-Krise: So hilft das DRK /aktuell/presse-service/pressemitteilung/ukraine-krise-so-hilft-das-drk.html Die Spendenbereitschaft für die Menschen in und aus der Ukraine hat bereits vielfache Hilfe ermöglicht. Hierfür möchte das DRK Danke sagen und zeigen, wie und wo die Spenden unterstützen. Zugleich möchte das Deutsche Rote Kreuz auch um weitere Spenden bitten, da angesichts des weiterhin andauernden Krieges die Not und das Leid der betroffenen Bevölkerung und damit ihr Bedarf an humanitärer Hilfe immer dringlicher und größer wird. In den ersten Wochen lag der Fokus auf Sofort- und Nothilfemaßnahmen wie der Lieferung von Hilfsgütern und dem Aufbau einer Versorgungslinie zwischen dem polnischen Lublin und dem ukrainischen Lwiw zur Unterstützung betroffener Menschen in der Ukraine oder auf der Flucht. In Zusammenarbeit mit dem Ukrainischen Roten Kreuz (URK) unterstützt das DRK auch die Verteilung von Einkaufsgutscheinen an tausende vertriebene und evakuierte Menschen im Osten des Landes.

Der Schwerpunkt der Hilfe des Deutschen Roten Kreuzes in der Ukraine liegt weiterhin auf der Gesundheitsversorgung, die durch die massive Zerstörung ziviler Infrastruktur stark gelitten hat. Dies umfasst die Bereitstellung von Materialien für die gesundheitliche Versorgung und den Betrieb mobiler Gesundheitseinheiten. Dabei wird das bisherige Engagement für einen nachhaltigen Struktur- und Kapazitätsausbau des URK, insbesondere im Gesundheitsbereich, 2023 weiter fortgesetzt.

In der Ukraine und der Republik Moldau arbeitet das DRK zudem strategisch eng mit dem IKRK (Internationales Komitee vom Roten Kreuz) in den Bereichen medizinische Versorgung und Transport von Verletzten/Erkrankten und vulnerablen Personengruppen zusammen. Hierzu werden Rettungs- und Transportfahrzeuge samt Personal aus mehreren DRK-Landesverbänden in Rotationen eingesetzt.

Große Unterstützung des DRK in Flüchtlingsregionen außerhalb der Ukraine

Das DRK unterstützt aktuell vor allem verstärkt im Bereich der Winterhilfe mit der Bereitstellung von Hilfsgütern, der Verteilung von Einkaufsgutscheinen, von Bargeldhilfen für Haushalte, die Binnenvertriebene aufgenommen und so höhere Kosten haben, mit Reparaturen sowie Zuschüssen zu Betriebskosten von Sammelunterkünften. Für die Winterhilfe und in Vorbereitung auf eventuelle neue Flüchtlingsbewegungen ist der Logistkhub, den das DRK im polnischen Lublin eingerichtet hat, aufgestockt worden. So werden durch das DRK unter anderem 20.000 Hygienepakete, 2.000 Feldbetten, 5.000 Decken und 2.000 Schlafsäcke vorgehalten und können innerhalb kürzester Zeit bedarfsgerecht verteilt werden. 

Neben materiellen Hilfen, hat das DRK etwa 2.700 Geflüchtete bis Ende des Jahres 2022 auch mit Bargeldleistungen in Polen mit einem Gesamtvolumen von insgesamt 1,48 Million Euro unterstützen können. Darüber hinaus unterstützt das DRK das Polnische Rote Kreuz bei der Umsetzung von Gemeindeaktivitäten zur Förderung der Integration von Geflüchteten in Polen.

Auch in Litauen hat das DRK gemeinsam mit dem Litauischen Roten Kreuz zahlreichen Geflüchteten helfen können. Hierbei wurden vor allem ältere Personen mit chronischen Krankheiten oder besonderen Bedürfnissen und Haushalte, die ein Mitglied mit besonderem Pflegebedarf betreuen, unterstützt.

Das DRK entsendet nach wie vor Fachpersonal in die Krisenreaktionsmechanismen des IKRK und der IFRK (Internationalen Föderation der Rotkreuz- und Rothalbmond-Gesellschaften) zum Einsatz in der Ukraine und den Nachbarländern. Bisher sind 174 Entsendungen über das DRK realisiert worden. Die Landesverbände des DRK haben dabei bisher mit 134 Personalentsendungen unterstützt, vor allem in den Bereichen der Hilfsgütertransporte und als medizinisch qualifiziertes Personal.

Hilfe auch in Deutschland

Natürlich ist auch das Engagement des DRK in Deutschland sehr groß. Viele Ortsvereine und Kreisverbände helfen beispielsweise bei der Unterbringung von Geflüchteten, stellen Kinderbetreuungsplätzen oder bieten Sprachkurse an. (Informationen hierzu erfahren Sie beim DRK Witten unter 02302 91016-0)

Die 110 MBE-Stellen (Migrationsberatung für Erwachsene) des DRK, beantworten unter anderem auch über die DRK-Online-Beratungs-App mbeon, die Fragen der Ankommenden. Informationsmaterialien zur Arbeit der MBE sind auf Ukrainisch über mbe@drk.de erhältlich.

Das DRK betreibt seit Mai 2022 in enger Abstimmung mit Bund und Ländern die Bundeskontaktstelle für geflüchtete Menschen mit Behinderungen und/ oder Pflegebedarf.

Bedarf weiterhin groß

Von den 35,6 Millionen Menschen, die in der Ukraine leben, werden im Jahr 2023 schätzungsweise 17,6 Millionen Menschen humanitäre Hilfe benötigen. Die massive Zerstörung der zivilen Infrastruktur erschwert für sie den Zugang zu lebenswichtigen Dienstleistungen, insbesondere zu Wasser, Lebensmitteln, Strom und Gas sowie zur Gesundheitsversorgung. Um den Menschen helfen zu können, bittet das DRK weiterhin um Spendengelder:

Das DRK bittet um Spenden für die Betroffenen:

IBAN: DE63370205000005023307

BIC: BFSWDE33XXX

Stichwort: Nothilfe Ukraine

oder 

Online-Spendenformular des DRK

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news-264 Sun, 12 Feb 2023 14:10:58 +0100 DRK hat über 100t Hilfsgüter per Flieger und LKW auf den Weg gebracht /aktuell/presse-service/pressemitteilung/drk-hat-ueber-100t-hilfsgueter-per-flieger-und-lkw-auf-den-weg-gebracht.html Nach den schweren Erdbeben am 6. Februar in der Grenzregion zwischen der Türkei und Syrien hat das Deutsche Rote Kreuz (DRK) erste humanitäre Hilfsgüter am Freitag und Samstag per Flieger und LKW-Konvoi auf den Weg gebracht. Der erste DRK-Hilfstransport per Flieger umfasste 2.500 Decken, 500 Familienzelte sowie 500 Pakete mit Material zur Winterfestmachung der Zelte und 4.000 Isoliermatten. Die insgesamt 70 Tonnen Hilfsgüter wurden Freitag in Leipzig verladen und am Nachmittag nach Adana im Süden der Türkei verbracht. Der zweite Transport auf insgesamt vier LKW umfasste 44 Tonnen Hilfsgüter. Dazu zählen 1.000 Zeltplanen, über 1.000 Isoliermatten, 77 Zeltheizungen einschließlich Zubehör, rund 3.400 Feldbetten und 1.000 Hygienepakete. Der Konvoi startete Samstag im Logistikzentrum in Schönefeld bei Berlin in Richtung Türkei und soll ebenfalls die Aktivitäten der Schwestergesellschaft „Türkischer Roter Halbmond“ unterstützen.

Mobile Gesundheitseinrichtung für Syrien

In Syrien hilft das DRK dem Syrischen Arabischen Roten Halbmond im Rahmen erster Soforthilfemaßnahmen mit einer mobilen Gesundheitseinrichtung, die in die vom Erdbeben betroffene Region entsendet wurde. 5.000 Matratzen, die in einem vom DRK unterstützten zentralen Lagerhaus in Tartous, im Westen Syriens, vorgehalten wurden, werden ebenfalls in die betroffenen Regionen verbracht. Darüber hinaus stellt das DRK mehrere hundert Mahlzeiten für Betroffene in Aleppo bereit und unterstützt vor Ort das Kinderkrankenhaus.

Die Hilfen für Syrien und die Türkei werden unter anderem vom Auswärtigen Amt unterstützt. „Die Erdbeben haben Tausende Menschenleben gekostet, die Zahl der Verletzten ist enorm, Häuser und wichtige Infrastruktur wurden zerstört. Die Schadenslage bleibt weiter unübersichtlich und die winterlichen Temperaturen erschweren die Situation. Es ist vor allem wichtig, die Betroffenen auch weiterhin schnell und zuverlässig mit dem Notwendigsten zu versorgen und sie vor der Kälte zu schützen“, sagt DRK-Generalsekretär Christian Reuter. „Neben der unmittelbaren Soforthilfe stellen wir uns bereits jetzt darauf ein, auch längerfristig Unterstützung in den betroffenen Regionen zu leisten und unseren Schwestergesellschaften zur Seite zu stehen.“

Das DRK bittet um Spenden für die Betroffenen:

IBAN: DE63370205000005023307

BIC: BFSWDE33XXX

Stichwort: Nothilfe Erdbeben Türkei und Syrien

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news-263 Wed, 14 Dec 2022 17:22:00 +0100 Simulierter Bahnunfall: DRK Witten übt den Ernstfall /aktuell/presse-service/pressemitteilung/simulierter-bahnunfall-drk-witten-uebt-den-ernstfall.html In einer großangelegten Übung mit zahlreichen Einsatzkräften, Fahrzeugen und Notfalldarstellern probte das DRK erfolgreich den Ernstfall eines Bahnunfalls. Auch wenn alle hoffen, dass so etwas nie geschieht, gab es laut statista im letzten Jahr fast 400 Bahnunfälle. Dies zeigt, wie wichtig es ist, auf solche Situationen vorbereitet zu sein. Daher hat das DRK Witten vor kurzem eine große Übung mit über 50 Personen und acht Einsatzwagen durchgeführt. Dabei konnte das Deutsche Rote Kreuz mit dem Gelände des Gruben- und Feldbahnmuseums Zeche Theresia, das von dem Arge Muttenthalbahn e.V. zur Verfügung gestellt wurde, sehr authentische Örtlichkeiten nutzen.

Realistisches Übungsszenario

In dem Unfallszenario wurde eine Person, die das Gleisbett an einer ungesicherten Stelle unerlaubt überqueren wollte, von einem einfahrenden Zug erfasst und verstarb. Im Zuge des Bremsmanövers gab es zehn Verletzte, davon drei schwer und eine Person schwerstverletzt. Ebenfalls realistisch dargestellt: Die Begleitpersonen des Verstorbenen standen unter Schock und mussten betreut werden. Unterstützt wurde das Wittener DRK bei der Verletztendarstellung vom Jugendrotkreuz Witten und dem Jugendrotkreuz Unna.

Einsatzeinheit weist Einsatzfähigkeit nach

Versorgt wurden die verunfallten Personen von einer Einsatzeinheit des DRK in Witten. Die 33 Einsatzkräfte mit acht Fahrzeugen konnten mit viel Teamgeist ihr Wissen und ihre Ausrüstung für den Ernstfall erproben und mit der gelungenen Übung ihre Einsatzfähigkeit, die regelmäßig geprüft wird, nachweisen. Hierfür waren zwei Beobachter des Kreises anwesend.

Versorgung für den Ernstfall beim Testfall

Aus Spiel wird Ernst, wer kennt das nicht? Für den Fall eines echten Unfalls während der gesamten Übung, stand zusätzlich ein Rettungswagen zur Verfügung, welcher die Versorgung von tatsächlich Verletzten übernommen hätte. Da der Ernstfall im Testfall aber wie erwartet nicht eintrat, beschränkte sich die Versorgung auf die kulinarischen Bedürfnisse aller Beteiligten, um die sich das mobile Küchenteam des DRK, wie wir hörten, schmackhaft kümmerte.

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news-254 Wed, 23 Nov 2022 10:38:58 +0100 Projekt „Annen zeigt Gesicht”: Berührende Zeitzeugenberichte aus der Ukraine /aktuell/presse-service/pressemitteilung/projekt-annen-zeigt-gesicht-beruehrende-zeitzeugenberichte-aus-der-ukraine.html Das Projekt „Back To The Future - Annen zeigt Gesicht“ stellt in persönlichen Interviews Menschen vor, die im Zuge des Krieges aus der Ukraine nach Deutschland gekommen sind. Sie berichten unter anderem über das Leben in der Ukraine und den Tagen vor dem unmittelbaren Kriegsbeginn. Insgesamt zwölf Menschen haben sich bereit erklärt, sich fotografisch porträtieren zu lassen und über ihre persönlichen Erlebnisse zu berichten. Das Ergebnis wird ab dem 24. November auf Plakaten an verschiedenen Standorten im Stadtteil Witten-Annen zu sehen sein. Gleichzeitig sind die auf Plakaten gedruckten Porträts mit QR-Codes versehen, die zu den jeweiligen Interviews führen.

Bei den Interviews flossen oftmals Tränen

Die Berichte von Zeitzeuginnen und Zeitzeugen geben eindrucksvolle und sehr persönliche Einblicke in den Lebensalltag in der Ukraine und die Tage vor Kriegsbeginn. Zudem wird über wichtige Fragen zur Demokratie gesprochen. Ideengeberin ist die Fotografin Dana Schmidt, die damit die Integrationsagentur des Deutschen Roten Kreuzes inspirierte. Daraus entwickelte sich eine Kooperation mit dem deutsch-ukrainischen Verein Wolja e.V., der Integrationsagentur des DRK und dem Stadtarchiv Witten.

Geleitet wurden die Interviews und das Projekt von Sebastian Schopp, Leiter der Integrationsagentur des DRK in Witten: “Die Interviews waren sehr emotional und die Geschichten so berührend, dass auch bei mir zeitweise die Tränen flossen.“ Auch die Übersetzerin Nataliya Koshel zeigte sich ergriffen: „Jeder Satz hat weh getan zu übersetzen. Aber es war gut, die Interviews ohne Zensur durchführen zu können.“

Ziel des Projekts

Die Berichte der Zeitzeugen und Zeitzeuginnen konnten durch das Projekt dokumentiert und nun einer breiten Öffentlichkeit zur Verfügung gestellt werden. Sie geben einen intensiven Einblick in das Leben der Geflüchteten und bringen somit der Wittener Stadtgesellschaft das Erlebte aus der Ukraine näher. „Sie helfen zudem, uns wieder stärker ins Bewusstsein zu rücken, dass Werte wie Freiheit oder auch Frieden, nicht selbstverständlich sind.“, erläutert Carolin Lindinger, Geschäftsführerin und Vorständin beim DRK Witten. Neben dem Aushang der Plakate im Stadtteil Annen können Institutionen wie Schulen oder andere öffentliche Einrichtungen die Ausstellung beim DRK Witten ausleihen. Die Interviews finden sich auch auf der Webseite des DRK unter https://www.drk-witten.de/annen-zeigt-gesicht. Dort sind auch die Berichte von Nadiia (52), die vor dem Beschuss der Russen aus Charkiw, der zweitgrößten Stadt der Ukraine floh. Sie lebt seit fünf Monaten in unserer Stadt und in ihrer Stimme schwingt eine Mischung aus Traurigkeit und Erleichterung: „Witten ist deutlich ruhiger und immer so friedlich.“

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news-251 Mon, 31 Oct 2022 14:00:00 +0100 Einladung aller Mitglieder zur Kreisversammlung (29.11., 19:00 Uhr) /aktuell/presse-service/pressemitteilung/einladung-aller-mitglieder-zur-kreisversammlung-2911-1900-uhr.html Einladung: Ich lade alle Mitglieder des DRK-Kreisverbandes Witten e.V. zur Kreisversammlung am Dienstag, 29. November 2022, 19:00 Uhr in den Großen Saal der Wittener WerkStadt, Mannesmannstr 2 ein. Tagesordnung

1. Begrüßung und Bestimmung des Schriftführers gemäß §12 (6) der Satzung
2. Ehrungen
3. Bericht des Präsidenten
4. Bericht zum Sachstand der Sanierung des Flachbaus
5. Rechnungslegung 2021 und Wirtschaftsplan 2023
6. Aussprache über die Berichte
7. Feststellung des Jahresabschlusses 2021 und des Gewinnverwendungsbeschlusses
8. Entlastung des Präsidiums
9. Beschlussfassung über den Wirtschaftsplan 2023
10. Nachwahlen Präsidium
      a) 2. Vizepräsident (m/w/d)
      b) Schatzmeister (m/w/d)
      c) stellv. Kreisrotkreuzleiter
      d) Kreisrotkreuzleiterin
      e) Leiter (m/w/d) des Jugendrotkreuzes mit Stellvertretern (m/w/d)
      f) Schriftführer (m/w/d) 

11. Bestellung eines Wirtschaftsprüfers (m/w/d) für das Jahr 2022
12. Anträge
13. Verschiedenes

Die Jahresabschlussrechnung 2021 und der Wirtschaftsplan 2023 können in der Geschäftsstelle nach Absprache eingesehen werden. Anträge zur Änderung oder Ergänzung der Tagesordnung müssen bis zum 15.11.2022 in der Geschäftsstelle abgegeben werden.

Gez.                                                                         

Dr. Georg Butterwegge

Präsident

Witten, 01.11.2022

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news-250 Mon, 31 Oct 2022 13:17:52 +0100 DRK bietet kostenfreie Energieberatung für private Haushalte /aktuell/presse-service/pressemitteilung/drk-bietet-kostenfreie-energieberatung-fuer-private-haushalte.html Die Kosten für Strom und Brennstoffe sind in diesem Jahr in die Höhe geschnellt. So mancher Haushalt weiß noch nicht, wie er die Mehrkosten stemmen soll. Hilfe bietet nun das Wittener DRK mit einer kostenfreien Energieberatung. Für die Veranstaltung am 9. November konnte das Deutsche Rote Kreuz den Fachexperten Wolfram Köhler-Waimann gewinnen. „Es gibt viele kleine und einfache Maßnahmen, die bei den Energiekosten bereits eine Entlastung herbeiführen können“, macht der Diplom-Ingenieur aus dem Bereich Energieversorgung und Umweltschutz Hoffnung.

Experte rät: „Hände weg vom Heizlüfter!“

Ein besonderer Service: Wer möchte, kann seine Jahresabrechnung bzw. Verbrauchsübersicht für Wasser, Strom, Gas etc. mitbringen und wird individuell beraten. Da der Winter vor der Tür steht, weiß Köhler-Waimann auch um die Dringlichkeit des Handlungsbedarfs: „Ich werde neben mittel- und langfristigen Maßnahmen vor allem auch Tipps geben, was man sofort tun kann, um die Energiekosten zu senken.“ Dabei werden Verbesserungsmöglichkeiten im technischen, organisatorischen und persönlichen Bereich aufgezeigt. Der Experte erklärt aber auch, warum man beispielsweise einen Heizlüfter besser nicht benutzen sollte.

Die Veranstaltung ist kostenfrei und findet am 9. November um 18.00 Uhr in den Räumlichkeiten der DRK-Geschäftsstelle (Annenstraße 9) statt. Aufgrund der begrenzten Teilnehmerzahl wird eine Anmeldung unter quartier@drk-witten.de empfohlen.

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news-248 Thu, 20 Oct 2022 10:41:00 +0200 Kleidershop „Jacke wie Hose” mit großer Jubiläumswoche /aktuell/presse-service/pressemitteilung/kleidershop-jacke-wie-hose-mit-grosser-jubilaeumswoche.html Vor drei Jahren eröffnete das Wittener DRK einen Kleidershop für hochwertige Second-Hand-Sachen in der Ruhrstraße 41. Zu diesem Jubiläum lädt „Jacke wie Hose“ nun mit einem großen und interessanten Rahmenprogramm zum Mitfeiern und Gewinnen ein. Von Montag bis Freitag (24. - 28.10.) warten täglich Aktionen auf die Gäste und Kunden. Diese sind unter anderem: Modenschau, Fotobox, Tag der offenen Tür und ein Gewinnspiel.

Catwalk und Blick hinter die Kulissen

Der Kleidershop startet in die Jubiläumswoche mit einem gebührenden Empfang der Gäste. Am Montag und zum Abschluss am Freitag werden Kunden und Interessierte stündlich mit einem Glas Sekt oder Orangensaft begrüßt.

Am Dienstag (25.10.2022) ermöglicht „Jacke wie Hose“ von 15.00 - 17.00 Uhr Einblicke in die Arbeit und Abläufe der Mitarbeitenden und öffnet das Lager für den Publikumsverkehr. Das nächste Highlight folgt gleich am Mittwoch (26.10.2022) mit einer Modenschau von 16.00 bis 17.00 Uhr für Kunden und Gäste. Wer möchte kann nicht nur zuschauen, sondern auch mitmachen. „Wenn jemand schon immer mal in die Rolle eines Models schlüpfen wollte, hat bei uns an diesem Tag eine tolle Gelegenheit“, erläutert Joanna Schirrmacher, die Leiterin von „Jacke wie Hose“.

Fotobox und Gewinnspiel

Wer sich gerne verkleidet, kann sich auch über eine Verkleidungskiste und eine Fotobox freuen, die in der gesamten Jubiläumswoche im Schaufenster stehen und zum Mitmachen einladen. Der Fantasie sind hierbei keine Grenzen gesetzt. Von glamourös, über hip bis lustig sind zahlreiche Verkleidungen und somit unvergessliche Fotos möglich. „Diese können auch ausgedruckt und mitgenommen werden,“ so Schirrmacher weiter und weist auf ein weiteres Gastgeschenk des Kleidershops hin. „Zudem gibt es in der Jubiläumswoche auf alle Einkäufe 10% Rabatt.“ Apropos Rabatt. Über ein Quizspiel können Einkaufsgutscheine mit bis zu 50% Rabatt gewonnen werden. Die Auslosung erfolgt am Donnerstag.

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news-247 Wed, 05 Oct 2022 10:11:56 +0200 Großes Interesse beim Maustag 2022 beim DRK in Witten /aktuell/presse-service/pressemitteilung/grosses-interesse-beim-maustag-2022-beim-drk-in-witten.html Am 3. Oktober war die Maus beim Deutschen Roten Kreuz zu Besuch. Die Kinder konnten einen Rettungseinsatz und dessen Abläufe am Beispiel eines Teddys nicht nur live mit ansehen, sondern auch dabei mitmachen. Liebevoll halfen die Kinder dem verletzten Teddy, nachdem er von einer Leiter gestürzt und sich am Arm verletzt hatte.

Rund 70 Kindern konnte das DRK in Witten am Maustag die Türen öffnen. Mit einem praktisch gestalteten Einsatzbeispiel, bei dem Teddy Bruno von einer Leiter stürzte, wurde den Kindern der Ablauf einer Rettungskette erläutert. Um jede Station einer Rettungskette anschaulich zu gestalten, wurden die Kinder auch durch den Rettungswagen geführt.

Als der Teddy ungeschickt von einer Leiter fiel, konnten die Kinder die gelernte Erste-Hilfe in der Praxis anwenden. Hierzu zählte natürlich auch, den Rettungsdienst unter 112 zu alarmieren. Anschließend wurde der Teddy im RTW (Rettungswagen) mit Blaulicht und den jungen Ersthelfern an Bord über den Hof in ein improvisiertes Krankenhaus gefahren und gerettet.

 

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news-246 Wed, 28 Sep 2022 17:48:00 +0200 DRK in Witten ehrt Spender für über 5.500 Blutspenden in drei Jahren /aktuell/presse-service/pressemitteilung/drk-in-witten-ehrt-spender-fuer-ueber-5500-blutspenden-in-drei-jahren.html Blut spenden hilft Leben retten! Das Deutsche Rote Kreuz führt in ganz Deutschland regelmäßig Blutspenden durch. So auch in Witten. Nun ehrte der DRK-Kreisverband im Rahmen einer Rundfahrt auf der Ruhr die regelmäßigen Spender und Spenderinnen für 50, 75, 100 und sogar 150 unentgeltliche Spenden. Alle Blutspender spenden freiwillig und unentgeltlich, ohne eine Gegenleistung zu erwarten, einzig und allein um anderen Menschen zu helfen. Das macht die Blutspendedienste des Deutschen Roten Kreuzes einmalig und garantiert eine hohe Qualität der Spenden. Aufgrund des für Blutspendenempfänger anonymen Spendevorgangs, können diese ihren Dank allerdings nicht beim Spender oder der Spenderin Ausdruck verleihen. „Daher ist es gute Tradition beim Deutschen Roten Kreuz, die regelmäßigen Spender hierfür zu ehren und − auch stellvertretend für alle Empfänger − in einem besonderen Rahmen DANKE zu sagen“, erläutert Dr. Georg Butterwegge, Präsident des DRK-Kreisverbands.

5.500 Spenden und 2.500 Liter Blut in drei Jahren

In diesem Jahr konnten auch die letzten beiden Ehrungen nachgeholt werden, die aufgrund der Corona Pandemie ausgefallen waren. Hierfür hat das Deutsche Rote Kreuz die regelmäßigen Spender zu einer Rundfahrt auf der Ruhr mit der MS Schwalbe II und zu einem kalten Buffet eingeladen. In den vergangenen drei Jahren konnte der Blutspendedienst des DRK in Witten rund 5.500 Spenden sammeln. Damit wurden insgesamt rund 2.500 Liter Blut gespendet. Hilfe für eine riesige Anzahl Kranker und Verletzter.

In den vergangenen Jahrzehnten haben mit bislang jeweils 150 oder mehr Blutspenden besonders Wolfgang Foerster, Walter Bornemann, Günter Missullis, Dieter Berg und ein weiterer Spender regelmäßig gespendet.

Neben dem Präsidenten Dr. Georg Butterwegge und Vorständin des DRK Witten, Carolin Lindinger, würdigten persönlich auch Dr. Nadja Büteführ, Mitglied des Landtags und die Stadt Witten mit der stellvertretenden Bürgermeisterin und Ratsmitglied Regina Fiedler sowie Rainer Altenberend von den Stadtwerken Witten das gesellschaftliche Engagement aller Spender. Zugleich dankte Dr. Butterwegge auch den ehren- und hauptamtlichen Helfern und Helferinnen: „Ich möchte mich auch bei allen Rotkreuzlern für ihren unermüdlichen Einsatz bei der Begleitung von Blutspenden bedanken. Insbesondere gilt unser Dank Rosmarie Kubsch, die als Leiterin des Blutspendebereichs viele Jahre lang großartiges, ehrenamtliches Engagement gezeigt hat und in Kürze die Leitung an Brigitte Obenaus übergibt. Wir freuen uns, mit Brigitte eine langjährig erfahrene Rotkreuzlerin für dieses wichtige Amt gewonnen zu haben.“

Präsidentin des DRK-Bundesverbands ruft zu vermehrten Blutspenden auf

In den vergangenen Wochen und Monaten ist der Bedarf an Blutspenden noch mal gestiegen. Nachgeholte Operationen sowie die Rückkehr vieler Freizeitsportler nach der Corona-Pandemie führen zu mehr Unfällen und einem höheren Bedarf an Blutkonserven. Daher bittet die Präsidentin des Deutschen Roten Kreuzes, Gerda Hasselfeldt, Blut spenden zu gehen. Denn ein Notstand muss unter allen Umständen vermieden werden.

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news-245 Tue, 27 Sep 2022 17:34:00 +0200 Maustag 2022: Das DRK in Witten öffnet seine Türen am 3. Oktober /aktuell/presse-service/pressemitteilung/maustag-2022-das-drk-in-witten-oeffnet-seine-tueren-am-3-oktober.html Zum Türöffner-Tag der Maus hat sich das Deutsche Rote Kreuz in Witten wieder etwas ganz Besonderes ausgedacht. Nicht nur Mausfans können am 3. Oktober live miterleben, wie eine Rettungskette funktioniert. Mit Blaulicht und allem Drum und Dran. Wenn sich jemand schwer verletzt oder etwas Schlimmes passiert, wissen viele Kinder bereits, dass sie unter der Telefonnummer 112 schnell Hilfe rufen können. Doch was passiert dann eigentlich?

Die Rettungskräfte des DRK in Witten zeigen an einem Teddy, der dringend Hilfe benötigt, wie so ein Einsatz abläuft. Unsere „spannende Verbindung“ – das Motto des diesjährigen Maustags – ist dabei das Ineinandergreifen der verschiedenen Elemente der Rettungskette. Wir zeigen was nach einem Unfall passiert und wie alle Stationen von Erste-Hilfe bis zum Krankenhaus ineinandergreifen.

Die Blaulicht-Einsätze finden am Montag, den 3. Oktober 2022, um 10:00, 11:00, 12:00, 13:00, 14:00 und 15:00 Uhr am DRK-Kreisverband Witten in der Annenstraße 9 statt und sind gestaltet für Kinder zwischen 5 und 12 Jahren.

Da die Teilnehmerzahl begrenzt ist, empfiehlt sich eine frühzeitige Anmeldung unter maus(at)drk-witten.de mit Angabe der Teilnehmerzahl und der gewünschten Uhrzeit. Auf dem Hof gibt es keine Parkmöglichkeit.

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news-244 Thu, 15 Sep 2022 11:38:15 +0200 MBE: Träger stemmen sich gemeinsam gegen Mittelkürzung /aktuell/presse-service/pressemitteilung/mbe-traeger-stemmen-sich-gemeinsam-gegen-mittelkuerzung.html Die Zahl derer, die vor Verfolgung und Gewalt fliehen, steigt kontinuierlich, zuletzt durch den Krieg in der Ukraine. Dennoch plant die Bundesregierung gerade jetzt, die Mittel zur Migrationsberatung drastisch zu kürzen ‒ mit erheblichen Folgen für die Betroffenen sowie für die Beratungsstellen und das gesellschaftliche Miteinander im Ennepe-Ruhr-Kreis. Wie wichtig die Migrationsberatung für Erwachsene (MBE) ist, zeigt sich allein schon in der alltäglichen Arbeit von Maren Windemuth, Leiterin der Beratungsstelle des DRK Witten: „Wenn Menschen hier neu ankommen, sind Sie zunächst einmal auf sich gestellt und müssen sich oftmals ohne die nötigen Sprachkenntnisse in einer fremden Umgebung und einem Behörden-Dschungel zurechtfinden.“ Erschwerend hinzu kommt, dass viele von ihnen traumatische Erfahrungen haben und dringend eine Bezugs- und Kontaktperson benötigen. „Wir unterstützen unter anderem dabei, ärztliche Anlaufstellen zu finden, ein Bankkonto zu eröffnen oder versicherungsrechtliche Angelegenheiten zu regeln. Zudem klären wir über Rechte und Pflichten in Deutschland auf und helfen bei der Suche nach Integrations- bzw. Sprachkursen und natürlich maßgeblich bei der Arbeitsmarktintegration“, so Windemuth weiter.

Der Stellenwert der MBE lässt sich ebenfalls an Berichtszahlen und dem hohen Wirkungsgrad ablesen. So ist bei den 2020 abgeschlossenen Fällen der Anteil derjenigen Ratsuchenden, die zu Beginn der Beratung ALG-II-Leistungen bezogen hatten, um rund ein Drittel zurückgegangen. Damit gelingt es der MBE, die Abhängigkeit der Zugewanderten von staatlichen Transferleistungen zu reduzieren und die öffentlichen Haushalte und die Systeme der sozialen Sicherung zu entlasten.

Dennoch plant die Bundesregierung eine Mittelkürzung von aktuell 79,2 Mio. Euro um fast 30% auf rund 57,5 Mio. Euro in 2023. Diese Mittelkürzung würde zu einem drastischen Abbau der dringend notwendigen Beratungskapazitäten führen und den im Koalitionsvertrag erklärten integrationspolitischen Zielen wie soziale Teilhabe und gesellschaftlicher Zusammenhalt widersprechen.

Mit einem Aktionstag in den Räumlichkeiten des bosnischen Kulturzentrums in Witten, zu dem am Mittwoch Fachexpert*innen sowie Entscheider*innen aus Politik und der öffentlichen Hand geladen waren, haben sich die Diakonie Mark-Ruhr, die Caritas Witten und Ennepe-Ruhr sowie die AWO Ennepe Ruhr und der DRK-Kreisverband Witten nun gemeinsam gegen die Mittelkürzungen gestemmt. Nach der Begrüßung durch den Wittener Bürgermeister Lars König, gaben die Vertreter*innen der Träger in verschiedenen Fachvorträgen und anschließenden Diskussionen detaillierte Einblicke in ihre Arbeit und konnten den hohen Stellenwert der MBE für die einzelnen Betroffenen und die Gesellschaft insgesamt eindrucksvoll verdeutlichen.

„Wir freuen uns, dass wir durch den Aktionstag zum einen ein Bewusstsein für die Problematik durch die drohende Mittelkürzung schaffen konnten. Und uns zum anderen in zahlreichen Gesprächen Unterstützung zugesagt wurde“, zeigt sich Frau Windemuth zuversichtlich und kämpferisch.

"Ich kann die geplante Mittelkürzung nicht nachvollziehen“, äußert Bundestagsabgeordneter Axel Echeverria (SPD) sein Unverständnis und verspricht: "Ich möchte mich in Berlin auf Bundesebene dafür einsetzen, dass die bisherigen finanziellen Mittel für die MBE auch weiterhin zumindest beibehalten, wenn nicht sogar erhöht werden." Auch Dr. Nadja Büteführ (SPD), Mitglied des Landtags, sieht die Notwendigkeit der MBE und versichert: “Wir versuchen auf Landesebene alles Mögliche, die Verbände und Träger bei Ihren Forderungen hinsichtlich der Migrationsberatung für Erwachsene zu unterstützen.“

Der MBE-Aktionstag fand nicht nur im EN-Kreis, sondern deutschlandweit statt, um auf die negativen Folgen des Budget-Entwurfs der Bundesregierung aufmerksam zu machen. Somit besteht große Hoffnung, dass dies bis auf die höheren Entscheidungsebenen durchdringt und die geplante Mittelkürzung aufgehoben wird.

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news-243 Tue, 06 Sep 2022 16:50:36 +0200 Das DRK mittendrin im Zwiebelumzug /aktuell/presse-service/pressemitteilung/das-drk-ist-fester-bestandteil-des-groessten-wittener-volksfestes.html Mittendrin, statt nur dabei. Mit diesem Motto engagierten sich wieder viele Ehrenamtliche und Mitarbeiter*innen des DRK Witten beim größten Volksfest der Stadt. Rotkreuzler*innen verteilen Luftballons und Kamelle auf dem Zwiebelumzug

Mit ihrer rund 600-jährigen Geschichte ist die Zwiebelkirmes zugleich auch das älteste Volksfest der Stadt. Traditionell bildet der Zwiebelumzug den Auftakt am Freitag. Begleitet von Musikkapellen zieht der Zug mit liebevoll geschmückten Wagen und kostümierten Fußgruppen unter Beifall der Besucher*innen durch die Innenstadt bis zur Kirmesfläche. Ebenfalls mittendrin: Das Deutsche Rote Kreuz.

Ein Highlight für die Zuschauer*innen war dabei sicherlich Wittens erste E-Rikscha „Tiffi“, die im Dienst des DRK seit Juni allen Wittener Bürgern und Bürgerinnen soziale Teilhabe durch kostenfreie Mobilität ermöglicht. Eine Fahrt mit Tiffi können Interessierte unter 02302-91016-340 oder unter tiffi@drk-witten.de buchen.

Die Rotkreuzler*innen aus dem bekannten Kleiderladen des DRK – Jacke wie Hose – fielen nicht nur durch ihr selbstgenähtes Banner auf, das den Gedanken der Nachhaltigkeit und des Upcycling auf eine besonders schöne Weise transportierte. Besonders die jüngeren Besucher*innen freuten sich zudem über die auf der Wegstrecke verteilten Luftballons und Kamelle.

DRK sorgt für Erfrischung bei heißem Wetter

Am Samstag ging es dann auch schon gleich weiter. Diesmal direkt am Kleiderladen in der Ruhrstraße 41. Hier präsentierten die Mitarbeiter*innen und Ehrenamtlichen der Modeboutique nicht nur hochwertige Secondhand-Ware zu günstigen Preisen, sondern verteilten neben anderen Leckereien, Luftballons und Pflastern auch Wassereis. Bei den hohen Temperaturen war die kleine Erfrischung natürlich heiß begehrt.

Die Besucher*innen des Volksfestes konnten sich zudem auch über viele weitere Aktivitäten des DRK Witten informieren. So halfen zahlreiche Ansprechpartner*innen bei Fragen zu den unterschiedlichen Bereichen des Kreisverbandes, wie der Herz- und Seelenhilfe, die kostenfreie sozial-emotionale Unterstützung im Rahmen von Krisensituationen bietet. Auch bei Themen wie Hochwasserhilfe, Ehrenamt, Nachbarschaftshilfe und zu vielen weiteren Aktivitäten des DRK halfen Rotkreuzler*innen weiter.

Ehrenamtlicher Sanitätswachdienst sorgt für Sicherheit

Während am Sonntag der Menüservice „Essen auf Rädern“ und der Hausnotruf des DRK über ihre Services auf dem Rathausplatz im Rahmen der parallel stattfindenden Seniorenmesse informierten, waren Ehrenamtliche des Deutschen Roten Kreuzes auch weiterhin für die Besucher*innen der Zwiebelkirmes vor Ort. Denn von Freitag bis Montag sorgte der Sanitätswachdienst des DRK für Sicherheit und stand mit schneller Hilfe für kleine und größere Notfälle bereit.

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news-242 Thu, 25 Aug 2022 10:02:43 +0200 MalZeit: der Kreativentreff im Café Schelle /aktuell/presse-service/pressemitteilung/malzeit-der-kreativentreff-im-cafe-schelle.html Was bedeutet es für Sie zu malen? Es fördert die Kreativität, es entspannt, oder es macht einfach nur Spaß. Was immer es für Sie bedeutet: die MalZeit-Gruppe in unserem Café Schelle ist eine wunderbare Gelegenheit diesem Hobby in der Gruppe nachzugehen. Die Leiterin der Mal-Gruppe, Dora van Kampen, malt selbst seit über 20 Jahren Aquarellbilder. Doch nicht nur mit Aquarellfarben arbeiten die Künstler in der Gruppe. Auch Wasserfarben sind ein beliebtes Werkzeug.

Natürlich haben wir hier ein paar Vorlagen zu Inspiration parat, aber im Grunde kann natürlich jeder malen, was er mag. Im Vordergrund steht das gemeinsame Erlebnis und der Erfahrungsaustausch, nicht das malen nach Anleitung. Entsprechendes Material halten wir vor und es kann vor Ort genutzt werden. Die Mitglieder der Gruppe treffen sich immer donnerstags von 17:00 Uhr bis 18:30 Uhr im Café Schelle, Schellingstraße 6/8, 58453 Witten (Annen).

Wenn auch Sie Interesse haben sich selbst kreativ auszuprobieren oder Fragen haben, melden Sie sich gerne bei Franziska Stein, franziska.stein(at)drk-witten.de, 02302 91016-340

 

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news-241 Thu, 11 Aug 2022 01:21:01 +0200 DRK mit neuer Kinderbetreuungsstätte und neuem Nachbarschaftstreff /aktuell/presse-service/pressemitteilung/drk-mit-neuer-kinderbetreuungsstaette-und-neuem-nachbarschaftstreff.html Der Wittener Kreisverband des DRK hat in der Kerschensteinerstraße neue Plätze für eine Kinderbetreuung geschaffen und eröffnet mit dem „Café Kersche“ einen neuen Nachbarschaftstreff. Mit dem DRK kommt ab nächste Woche frischer Wind in das Stadtgebiet rund um die Kerschensteinerstraße 5. Zum einen hilft der DRK-Kreisverband mit einer neuen Kindergruppe die Situation in puncto Kinderbetreuung zu entspannen. Zum anderen schafft die Hilfsorganisation mit einem neuen Quartiersbüro und einem Nachbarschaftstreff eine wichtige Anlaufstelle für Wittener Bürger*innen, insbesondere auch für Menschen mit Migrationshintergrund.                                                                                      

„Wir freuen uns, mit der neuen Kindergruppe und dem Nachbarschaftstreff einen weiteren Beitrag zum gesellschaftlichen Miteinander leisten zu können“, erläutert Carolin Lindinger, Vorständin und Geschäftsführerin beim DRK-Kreisverband Witten. Sowohl das Betreuungsangebot für die Kinder, als auch der neue Treff zeichnen sich dabei durch eine verstärkte Sensibilität in Bezug auf interkulturelle Begebenheiten aus. So sind beispielsweise Deutschkurse im Café Kersche geplant. Aber auch, ähnlich wie im Café Schelle, Freizeitangebote, Krabbelgruppen, Schülerhilfen, Kochkurse sowie ein Buchclub und Jugendtreff. „Eltern, Kindern und Jugendlichen möchten wir eine Möglichkeit bieten, sich untereinander stärker auszutauschen“, kommentiert Franziska Stein, die Leiterin des Café Kersche. Sie hat bereits im Café Schelle viel bewegt und zahlreiche Projekte erfolgreich initiiert.

Ebenfalls ab dem 15.08. bietet das DRK Witten im gleichen Haus nach aktuellem Stand 15 Betreuungsplätze für Kinder im Alter von 3 Jahren bis zur Einschulung an. Die "Kerschi-Kids", so der liebevolle Name der neuen Kindergruppe, werden montags bis freitags von 8.00 bis 14.00 Uhr von geschultem Fachpersonal betreut. „Wir möchten den Kindern den spielerischen Erwerb der deutschen Sprache ermöglichen sowie den Übergang in eine reguläre Kindertageseinrichtung erleichtern“, erklärt Robin Ungruhe, Leiter der neuen Kindergruppe. „Das Angebot erfolgt in Form eines handlungsorientierten, ganzheitlichen, spielerischen Förderprogrammes mit integrierten Spiel-, Gestaltungs- und Sprachförderangeboten in authentischen Situationen und Umgebungen.“

Direkt am Haus bietet zudem ein wunderschöner Kinderspielplatz mit Rutsche, Klettermöglichkeiten und einer Wippe tolle Spielmöglichkeiten. Für nicht so gutes Wetter fehlen allerdings noch ein paar Spielmöglichkeiten. Daher sucht das Deutsche Rote Kreuz noch Spenden in Form von gut erhaltenem Spielzeug, sowie Bastelsachen, Fahrgeräte (Roller, Dreiräder etc.) sowie Besteck, Geschirr und Bücher. „Wir und vor allem die Kinder freuen sich über zahlreiche und gut erhaltene Spenden. Es wäre klasse, wenn diese am 15. und 16. August in der Geschäftsstelle des DRK in der Annenstraße 9 in Witten in der Zeit von 9.00 bis 14.00 Uhr abgegeben werden könnten. Parkplätze auf dem Hof sind vorhanden.

Neues Quartiersbüro bietet Unterstützung

In die Kerschensteinerstraße 5 zieht zugleich auch ein neues Quartiersbüro ein, das zukünftig als Anlaufstelle für die Nachbarschaft dient. Die Leitung übernimmt Christina Presch, Quartiersmanagerin aus Witten-Annen. Sie unterstützt im Rahmen einer offenen Sprechstunde bei allen möglichen Anliegen wie beispielsweise Behördenkorrespondenz.

„Ziel des gesamten Projektes ist auch die bedarfsgerechte Unterstützung von geflüchteten Eltern, Kindern und Jugendlichen. Wir möchten mit unseren Angeboten Orte schaffen, die dazu einladen sich wohl zu fühlen und anzukommen“, erläutert Lindinger weiter. „Wir möchten uns in diesem Zuge bei der SGW bedanken, die das Projekt in Form einer Kooperation unterstützt“. Gemeinsam mit der SGW und den Menschen die hier leben, möchten wir im Quartier etwas bewegen. Daher lautet auch das Motto des Café Kersche: "Wir gemeinsam".

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news-240 Wed, 13 Jul 2022 12:16:43 +0200 Ein Jahr nach der Hochwasserkatastrophe in NRW /aktuell/presse-service/pressemitteilung/ein-jahr-nach-der-hochwasserkatastrophe-in-nrw.html DRK: Online-Vortrag zum Jahrestag der Jahrhundertflut Vor einem Jahr besiegelte das Jahrhunderthochwasser das Schicksal Tausender Menschen, insbesondere in Nordrhein-Westfalen und Rheinland-Pfalz. Mitte Juli starben mehr als 180 Menschen. Die Flut verursachte zudem Sachschäden in Milliardenhöhe. Viele verloren ihr gesamtes Hab und Gut. Die Folgen der verheerenden Katastrophe sind bis heute präsent. Unterstützung – auch seelische – sowie Gelder und Präventivmaßnahmen werden nach wie vor benötigt und nachgefragt.

Der Wittener Kreisverband des DRK unterstützt seit einem Jahr die Betroffenen in Witten, Dortmund, Bochum und im Ennepe-Ruhr-Kreis beim Wiederaufbau sowie bei der emotionalen Verarbeitung der schockierenden Erlebnisse. Zahlreiche Spenden wurden bereits ausgezahlt, persönliche Beratungsgespräche geführt und Hilfe beim Ausfüllen des Online-Förderantrags für den Aufbaufonds 2021 des Landes NRW geleistet. Das Angebot ist langfristig angesetzt und hilft den Betroffenen über die gesamte Dauer des Wiederaufbaus. Emotional unterstützt das Deutsche Rote Kreuz die Betroffenen mit dem Projekt „Herz- und Seelenhilfe“. Hierbei etabliert das DRK ein System ehrenamtlicher Hilfe für Krisensituationen, um emotional stark belasteten Mitbürger*innen eine leicht zugängliche psychische Unterstützung zu bieten.

Zudem führt das DRK Witten regelmäßig Informationsveranstaltungen und Workshops zum Thema persönliche Notfallvorsorge und Katastrophenschutz durch, um sich selbst und die Menschen präventiv auf mögliche Katastrophen vorzubereiten. Der Schwerpunkt liegt auf der Strukturierung der Nachbarschaftshilfe, der Sensibilisierung der Bevölkerung für die persönliche Notfallvorsorge sowie auf dem Ausbau des Netzwerks der Katastrophenschutzorganisationen und Behörden.

Auch am Jahrestag, dem 15. Juli, bietet das DRK Witten einen Online-Kurzvortrag zum Thema „Nachbarschaftshilfe und Gesundheitsaspekte bei Hochwasser“. Der Vortrag wird im Anschluss an das ebenfalls online durchgeführte Seminar „Jahrestag Flutkatastrophe 2021“ der Verbraucherzentrale NRW gehalten (16:00-17:30 Uhr). Die Teilnahme ist kostenlos (www.abwasser-beratung.nrw).

Weitere Infos erhalten Interessierte unter www.drk-witten.de, leonie.stapelfeldt(at)drk-witten.de oder 02302 91016 342.

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news-239 Tue, 12 Jul 2022 12:46:39 +0200 Bewerbungsendspurt für FSJ und BFD /aktuell/presse-service/pressemitteilung/bewerbungsendspurt-fuer-fsj-und-bfd.html FSJ- und BFD-Stelle beim DRK Witten noch verfügbar Viele gute Gründe sprechen für ein Freiwilliges Soziales Jahr (FSJ) oder einen Bundesfreiwilligendienst (BFD). Hierzu zählen Praxiserfahrung, Vorteile im Studium, soziales Engagement sowie berufliche Orientierung. Das Freiwilligenjahr beginnt in der Regel nach den Sommerferien im August/ September.

Wer hierfür eine Stelle sucht, kann sich noch beim Deutschen Roten Kreuz in Witten bewerben. Der DRK-Kreisverband bietet aktuell beim Menüservice „Essen auf Rädern“ noch eine Stelle an. Nähere Informationen finden Interessierte auf der Seite des DRK Witten: www.drk-witten.de/jobs

Nathalie Hebestreit, Ansprechpartnerin für Bewerber*innen beim DRK Witten, weist aber darauf hin, dass eventuell auch noch zu einem späteren Zeitpunkt ein Einstieg möglich ist: „Wir haben bei uns rund 20 soziale Bereiche. Dadurch können wir manchmal auch zu anderen Zeiten offene Stellen für ein Freiwilligenjahr anbieten.“ Wer also bei der aktuell ausgeschriebenen Stelle nicht mehr zum Zuge kommt, kann und sollte durchaus später sein Glück versuchen.

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news-238 Wed, 15 Jun 2022 12:12:10 +0200 Vereinsgründung: Integrationsagentur des DRK bietet multilinguale Info-Veranstaltung an /aktuell/presse-service/pressemitteilung/vereinsgruendung-integrationsagentur-des-drk-bietet-multilinguale-info-veranstaltung-an.html Von Migranten gegründete Initiativen und Vereine sind oftmals erste Anlaufstellen für (neu) Zugewanderte und geben ihnen ein Gefühl von Sicherheit und Zusammengehörigkeit. Von Migranten gegründete Initiativen und Vereine sind oftmals erste Anlaufstellen für (neu) Zugewanderte und geben ihnen ein Gefühl von Sicherheit und Zusammengehörigkeit. „Zugleich fungieren die Migrantenselbstorganisationen (MSO) auch als wichtige Ansprechpartner und Helfer für Wirtschaft, Politik und Verwaltung“, erläutert Sebastian Schopp, Leiter der Integrationsagentur des DRK.

Durch die pandemische Situation der letzten Jahre und der dazugehörigen Kontakteinschränkungen ist das Vereinsleben zuletzt allerdings deutlich in Mitleidenschaft gezogen worden. Aus diesem Grund bietet der Integrationsrat der Stadt Witten in Zusammenarbeit mit der Integrationsagentur des Deutschen Roten Kreuzes eine Veranstaltung mit Informationen zum Thema „Vereinsgründung“ an.

„Als Experten konnten wir Herrn Sinan Kumru, Fachreferent für Migrantenselbstorganisationen vom Paritätischen NRW, gewinnen“, freut sich Schopp. Die öffentliche Veranstaltung findet statt am Tag der offenen Tür des Integrationsrates (18. Juni 2022) in den Räumlichkeiten des Integrationsrates, Mannesmannstr. 2a in Witten. Einlass zum Tag der offenen Tür ist um 14.00 Uhr, der Expertenvortrag zum Thema Vereinsgründung beginnt um 16.00 Uhr, eine Anmeldung ist nicht notwendig.

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news-237 Tue, 14 Jun 2022 14:54:00 +0200 Testzentrum des DRK Witten schließt Sonntag seine Pforten /aktuell/presse-service/pressemitteilung/testzentrum-des-drk-witten-schliesst-sonntag-seine-pforten-ansprechpartner.html Am Sonntag, dem 19. Juni, werden im DRK-Testzentrum die vorerst letzten Covid-19 Schnelltests durchgeführt. Damit schließt das Testzentrum in Witten-Annen zunächst seine Pforten. Bis kommenden Sonntag können sich Wittener Bürger*innen im 
DRK-Testzentrum in Witten-Annen noch testen lassen.

Die Entscheidung fiel Carolin Lindinger, Geschäftsführerin des DRK 
Witten, nicht leicht: „Das Testgeschehen ist für das DRK Witten weiterhin von

großer Bedeutung, auch in Gesprächen mit 
Gesundheitsbehörden und dem Kreis ist man sich einig, dass die 
bisherige Teststrategie eine Erfolgsstory ist.“ 

Die Inzidenzen in NRW und auch bundesweit sprechen dafür, dass das 
Testgeschehen auch zukünftig bedeutsam ist. Die Testverordnung für 
die Bürgertestungen läuft jedoch im Juni aus. Wie das Geschehen 
danach aussieht, ist noch offen. „Somit wird unser Testzentrum 
vorübergehend geschlossen“, erläutert Lindinger. Grundsätzlich sollen 
die Testungen bei einer nächsten Welle weiterhin zum Tragen kommen. 
Im Rahmen der Aufgabenstellung des Roten Kreuzes laufen derzeit 
Überlegungen, in welcher Form Testungen auch weiterhin angeboten 
werden können. 

„Unser Testzentrum ist ein wichtiger und verlässlicher Bestandteil in der 
Bekämpfung der Corona-Pandemie gewesen. Besonderer Dank gilt hier 
unseren Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen. Sie haben über die 
vergangenen Monate unermüdlichen Einsatz gezeigt und ihre eigene 
Gesundheit einem erhöhten Risiko ausgesetzt, um uns alle besser zu 
schützen,“ so Lindinger weiter. Das belegen die auch ausnahmslos sehr 
guten Kunden-Bewertungen des DRK-Testzentrums auf Google.

Beruhigend zu wissen: Sollte die Situation im Herbst oder Winter wieder
vermehrte Tests notwendig machen, kann der DRK-Kreisverband erneut 
schnell und zuverlässig für die Sicherheit der Wittener Bürger*innen zur 
Stelle sein, versichert Lindinger: „Wir haben das Material, das Knowhow und die Räumlichkeiten, um die Teststation innerhalb kürzester Zeit 
wieder in Betrieb zu nehmen.“ Dennoch hofft die Geschäftsführerin von 
ganzem Herzen, dass dies nicht mehr notwendig sein wird. 

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news-236 Thu, 09 Jun 2022 14:43:00 +0200 Klassenzimmer in Witten bleiben für einen guten Zweck leer /aktuell/presse-service/pressemitteilung/klassenzimmer-in-witten-bleiben-fuer-einen-guten-zweck-leer.html Die Schülerinnen und Schüler des Ruhrgymnasiums beteiligten sich am Sozialen Tag der jugendlich geführten Hilfsorganisation „Schüler Helfen  Leben“ in einem lokalen Betrieb oder zu Hause und spendeten ihren erarbeiteten Lohn für Jugend- und Bildungsprojekte in Südosteuropa und Jordanien. Die Schülerinnen und Schüler des Ruhrgymnasiums beteiligen sich am

Sozialen Tag der jugendlich geführten Hilfsorganisation „Schüler Helfen 
Leben“. An diesem deutschlandweiten Aktionstag arbeiten die 
Schülerinnen und Schüler in einem lokalen Betrieb oder zu Hause und 
spenden ihren erarbeiteten Lohn für Jugend- und Bildungsprojekte in 
Südosteuropa und Jordanien. 

Einige Jugendliche werden am Mittwoch, dem 15.Juni, ab 9.30 Uhr im 

„Café Schelle“ zu Gast sein, um Seniorinnen und Senioren kostenlos bei 
allen Anliegen rund um Handy, Tablet und Co. zu helfen. „Wir bieten 
bereits Tablet-Kurse, eine Smartphone-Gruppe und weitere Angebote 
im Bereich Technik für Wittener Seniorinnen und Senioren an. Daher 
passt das Projekt gut zu unserem Angebot“, erläutert Franziska Stein, 
Leiterin des Generationen verbindenden Nachbarschaftstreff des 
Deutschen Roten Kreuzes in Witten-Annen. Seniorinnen und Senioren 
können sich hierfür unter 02302 91016-340 oder cafe-schelle@drkwitten.de anmelden.

Informationen zum aktuellen Monats-Programm 
finden Interessierte unter www.drk-witten.de/schelle.

Als gemeinnützige Institution freuen wir uns natürlich besonders darüber,

dass die Eltern der beteiligten Schülerinnen und Schüler den Lohn“ übernehmen und direkt an die Hilfsorganisation überweisen“,

so Stein weiter. Der Soziale Tag existiert seit über 20 Jahren. Insgesamt haben seitdem fast zwei Millionen Schülerinnen und Schüler daran 
teilgenommen. Dadurch konnten über 30 Millionen Euro für über 130 
Jugend- und Bildungsprojekte gesammelt werden. 

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news-234 Thu, 09 Jun 2022 14:07:00 +0200 “Tiffi” überholt alle /aktuell/presse-service/pressemitteilung/tiffi-ueberholt-alle.html Gleich mehrere Premieren feierte Wittens erste E-Rikscha am World Bicycle Day auf dem Wittener Rathausplatz. Neben der erstmaligen Vorstellung der Rikscha und der gelungenen Jungfernfahrt, gab es noch ein besonderes Highlight für die Besucher: Das mit Spannung erwartete Ergebnis des Namenswettbewerbs. Tiffi schafft Nähe und bringt Menschen zusammen: Bürgermeister Lars König und Carolin Lindinger, Vorständin beim DRK Witten, gut gelaunt bei der Jungfernfahrt.

Gleich mehrere Premieren feierte Wittens erste E-Rikscha am World Bicycle Day auf dem Wittener Rathausplatz. Neben der erstmaligen Vorstellung der Rikscha und der gelungenen Jungfernfahrt mit dem Bürgermeister Lars König sowie der Vorständin des DRK Witten, Carolin Lindinger, gab es noch ein besonderes Highlight für die Besucher: Das mit Spannung erwartete Ergebnis des Namenswettbewerbs. „Innerhalb von nur einer Woche wurden über 50 Namensvorschläge eingereicht“, zeigt sich Lindinger positiv überrascht über die große Resonanz beim Wettbewerb: “Besonders hat uns der Einfallsreichtum der Teilnehmer gefreut.“ Dementsprechend schwer fiel der DRK Jury die Auswahl der Plätze 1 bis 3, die nun mit „Tiffi“, „Henriette“ und „Ritschi“ belegt wurden.

Tiffi, Henriette und Ritschi teilen sich das Siegertreppchen

„Wir bedanken uns bei allen Teilnehmern“, so Lindinger weiter, „und möchten insbesondere Neele Aust zur Einreichung des Siegernamens, sowie Wilhelm Formann zu Platz 2 und Ingelore Köster zu Platz 3 beglückwünschen.“

Die Jury hatte sich gleich aus mehreren Gründen für „Tiffi“ entschieden. „Der Name ist kurz und einprägsam und somit einfach zu merken. Zudem konnten wir den Namen eng mit den Zielen des Projektes verbinden“, erläutert Lindinger. So stehen die Buchstaben von TIFFI für "Teilhabe ermöglichen", "Interessantes erleben", "Freunde besuchen", "Fahrtwind genießen" und "Inspiration geben".

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news-232 Tue, 07 Jun 2022 12:17:56 +0200 Projekt „Kinder helfen Kindern“ an der Herbeder Grundschule /aktuell/presse-service/pressemitteilung/projekt-kinder-helfen-kindern-an-der-herbeder-grundschule.html DRK Witten bildet Schüler als Schulsanitäter aus. Nach einer coronabedingten langen Pause wurden in diesem Schuljahr endlich wieder Helferinnen und Helfer der 4. Klasse von einem Ausbilder des DRK Witten in Erster Hilfe fit gemacht. Die Schüler*innen der Herbeder Grundschule haben gelernt, bei kleineren Verletzungen Verbände anzulegen. Auch weitere Erste-Hilfe-Maßnahmen wurden eingeübt, z.B. was eine Rettungskette ist und wie ein Notruf richtig abgesetzt wird.
Die Kinder haben mit viel Begeisterung mitgearbeitet und in der vergangenen Woche ihre Prüfung gemeistert. An der Schule helfen die Schulsanitäter nun in der Pause bei Sport und Spiel bei allen kleineren Verletzungen. Auch beim Frühlings- und Friedensfest im Imberg konnten sie ihre Fähigkeiten bereits anderen Kindern zeigen.

Bei all ihren Diensten tragen die Kinder eine Weste, damit sie sofort als Schulsanitäter*innen zu erkennen sind.

Doch auch wenn sich einmal die Freundin oder der Freund in der Freizeit verletzt, haben die Kinder nun hoffentlich keine Angst mehr und wissen, was zu tun ist. Denn dies wurde mit großer Freude und Engagement in vielerlei „Notfällen“ geübt. Damit das Gelernte nicht in Vergessenheit gerät, treffen sich die Schulsanitäter regelmäßig zu Übungsstunden.

Schulen, die ebenfalls Interesse an dem Projekt haben, können sich beim DRK Witten unter 02302 91016 - 280 oder ausbildung@drk-witten.de informieren.

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news-233 Tue, 24 May 2022 14:03:00 +0200 Namensverkündung und Jungfernfahrt: Wittens erste E-Rikscha beim World Bicycle Day /aktuell/presse-service/pressemitteilung/namensverkuendung-und-jungfernfahrt-wittens-erste-e-rikscha-beim-world-bicycle-day.html Am 3. Juni findet der World Bicycle Day auf dem Wittener Rathausplatz statt. Zahlreiche Initiativen, Firmen und Organisationen präsentieren dort alles rund ums Rad. Ein besonderes Highlight für alle Besucher*innen: Der DRK-Kreisverband stellt erstmals Wittens erste E-Rikscha einer breiten Öffentlichkeit vor. Am 3. Juni findet der World Bicycle Day auf dem Wittener Rathausplatz statt. Zahlreiche Initiativen, Firmen und Organisationen präsentieren dort alles rund ums Rad. Ein besonderes Highlight für alle Besucher*innen: Der DRK-Kreisverband stellt erstmals Wittens erste E-Rikscha einer breiten Öffentlichkeit vor.  Mit Beginn der Veranstaltung ab ca. 12:00 Uhr kann das Gefährt, das zukünftig Wittens Straßenbild um eine Attraktion reicher macht, besichtigt werden. Franziska Stein, Leiterin des Café Schelle, dem Nachbarschaftstreff des DRK Witten und neue Heimat der Rikscha, freut sich auf die Premiere: „Ich bin schon sehr gespannt auf die Reaktionen, wenn die Besucher die E-Rikscha erstmals sehen“.

Neben Frau Stein werden auch weitere DRK-Mitarbeiter vor Ort sein, um alles rund um die E-Rikscha zu erklären.

Gegen 15:00 Uhr wird es dann ganz offiziell. Der Wittener Bügermeister Lars König wird feierlich den Namen verkünden, der den gerade noch laufenden Namenswettbewerb gewonnen hat. Anschließend erfolgt die Jungfernfahrt mit der Geschäftsführerin des DRK, Carolin Lindinger und dem Bürgermeister.“ Der Namenswettbewerb läuft übrigens noch bis zum gesamten Mittwoch. Wer noch eine Namensidee hat, kann diesen also noch einreichen und einen Preis gewinnen.

 

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news-231 Wed, 18 May 2022 14:04:00 +0200 Kreativität gefragt: Namenswettbewerb für Wittens erste E-Rikscha /aktuell/presse-service/pressemitteilung/kreativitaet-gefragt-namenswettbewerb-fuer-wittens-erste-e-rikscha.html Die erste E-Rikscha in Witten steht in den Startlöchern. Bereits im kommenden Monat können Wittener Bürger*innen das neue Angebot des Café Schelle, dem Generationen übergreifenden Nachbarschaftstreff des DRK, nutzen. „Auch wenn unsere neue E-Rikscha insbesondere Menschen helfen soll, die in ihrer Bewegungsfreiheit eingeschränkt sind, ist unser Mobil für alle Wittener gedacht“, erläutert Carolin Lindinger, Geschäftsführerin des hiesigen DRK-Kreisverbandes. „Daher möchten wir auch alle Bürgerinnen und Bürger an der Namensfindung teilhaben lassen.“

In Düsseldorf ist es die „Flotte Lotte“ und in Bochum der „Albert“, mit dem sich bis zu zwei Personen von geschulten, ehrenamtlichen Fahrer*innen „kutschieren“ lassen können.

Neben Ruhm und Ehre warten Preise auf die Ideengeber*innen

Und jetzt ist die Kreativität der Bürger*innen gefragt. Wie könnte der Name der E-Rikscha in unserer Stadt lauten? Bis zum 25. Mai können Namensvorschläge per E-Mail an
e-rikscha@drk-witten.de oder per Post bzw. schriftlich vor Ort (DRK Kreisverband Witten, Annenstraße 9, 58453 Witten) oder auf der Facebookseite des DRK Witten www.facebook.com/drkwitten eingereicht werden.

Der Gewinnername wird durch eine Jury vom DRK Witten ermittelt. Dem oder der Gewinner*in des Namenswettbewerbs winkt eine Stadtrundfahrt mit der E-Rikscha sowie ein Gutschein für einen Erste-Hilfe-Kurs. Tolle Preise gibt es auch für den zweiten und dritten Platz. Weitere Informationen zu dem Namenswettbewerb gibt es auch unter www.drk-witten.de/e-rikscha.

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news-230 Wed, 11 May 2022 10:31:00 +0200 Muntermacher am Montagmorgen /aktuell/presse-service/pressemitteilung/muntermacher-am-montagmorgen.html Mehr als 100 Liter Gratis-Kaffee verteilte das Deutsche Rote Kreuz am Montagmorgen an Pendler und Passanten in Witten. Anlass war der Weltrotkreuztag am Tag zuvor, der zu Ehren des Gründers Henry Dunant jedes Jahr am 8. Mai gefeiert wird. Bereits um 4.00 Uhr begannen die rund 30 Helfer des DRK-Witten mit den Vorbereitungen für die Aktion „Kein kalter Kaffee“. Die Teams wurden eingeteilt, die Stände an vier Standorten in Witten aufgebaut und schließlich Kaffee gekocht und verteilt. Nach dem Motto: Helfen im Sinne der Menschlichkeit ist "KEIN KALTER KAFFEE".

“Wir konnten viele Bürger und Bürgerinnen mit unserer Aktion erreichen. Besonders freut mich dabei, dass sich viele Passanten für unsere vielfältigen Tätigkeiten und für ein Ehrenamt beim DRK interessierten“, erläutert Carolin Lindinger, Vorständin des hiesigen DRK-Kreisverbandes. Denn das Deutsche Rote Kreuz ist mehr als Blaulicht und Blutspende.

Allein in Witten arbeiten zahlreiche Ehrenamtliche und hauptamtliche Mitarbeiter in über 20 verschiedenen Bereichen. Sie unterstützen Familien, ältere Menschen, helfen bei der Integration und Inklusion. Bieten Leistungen für Menschen mit Behinderung oder die nur wenig Geld zur Verfügung haben. Und somit wird die „Idee der Menschlichkeit“ des Schweizer Henry Dunant, auch 160 Jahre nach Gründung der Internationalen Rotkreuz- und Rothalbmondbewegung, in großer Vielfalt gelebt.

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news-229 Wed, 11 May 2022 10:24:00 +0200 Tierische Therapeuten begeistern Groß und Klein /aktuell/presse-service/pressemitteilung/tierische-therapeuten-begeistern-gross-und-klein.html „Das Glück der Erde liegt auf dem Rücken der Pferde“ – Dies galt besonders vor einigen Tagen auf einem Reiterhof in Sprockhövel. Das Wittener Autismus-Therapie-Zentrum (ATZ) brachte gemeinsam mit dem Carlinenhof e.V. dabei nicht nur Kinderaugen zum Strahlen. „Papa, ich habe es tatsächlich geschafft, habe mich getraut und bin total stolz auf mich“, freut sich Jan, der eben noch das erste Mal auf einem Pferd saß. Und man möchte meinen, fast dabei zusehen zu können, wie der kleine autistische Junge um einige Zentimeter größer wird. Doch auf jeden Fall ist sein Selbstbewusstsein gewachsen.

Ebenso wie bei den anderen Kindern aus dem Autismusspektrum, die mit dem ATZ des DRK Witten den Carlinenhof in Sprockhövel besucht haben. Der gemeinnützige Verein bietet Reitpädagogik für Kinder und andere besondere Menschen an. Er ist ein Ort der Begegnung und der gemeinschaftlichen Arbeit mit Pferden. Dazu zählen neben dem Reiten auch das Streicheln und Putzen der tierischen Therapeuten.

„Ihre vorbehaltlose Offenheit gegenüber Menschen sowie ihre Geduld, machen Pferde zu einem guten Therapiepartner“, erläutert Nicole Menger-Goltz. Die Reitpädagogin betreute und begleitete gemeinsam mit Helfern und Eltern die Kinder mit Autismus. Zum Abschluss des zweistündigen Ausflugs gab es Muffins und Getränke sowie über einer Feuerschale frisch geröstete Marshmallows.

Für Kerstin Vesper, Leiterin des ATZ, war das Gruppenerlebnis ein gelungener Auftakt für die zukünftigen tierpädagogischen Angebote des Wittener Autismus-Zentrums: „Unsere Klienten können in der Gegenwart der geduldigen Pferde viel ausprobieren und bekommen über die Reaktion des Tieres sofort ein Feedback. Das ist für Menschen im autistischen Spektrum besonders wichtig.“

Therapeutisches Reiten fördert die Interaktion zwischen den Kindern und Tieren und damit die Entdeckung neuer psychischer und sozialer Entwicklungspotenziale. „Für viele Kinder war der Besuch auf dem Carlinenhof der erste nähere Kontakt mit Pferden. Neben der Stärkung ihres Selbstwerts haben sie gemerkt, dass sie Ängste überwinden können“, freut sich Kerstin Vesper über die therapeutischen Erfolge bei ihren Klienten. Daher plant das Deutsche Rote Kreuz in Witten mit dem Carlinenhof verstärkt zusammenzuarbeiten.

Auch die Eltern zeigten sich von dem Gruppenerlebnis begeistert. Ihre Kinder in einer anderen Umgebung zu erleben, wie sie sich den verschiedenen neuen Herausforderungen stellen und daraus Kraft schöpfen, ließen auch ihre Augen strahlen. Möglich machte das schöne Erlebnis eine private Spende von Birgit Legel-Wood. Das Ratsmitglied der Stadt Witten unterstützt bereits seit mehreren Jahren das Autismus-Therapie-Zentrum.

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news-228 Mon, 09 May 2022 09:54:00 +0200 Projekt gegen Hatespeech: Gelungene Videopremiere /aktuell/presse-service/pressemitteilung/projekt-gegen-hatespeech-gelungene-videopremiere.html Am Donnerstag, dem 5. Mai, stellten das DRK und das Stadtarchiv Witten in einer sehr gut besuchten Veranstaltung erstmalig das Video „Platz gemacht – Gib Hatespeech keine Chance“ einer breiten Öffentlichkeit vor. Das Video ist Teil eines Projektes gegen Hass, Beleidigungen und Bedrohungen in sozialen Medien. Hierfür wurden im vergangenen Jahr in einem Pop-Up-Container des Stadtarchivs auf dem Platz vor dem Saalbau menschenverachtende Kommentare aus dem „World Wide Web“, so genannte Hatespeech-Kommentare, sichtbar und hörbar gemacht. „Teil der Ausstellung waren Interviews, die die Studentinnen Michelle Müller und Lea Schwensow im Rahmen eines Praktikums bei uns mit Expert*innen und Betroffenen führten“, erläutert Sebastian Schopp, Leiter der Integrationsagentur beim DRK Witten.

Die sehr unterschiedlichen Reaktionen der Besucher:innen – von erschrocken bis unbeeindruckt – wurden filmisch begleitet. Etwa 300 Interessierte und 50 Interviewteilnehmer*innen verhandelten das Thema miteinander. So entstand eine Videodokumentation von etwa 35 Minuten, die die Macher*innen am Donnerstag in der Werk°Stadt Witten einem interessierten Publikum vorstellten.

Wer bei der Premiere nicht dabei sein konnte, findet das Video im Youtube-Kanal des DRK Witten unter youtu.be/pvK2qub8S2Q .

Das gemeinsame Projekt der Integrationsagentur NRW des Deutschen Roten Kreuzes und des Stadtarchivs Witten wurde von dem Generalsekretariat des Deutschen Roten Kreuzes finanziell gefördert.

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news-227 Fri, 06 May 2022 02:08:00 +0200 Alles andere als kalter Kaffee /aktuell/presse-service/pressemitteilung/alles-andere-als-kalter-kaffee.html Aktion am 9. Mai zum Weltrotkreuztag 2022: Das Deutsche Rote Kreuz feiert Geburtstag. Der Kreisverband Witten feiert mit. Rund um den Weltrotkreuztag schenken Rotkreuzler*innen an zahlreichen Standorten in NRW heißen Gratis-Kaffee aus. Der DRK-Kreisverband Witten ist am Montag dem 9. Mai gleich mit vier Standorten an der Aktion mit dem Motto „Rotes Kreuz - kein kalter Kaffee“  beteiligt. Warum? Weil Helfen im Sinne der Menschlichkeit "KEIN KALTER KAFFEE" ist.

„Mit dieser Aktion möchten wir in engeren Kontakt mit den Bürger*innen treten und auf die Ideen und Aufgaben des DRK aufmerksam machen“, erläutert Carolin Lindinger, Vorständin des DRK-Kreisverband Witten e.V. Die Rotkreuzler*innen aus Witten verteilen am Montag, dem 9. Mai ab 6:30 Uhr bis ca. 9:30 Uhr den heißen Gratis-Kaffee an den folgenden Standorten:

•  auf dem Rathausplatz

•  gegenüber dem  Hauptbahnhof, Ecke Bergerstraße-Berlinerstraße

•  vor dem Kleiderladen „Jacke wie Hose“, Ruhrstraße 41

•  Nähe Rotkreuzzentrum, an der Kreuzung Annenstraße/ Ardeystraße

Hintergrund zum Weltrotkreuztag
Am 8. Mai 1828 wurde Rotkreuz-Begründer Henry Dunant geboren. Auf seine Initiative begann vor mehr als 150 Jahren die Geschichte der internationalen Rotkreuz- und Rothalbmondbewegung, zu der inzwischen weltweit 190 nationale Rotkreuz- und Rothalbmondgesellschaften gehören. Dunants Geburtstag wird alljährlich international als Weltrotkreuztag begangen.

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news-226 Tue, 03 May 2022 11:53:56 +0200 Präsentation am 5. Mai: Projekte zum respektvollen Miteinander /aktuell/presse-service/pressemitteilung/praesentation-am-5-mai-projekte-zum-respektvollen-miteinander.html Gesellschaftliche Teilhabe und ein friedliches, respektvolles Miteinander: Dass diese Werte wichtig sind, darüber sind sich alle einig. Und doch fehlen sie allzu oft. Zwei Projekte haben sich in den vergangenen Monaten mit diesen Themen auf unterschiedliche Weise beschäftigt und stellen nun gemeinsam ihre Ergebnisse vor. Die Integrationsagenturen der Caritas und des Deutschen Roten Kreuzes (DRK) feiern mit einer gemeinsamen Buchvorstellung das 15-jährige Jubiläum der Integrationsagenturen NRW. Gleichzeitig stellen Stadtarchiv Witten und DRK das Video „Platz gemacht – Gib Hatespeech keine Chance“ vor. Beide Präsentationen sind am Donnerstag, 5. Mai 2022, ab 16:30 Uhr, in der Werk°Stadt Witten, Mannesmannstraße 6. Der stellvertretende Bürgermeister Tobias Bosselmann wird die Besucher*innen begrüßen. Der Eintritt ist frei.

VIDEO-PREMIERE: PLATZ GEMACHT – GIB HATESPEECH KEINE CHANCE!

In den sozialen Medien gehören Hass, Beleidigungen und Bedrohungen erschreckend oft zum Alltag. Im Pop-Up-Container des Stadtarchivs auf dem Platz vor dem Saalbau wurden vom 11. bis 29. August 2021 menschenverachtende Kommentare aus dem „World Wide Web“, so genannte Hatespeech-Kommentare, sichtbar und hörbar gemacht. Teil der Ausstellung waren Interviews, die die Studentinnen Michelle Müller und Lea Schwensow im Rahmen eines Praktikums beim DRK Witten mit Expert*innen und Betroffenen führten. Welche Reaktionen lösten solche Hass-Kommentare bei den Besucher*innen der Ausstellung aus? Die Wirkung wurde im Archivcontainer filmisch begleitet und in einem Video dokumentiert. Etwa 300 Interessierte und 50 Interviewteilnehmer*innen verhandelten das Thema miteinander. So entstand eine Videodokumentation von etwa 35 Minuten, die die Macher*innen vorstellen werden. „Zu dieser Premiere laden wir alle recht herzlich ein. Wir freuen uns auf ein persönliches Wiedersehen“, so Dr. Martina Kliner-Fruck, Leiterin des Stadtarchivs Witten.

Das Projektteam, DRK Witten und Stadtarchiv Witten, sowie alle Beteiligten distanzieren sich ausdrücklich von den Inhalten der Hass-Kommentare und lehnen jegliche Form der Menschenverachtung in der analogen und digitalen Welt ab. Gleichzeitig dankt das Team dem Generalsekretariat des Deutschen Roten Kreuz für die finanzielle Förderung des mehrmonatigen Projekts.

Buchprojekt: „LEBENSBILDER. ANGEKOMMEN – Viele Lebenswege führen nach Witten“

Aus Anlass des 15-jährigen Jubiläums der Integrationsagenturen NRW stellen Caritas und DRK in Zusammenarbeit mit der Wittener Journalistin Barbara Zabka das Buchprojekt „Lebensbilder. Angekommen – Viele Lebenswege führen nach Witten“ vor.

Menschen aus mehr als 130 Nationen leben in Witten, der größten Stadt des Ennepe-Ruhr-Kreises. Viele von ihnen haben eine Fluchtbiografie und jede Lebensgeschichte ist anders, selten gradlinig. Was haben Menschen, die aus ihrer Heimat fliehen mussten und in Witten ein neues Zuhause gefunden haben, auf der Flucht erlebt? Worauf blicken sie im Moment des Ankommens zurück? Zwölf Familien aus unterschiedlichen Ländern haben ihre Geschichte mit ihren Ängsten, Hoffnungen, Verzweiflung, aber auch Zuversicht erzählt. Die unterschiedlichen Lebenswege der Frauen, Männer und Kinder wurden in Fotografien und Texten dokumentiert. Grundlage für dieses gelungene Projekt war vor allem das Vertrauen der Gesprächspartner*innen, bei denen sich die Macher*innen herzlich bedanken.

Gefördert wurde „Lebensbilder. Angekommen – Viele Lebenswege führen nach Witten“ durch das Landesprogramm KOMM-AN NRW.

 

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news-225 Thu, 21 Apr 2022 11:43:29 +0200 Alle einsteigen bitte: Kapitäne und Pilotinnen für Wittens erste E-Rikscha gesucht /aktuell/presse-service/pressemitteilung/alle-einsteigen-bitte-kapitaene-und-pilotinnen-fuer-wittens-erste-e-rikscha-gesucht.html Schon in Kürze können Wittener Bürger*innen mit einer E-Rikscha die Stadt erkunden, Ausflüge machen oder Freund*innen besuchen. Denn das Café Schelle, der beliebte Nachbarschaftstreff des DRK Witten, hat sein vielfältiges Angebot um eine mit Akku betriebene Rikscha erweitert. „Mit unserem nachhaltigen, intergenerativen Projekt möchten wir insbesondere älteren Menschen neue Mobilität schenken und so Einsamkeit und Isolation im Alter entgegenwirken“, erläutert Franziska Stein, Leiterin des Cafés. So können beispielsweise „Orte der Erinnerung“ noch einmal besucht werden. Oder es wird ein kleiner Ausflug zum Markt oder zu Freunden ermöglicht. Die E-Rikscha kann bis zu zwei Fahrgäste transportieren und von älteren oder immobilen Personen, an die sich das Projekt hauptsächlich richtet, kostenlos genutzt werden.

Brücken bilden, Verbindungen schaffen

Gesteuert wird das Mobil von ehrenamtlichen Fahrern. Um möglichst schnell und umfangreich mit dem Projekt durchstarten zu können, sucht das Deutsche Rote Kreuz in Witten noch jüngere oder jung gebliebene E-Rikscha-Pilot*innen, die regelmäßig oder zeitweise andere Menschen ehrenamtlich durch das Quartier fahren. Neben Bewegung und einem sinnvollen Engagement bietet das Projekt für die Pilot*innen die Gelegenheit zu intergenerativem Austausch bei gemeinsamen Gesprächen auf der Fahrt.

Auch Helfer brauchen Hilfe

Mit dem Motto „Auch Helfer brauchen Hilfe“ wurde die Anschaffung der E-Rikscha finanziell weitestgehend von der Deutschen Postcode Lotterie getragen. Das Unternehmen fördert mit 30 % seiner Einnahmen Projekte aus den Bereichen Chancengleichheit, Sozialer Zusammenhalt, Natur- und Umweltschutz. Um auch laufende Kosten wie Wartung und Versicherung decken zu können, sind Spenden und weitere Sponsoren willkommen.

Ansprechpartnerin für ein Engagement als E-Rikscha-Pilot*in oder als Sponsor*in ist Franziska Stein.
Tel: 02302-91016-340
E-Mail: cafe-schelle@drk-witten.de


Über das Café Schelle:

Der Nachbarschaftstreff in Witten/Annen bietet regelmäßig zahlreiche Vorträge und Veranstaltungen an. Seien es die beliebten Smartphone- und Tablet-Schulungen für Senioren, Schülerhilfen oder Handarbeitsgruppen. Damit ist das Café Schelle mittlerweile zu einer festen Institution und Anlaufstelle für Wittener Bürger*innen geworden. Die Angebote sind zumeist kostenfrei und werden durch Fördermittel und das Engagement von Ehrenamtlichen ermöglicht. Das Café Schelle ist ein Gemeinschaftsprojekt des Deutschen Roten Kreuzes, der Siedlungsgesellschaft Witten mbH und der Wohnungsgenossenschaft Witten-Ost eG.

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news-224 Wed, 23 Mar 2022 00:51:00 +0100 DRK mit tollen Attraktionen auf dem Annenstraßenfest /aktuell/presse-service/pressemitteilung/drk-mit-tollen-attraktionen-auf-dem-annenstrassenfest.html Am Sonntag findet nach zwei Jahren Pause wieder das beliebte Annenstraßenfest statt. Mit dabei natürlich das DRK Witten, das erneut mit tollen Attraktionen, Verpflegung und Informationen zu seinen zahlreichen Angeboten aufwartet. Jede Menge Spaß bei Spielern und Zuschauern verspricht der beliebte Megakicker, mit dem das Wittener Jugendrotkreuz vor Ort sein wird.
Beim auch Human Soccer oder Lebendkicker genannten Spiel, werden Kinder und Erwachsene selber zu menschlichen Tischkickerfiguren und versuchen mit Teamwork das Runde ins Eckige zu bringen.

Wer nach so viel Spiel und Spaß hungrig geworden ist, kann beim DRK auch einen kleinen Imbiss bekommen. Natürlich auch alle, die nur zugeschaut oder aus anderen Gründen den Stand des DRK besucht haben.
Denn das Rote Deutsche Kreuz in Witten hat noch viel mehr für Groß und Klein.

So wird es beispielsweise farbenfroh am Stand mit den Glitzertattoos, die sich nicht nur bei den Mädchen großer Beliebtheit erfreuen. Spannende
Einblicke und Informationen bietet auch der Katastrophenschutz des DRK. Interessierte können den Rettungswagen und die mobile Küche besichtigen. Wer möchte, kann sich vor Ort nicht nur über die Bereitschaften des Deutschen Roten Kreuzes informieren, sondern auch über die weiteren Angebote und Tätigkeiten des DRK, beispielsweise die Hochwasserhilfe.

Das Annenstraßenfest findet statt am Sonntag, den 27.03.2022 von 12.00 bis 17.00 Uhr. Der Stand des DRK befindet sich im Bereich der Einfahrt zum Wickmann-Gelände.

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news-223 Mon, 21 Mar 2022 00:41:00 +0100 Müllsammelaktion des DRK Witten war ein voller Erfolg /aktuell/presse-service/pressemitteilung/muellsammelaktion-des-drk-witten-war-ein-voller-erfolg.html Plastikverpackungen, Getränkedosen, Zeitungen, Zigarettenstummel und sogar alte Absperrbaken, Metallschilder und anderen Sperrmüll sammelten engagierte Bürger*innen, ehrenamtliche Helfer*innen des Wittener Jugendrotkreuz und der DRK Wasserwacht am Samstag entlang des Ruhrufers in Witten. Insgesamt fischten die tatkräftigen Helfer*innen 200 Liter kleinere Abfälle und acht Sperrmüllgegenstände aus der Ruhr und den Büschen.

Startpunkt war die Straße „In der Lake“, die vergangenen Sommer stark vom Hochwasser betroffen war. Bis heute sind die Flutschäden in der kleinen Straße entlang der Ruhr deutlich sichtbar. Neben den Gebäude- und Grundstücksschäden sticht vor allem der viele Müll in den Uferböschungen und im Gebüsch entlang der Rad- und Spazierwege ins Auge.

Um die Ruhr-Ufer nach dem Hochwasser vom Müll zu befreien, initiierte das Deutsche Rote Kreuz am 19. März seine erste von mehreren Müllsammelaktionen in Witten. Wer Lust hat, sich gemeinsam mit dem Jugendrotkreuz und der Wasserwacht für eine saubere Umwelt einzusetzen, ist herzlich eingeladen bei der nächsten Müllsammelaktion mitzumachen. Interessierte können sich hierfür bei der DRK-Servicestelle Ehrenamt anmelden (ehrenamt@drk-witten.de, 02302 910 16-261).

Die Aktion fand statt im Rahmen des DRK-Projektes „Wiederaufbauhilfen im Quartier“. Die Hochwasserhilfe des DRK Witten umfasst ein vielseitiges und leicht erhältliches Unterstützungsangebot für Betroffene von Hochwasserkatastrophen. Wer Fragen zu diesem Thema hat, zur Beantragung von Förder- oder Spendengeldern (auch für 2021) oder praktische Unterstützung beim Wiederaufbau benötigt, kann sich bei Leonie Stapelfeldt informieren (Quartierskoordinatorin Hochwasserhilfe, leonie.stapelfeldt@drk-witten.de, 02302 910 16-342). 

Das DRK bedankt sich bei den fleißigen Helfer*innen und der Stadt Witten für die Bereitstellung der Greifzangen, Müllsäcke und Handschuhe!

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news-222 Wed, 09 Mar 2022 16:00:00 +0100 Große Müllsammelaktion des Wittener Jugendrotkreuz und der DRK Wasserwacht /aktuell/presse-service/pressemitteilung/grosse-muellsammelaktion-des-wittener-jugendrotkreuz-und-der-drk-wasserwacht.html Das Hochwasser vergangenen Sommer hat vielerorts riesige Mengen Plastik, Sperrmüll und anderen Schmutz angeschwemmt, der noch immer nicht vollständig beseitigt werden konnte. Auch in Witten haben die Wassermassen Müll verteilt, wo keiner liegen sollte. Zum Teil hängt dieser Müll noch immer in den schwer zu erreichenden Böschungen am Ruhr-Ufer oder liegt im Gebüsch abseits der Wege und Straßen. Um die Ruhr und die Umgebung vom Müll zu befreien, trifft sich das Wittener Jugendrotkreuz und die DRK Wasserwacht am 19. März in der vom Hochwasser stark betroffenen Straße „In der Lake“. Ausgerüstet mit Greifzangen und Mülltüten werden die Jugendrotkreuzler*innen den Müll entlang der Uferwege einsammeln, während die Wasserwacht die Abfälle aus der Ruhr und den Böschungen holt.

Wer Lust hat, bei der gemeinnützigen Aktion mitzumachen und das Jugendrotkreuz und die Wasserwacht bei ihrem ehrenamtlichen Engagement persönlich kennenzulernen, ist herzlich eingeladen ab 13 Uhr „In der Lake“ vorbeizukommen.       
   
Die Müllsammelaktion ist Teil der langfristigen DRK Wiederaufbaumaßnahmen nach der Hochwasserkatastrophe 2021. Neben Aktionen zum Klima- und Umweltschutz bietet das DRK in Witten zudem verschiedene beratende, finanzielle und emotional-seelische Unterstützungsleistungen für Betroffene der Hochwasserkatastrophe. Fragen zum Thema Hochwasser oder zur Müllsammelaktion beantwortet Leonie Stapelfeldt, Koordinatorin der Hochwasserhilfe beim DRK. Tel.: 02302-910 16 342; E-Mail: leonie.stapelfeldt@drk-witten.de

 

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news-221 Fri, 04 Mar 2022 14:01:42 +0100 DRK-Vorbereitungen für die Aufnahme weiterer Geflüchteter in vollem Gange /aktuell/presse-service/pressemitteilung/drk-vorbereitungen-fuer-die-aufnahme-weiterer-gefluechteter-in-vollem-gange.html Im Laufe des kommenden Sonntags wird die Ankunft von weiteren rund 50 ukrainischen Geflüchteten in Witten erwartet. Der hier ansässige Kreisverband des Deutschen Roten Kreuzes unterstützt die Stadt Witten bei der Unterbringung der hilfsbedürftigen Menschen und hat seine Planungen mit anderen Hilfsorganisationen abgestimmt und nun weitestgehend abgeschlossen. Bereits Freitag und vor allem ab Samstagmorgen werden zahlreiche ehrenamtliche Helfer und Mitarbeiter des DRK Witten sowie weiterer Hilfsorganisationen und Mitarbeiter der Stadt Witten die notwendige Infrastruktur bis zur Ankunft der Geflüchteten am Sonntag aufbauen.

Neben der kompletten Verpflegung der Helfer und Geflüchteten an dem gesamten Wochenende, den Corona-Testungen sowie der Verteilung auf die Zimmer in der Brauckstraße, übernimmt das Deutsche Rote Kreuz zahlreiche weitere Aufgaben. Nach dem aktuellen Stand werden vor allem Frauen und Kinder zu uns fliehen, da die Männer zumeist im Konfliktgebiet verbleiben. Carolin Lindinger, Vorständin des DRK Witten, erläutert: "Hierauf haben wir uns gut eingestellt. Natürlich brauchen die Menschen nach den Erlebnissen und der langen Busfahrt vor allem Ruhe und Zeit für sich. Für die Kinder wird unser Jugendrotkreuz Spiele mitbringen und andere Aktivitäten anbieten, um sie zu beschäftigen und zumindest für eine gewisse Zeit auf andere Gedanken zu bringen."

Zudem wird das DRK für eventuelle Notfälle oder kleinere medizinische Einsätze auch einen Krankentransportwagen (KTW) vor der Unterkunft zur Verfügung stellen. "Dank unserer etablierten Strukturen sind wir auf zahlreiche Eventualitäten vorbereitet, auch wenn sich am Sonntag die Zahl der Menschen, die zu uns fliehen, spontan erhöhen sollte", so Lindinger. "Wir stehen in regelmäßigen Kontakt mit allen Beteiligten und können somit schnell und flexibel reagieren."

Zudem verweist das DRK noch einmal auf die Hotline für die Ukraine-Hilfe, die das Deutsche Rote Kreuz von der Stadt Witten übernimmt und unter 02302 581-7070 montags bis freitags von 9 bis 15 Uhr ab sofort erreichbar ist. Hier können Fragen gestellt sowie aktive Hilfe, Unterkünfte und Sachspenden für die Unterbringung angeboten werden.

Das DRK bittet allerdings aktuell darum, finanziellen Spenden den Vorzug zu geben, sie werden dringender benötigt und sind flexibler einsetzbar. Sachspenden sind zum aktuellen Zeitpunkt in ausreichendem Maße vorhanden.

Spendenkonto des DRK:
IBAN: DE63370205000005023307
BIC: BFSWDE33XXX
Stichwort: Nothilfe Ukraine

 

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news-220 Wed, 02 Mar 2022 17:16:13 +0100 Nothilfe Ukraine: So kann ich helfen /aktuell/presse-service/pressemitteilung/nothilfe-ukraine-so-kann-ich-helfen.html Die Not der Menschen in der Ukraine und damit ihr Bedarf an Unterstützung ist groß. Auch die Nachbarländer, in die Menschen fliehen, benötigen Beistand. Das DRK startet nun einen ersten Hilfstransport vom DRK-Logistikzentrum Schönefeld (Berlin) ins polnische Lublin, um die Bevölkerung in der Ukraine und die Menschen auf der Flucht mit Nothilfegütern zu versorgen. Der Transport ist der Beginn des Aufbaus einer Versorgungslinie für Betroffene in der Ukraine und für Geflüchtete in Polen.­

Damit Hilfe dort ankommt, wo sie gebraucht wird

„Die Hilfsbereitschaft der Menschen ist auch hierzulande riesig. Viele möchten sofort helfen“, ist Carolin Lindinger, Vorständin vom DRK-Kreisverband Witten, von der großen Anteilnahme gerührt. In der aktuellen Situation sind vor allem finanzielle Spenden hilfreich, um flexibel auf die sich schnell verändernde Lage in dem Krisengebiet reagieren zu können und um die dort bereits beanspruchten Logistik- und Hilfeleistungs-Strukturen nicht zu überlasten. „Wir bitten daher von Sachspenden zunächst abzusehen, wir stehen im engen Austausch mit dem koordinierenden Bundesverband“, so Lindinger weiter. Die finanziellen Spenden werden zentral unter dem Spendenzweck „Nothilfe Ukraine“ (www.drk.de/nothilfe-ukraine) gesammelt und verteilt. Zudem steht das DRK kontinuierlich im Kontakt mit dem Polnischen und Ukrainischen Roten Kreuz, um jederzeit den Bedarf vor Ort unterstützen zu können. „Gleichzeitig sind wir als Kreisverband im stetigen Austausch mit den zuständigen Behörden in Witten und werden Menschen, die zu uns fliehen und Schutz suchen, Hilfeleistungen zur Verfügung stellen“, erläutert Lindinger.

Das DRK bittet um Spenden für die betroffene Bevölkerung:

IBAN: DE63370205000005023307
BIC: BFSWDE33XXX
Stichwort: Nothilfe Ukraine

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news-219 Tue, 01 Feb 2022 16:28:00 +0100 Neue Veranstaltungen im Café Schelle: Schülerhilfe, Handarbeitstreff und Digital-Lotsen /aktuell/presse-service/pressemitteilung/neue-veranstaltungen-im-cafe-schelle-schuelerhilfe-handarbeitstreff-und-digital-lotsen.html Das Café Schelle in Annen ist mittlerweile zu einer festen Institution und Anlaufstelle für Wittener Bürger*innen geworden. In dem bekannten Nachbarschaftstreff des DRK beginnen im Februar wieder viele neue interessante Veranstaltungen und spannende Projekte. Vom Digital-Lotsen, über Handarbeitstreffs bis zu Schülerhilfen. Anmeldungen sind ab jetzt möglich. Die Wollstube

Handarbeitsbegeisterte treffen sich ab dem 21. Februar alle zwei Wochen um 15.30 Uhr im Café Schelle, um gemeinsam zu stricken, zu häkeln und sich über neue Techniken auszutauschen. Sowohl Anfänger*innen als auch Profis sind hierzu herzlich eingeladen. Es wird um vorherige Anmeldung per Telefon oder E-Mail gebeten. Hierfür sucht der Nachbarschaftstreff auch noch Spenden in Form von Wolle oder Strick- und Häkelnadeln, die an den Terminen der Wollstube oder während der „Offenen Sprechstunde“ dienstags und donnerstags zwischen 9 und 14 Uhr in der Schellingstraße 6/8 abgegeben werden können. Um das Angebot auszuweiten, werden zudem Handarbeitsbegeisterte gesucht, die die Techniken gut beherrschen und ehrenamtlich weitergeben möchten.
 

Projekt „Aufholen ‒ Lernen, lachen, gemeinsam schaffen!“

Homeschooling, ausgefallene Unterrichtsstunden… Schüler*innen hatten und haben es in der Pandemie nicht leicht. Das Café Schelle bietet Jugendlichen ab 16. Februar einmal wöchentlich für drei Stunden einen Ort für gemeinsames Lernen. Eine sozialpädagogische Fachkraft unterstützt beim Aufholen und Verstehen von Lernstoff ab der 8. Klasse und gibt Hilfe bei Bewerbungen sowie Tipps für nützliche Lernstrategien. Im Anschluss können die Schüler*innen an einem kostenfreien Abendessen im Café Schelle teilnehmen. Weitere Informationen und eine Möglichkeit zur Anmeldung finden Interessierte unter www.drk-witten.de/aufholen. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt. Das Projekt wird von der Sparkassen- und Bürgerstiftung gefördert.


Digital-Lotsen und -Lotsinnen gesucht

Sehr begehrt und auch schnell ausgebucht sind die Angebote für ältere Menschen zum Erlernen und Ausprobieren von digitalen Geräten. Ermöglicht werden die Veranstaltungen durch das Engagement von Ehrenamtlichen. Um der starken Nachfrage gerecht werden zu können, möchte das Café Schelle sein Angebot erweitern. Daher sucht das DRK weitere Interessierte jeden Alters, die sich engagieren möchten. Wer Freude daran hat, als Digital-Lotse ältere Menschen zu unterstützen, ob regelmäßig oder nur zeitweise, ist herzlich willkommen. Im Februar besteht die Möglichkeit, sich hierfür in einem Webinar des Forums Seniorenarbeit Anregungen, Hilfestellungen und Tipps für die Arbeit als Digital-Lotse oder-Lotsin zu holen.

 

Ansprechpartnerin für Anmeldungen und weitere Informationen zu allen Angeboten ist Franziska Stein.
Tel: 02302-91016-340, Email: cafe-schelle(at)drk-witten.de

 

Über das Café Schelle:

Der Nachbarschaftstreff in Witten/Annen bietet regelmäßig zahlreiche Vorträge und Veranstaltungen an. Seien es die beliebten Smartphone- und Tabletschulungen für Senioren, Schülerhilfen oder Handarbeitsgruppen. Damit ist das Café Schelle mittlerweile zu einer festen Institution und Anlaufstelle für Wittener Bürger*innen geworden. Die Angebote sind zumeist kostenfrei und werden durch Fördermittel und das Engagement von Ehrenamtlichen ermöglicht. Das Café Schelle in der Schellingstraße 6/8 ist ein Gemeinschaftsprojekt des Deutschen Roten Kreuzes, der Siedlungsgesellschaft Witten mbH und der Wohnungsgenossenschaft Witten-Ost eG.

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news-218 Tue, 25 Jan 2022 16:02:00 +0100 Auftaktveranstaltung zur Einweihung des Autismus-Therapie-Standorts Bochum /aktuell/presse-service/pressemitteilung/auftaktveranstaltung-zur-einweihung-des-autismus-therapie-standorts-bochum.html „Autismus braucht Aufklärung!“ Stephanie Meer-Walter, bekannte Autorin und Asperger-Autistin bringt es bei der Einweihung des DRK-Autismus-Zentrums in Bochum auf den Punkt. Menschen mit Autismus sind anders – in ihrer Wahrnehmung, ihrer Reizempfindlichkeit und in der sozialen Interaktion. Ihre Reaktionen werden oft fehlinterpretiert. Mit eindrucksvollen und berührenden Beispielen aus dem Alltag von Menschen mit Autismus, brachte sie das Publikum vergangene Woche zum Nachdenken, Mitfühlen und Verstehen. Studien zeigen, dass 0,6 bis 1,0% der weltweiten Bevölkerung, also rund einer von 100 Menschen, im sogenannten Autismus-Spektrum lebt.* Die Gastrednerin der Auftaktveranstaltung Stephanie Meer-Walter hat die Diagnose Asperger-Autismus erst im Erwachsenenalter bekommen und dann erst verstehen gelernt, warum sie sich vorher immer als „anders“ gefühlt hat. Anders – nicht besser oder schlechter.

Für nicht autistische Menschen ist es oft schwer, das Verhalten von Autisten zu verstehen und richtig zu interpretieren. Besonders anschaulich stellte Meer-Walter an alltäglichen Situationen einer Schülerin und eines Schülers mit Autismus dar, wie komplex vermeintlich „normale“ soziale Verhaltensregeln in unserer Gesellschaft sich für Menschen mit Autismus anfühlen. Zum Beispiel in der Interaktion mit Mitmenschen oder dem Verarbeiten von vielschichtigen Reizen reagieren Autisten anders.

So wie bei Max, für den der Schultag gefüllt ist mit Situationen, die er nicht einsortieren kann, die ihm Angst machen und durch die er schließlich in einen Meltdown fällt. Meltdown ist eine reflexartige Handlung des Autisten, die er nicht kontrollieren kann. Symptome können zum Beispiel lautes Schimpfen, Schlagen, Boxen, Schreien, Anrempeln sein. Max ist hochintelligent, löst komplizierte Mathematikaufgaben minutenschnell im Kopf. Er kann nicht verstehen, warum der Lehrer ihn dazu zwingen will, einen Rechenweg aufs Papier zu schreiben, wenn er die Aufgabe doch viel schneller im Kopf gelöst hat als den Rechenweg aufzuschreiben. Es erscheint ihm nicht logisch.

Der Lehrer wiederum versteht Max nicht: Warum schreibt er den Rechenweg nicht einfach wie vorgegeben auf? Das ist doch nicht so schwer. Max ist doch intelligent genug dafür… Max kann die Argumente nicht verstehen, kämpft gleichzeitig innerlich gegen die Geräuschkulisse in der Klasse an, die auf ihn einprasselt. Er fühlt einen stechenden Schmerz am Arm, als sein Sitznachbar ihn vorsichtig anstupst, weil er der Aufforderung des Lehrers nach einer Antwort auf seine Frage nicht Folge geleistet hat. Als er dann für die anderen Schüler aus scheinbar unerklärlichen Gründen seinem Sitznachbarn ins Gesicht schlägt, eine Mitschülerin schubst und schreiend aus der Klasse rennt, wird sein Verhalten als bockig, aggressiv und gewalttätig interpretiert. Max, der sein eigenes Selbst nicht richtig versteht und permanent damit überfordert ist, denkt in solchen Momenten: „Dabei will ich doch einfach nur normal sein.“

Autisten sind allerdings nicht immer hochbegabte Zahlengenies. Etwa die Hälfte aller autistischen Menschen hat einen niedrigeren IQ als der Durchschnitt, die andere Hälfte einen durchschnittlichen oder höheren IQ. „Zudem können die Begabungen in allen Bereichen liegen. Im mathematisch-naturwissenschaftlichen ebenso wie im künstlerischen oder im geistes- und sozialwissenschaftlichen“, erklärt Stephanie Meer-Walter. Das Spektrum ist insgesamt sehr breit und es gehen zahlreiche Herausforderungen damit einher.

Seit 2013 unterstützt und berät das Autismus-Therapie-Zentrum (ATZ) des DRK Witten Menschen mit Autismus, deren Angehörige und das direkte Umfeld bei der Bewältigung ihres Alltags. „Die Maximierung von Selbständigkeit und Lebenszufriedenheit der Klienten steht im Mittelpunkt der Therapie“, erläutert Kerstin Vesper, Leiterin des ATZ. Dafür werden gezielt soziale und kommunikative Fähigkeiten unter Berücksichtigung der individuellen Stärken und Interessen gefördert. Das Angebot richtet sich an Kinder, Jugendliche und Erwachsene. In 2021 wurde das Angebot durch einen Standort in Bochum erweitert. Interessenten finden auch Informationen auf der Webseite des DRK unter www.drk-witten.de/atz. Die Arbeit des ATZ wird durch die „Aktion Mensch“ gefördert. 

 

Standorte:

DRK soziale Dienste Kreisverband Witten gGmbH
Autismus-Therapie-Zentrum Witten
Ardeystraße 27
58452 Witten

DRK soziale Dienste Kreisverband Witten gGmbH
Autismus-Therapie-Zentrum Bochum
Karl-Lange-Straße 53
44791 Bochum

*Quelle: www.umweltbundesamt.de/themen/gesundheit/umweltmedizin/autismusautismus-spektrum-stoerungen

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news-217 Wed, 12 Jan 2022 12:08:00 +0100 Jahrhundert-Hochwasser: Betroffene können sich auch weiterhin beim DRK melden /aktuell/presse-service/pressemitteilung/jahrhundert-hochwasser-betroffene-koennen-sich-auch-weiterhin-beim-drk-melden-1.html Während zahlreiche Betroffene der Hochwasserkatastrophe noch immer auf staatliche Fördergelder warten, wissen viele nicht, an wen sie sich wenden können oder wie die Anträge ausgefüllt werden. Das DRK Witten hilft daher auch weiterhin Betroffenen aus Witten, Bochum, Dortmund und dem Ennepe-Ruhr-Kreis mit einer Beratungsstelle vor Ort und einem unbürokratischen Spendentopf. Die Bilder vom verwüsteten Ahrtal gingen um die Welt. Auch im Sauerland, Ruhrgebiet oder dem Ennepe-Ruhr-Kreis sowie in anderen Regionen NRWs hat das Jahrhunderthochwasser im vergangenen Juli schwere Schäden angerichtet. Selbst nach einem halben Jahr sind viele noch nicht behoben.

Dies liegt zum einen an den fehlenden finanziellen Mitteln. In manchen Fällen greifen die abgeschlossenen Versicherungen nicht und bei den staatlichen Hilfen hakt es ebenfalls noch. Entweder an der Auszahlung oder bereits an der Antragstellung. Denn insbesondere Menschen, die wenig mit dem Internet vertraut sind, wissen oftmals nicht, an wen sie sich wenden können.

Das DRK hilft schnell und unbürokratisch – auch mit Spenden

Dabei gibt es auch sechs Monate nach dem Hochwasser noch die Möglichkeit, Anträge für Förderungen zu stellen, berichtet Leonie Stapelfeldt vom Kreisverband Witten. Sie koordiniert die Hochwasserhilfe des DRK für Bochum, Dortmund, Witten und die umliegenden Städte. „Wir unterstützen Betroffene weitreichend bei der Antragstellung und übernehmen auch das Ausfüllen der Formulare, wenn beispielsweise kein eigener Computer oder eine andere Barriere vorhanden ist“. Besonders hat sie das Schicksal einer 87-Jährigen aus Witten berührt, die nahe der Ruhr "In der Lake" im Stadtteil Herbede wohnt. Denn als das Wasser immer höher stieg, konnte die Seniorin ihr Haus nicht mehr verlassen und musste an ihrem Geburtstag vom DLRG mit einem Rettungsboot in Sicherheit gebracht werden. Nicht gerettet werden konnten dagegen Einrichtungsgegenstände und Haushaltsgeräte, die sie zunächst selbst Stück für Stück ersetzte, schildert die Ansprechpartnerin des DRK, die glücklich ist, dass sie der Rentnerin Fördermöglichkeiten aufzeigen und beim Antrag beraten konnte.

Das DRK hilft schnell und unbürokratisch – auch mit Spenden

Neben den Beratungsstellen vor Ort, den sogenannten Quartiersbüros, unterstützt das Deutsche Rote Kreuz Betroffene auch mit Spenden. „Wenn Versicherungen nicht zahlen oder aufgrund bürokratischer Fallstricke keine staatlichen Gelder gewährt werden, sind ganze Existenzen schnell gefährdet“, so Carolin Lindinger, Geschäftsführerin beim DRK Witten: „Wir freuen uns daher, den Betroffenen dank der Spenden schnelle und unbürokratische Hilfe leisten zu können.“

Die Menschen in den Schadensgebieten benötigen nicht nur Unterstützung in praktischen und finanziellen Fragen, sondern auch Zuspruch und Ermutigung sowie Maßnahmen zur Stärkung ihrer Resilienz. Hierfür hat das DRK das Projekt „Herz und Seelenhilfe“ ins Leben gerufen. Ein offenes Ohr für ihre Sorgen finden Menschen bei der DRK-Hochwasserhilfe in Witten.

Betroffene finden Ansprechpartner für Unterstützung bei Hochwasserschäden in Form von Spenden, Beratung und Hilfestellung bei Anträgen unter www.drk-quartiere.de oder können sich bei Leonie Stapelfeldt unter der Telefonnummer 02302 91016-342 direkt informieren. Öffnungszeiten des Büros des Hochwasserhilfe und weitere Informationen finden Interesssierte hier.

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news-215 Fri, 10 Dec 2021 09:30:00 +0100 Hilfe nach der Hochwasserkatastrophe /aktuell/presse-service/pressemitteilung/hilfe-nach-der-hochwasserkatastrophe.html Die Hochwasserkatastrophe Mitte Juli hat viele Menschen, Städte und Gemeinden in NRW massiv getroffen. Auch in Bochum, Dortmund und im Ennepe-Ruhr-Kreis verursachte der Starkregen nachhaltige Schäden an Gebäuden und öffentlicher Infrastruktur. Vielerorts wurde persönliches Hab und Gut schwer beschädigt oder vollständig zerstört. Noch immer haben die Bürger*innen in der Region mit den Folgen des Hochwassers zu kämpfen. Um Betroffene der Hochwasserkatastrophe schnell und unkompliziert zu unterstützen, bietet das Deutsche Rote Kreuz in Witten persönliche Sprechstunden im Quartiersbüro in der Ardeystraße an. Die dort tätige Quartierskoordinatorin, Leonie Stapelfeldt, ist Ansprechpartnerin für alle, die Hilfe bei der Bewältigung der Hochwasserkatastrophe benötigen. Sie berät über finanzielle Unterstützungsmöglichkeiten aus Spendengeldern, bietet direkte Hilfe bei der Antragstellung, vernetzt Betroffene untereinander und vermittelt „helfende Hände“.

Neben den festen Zeiten im Quartiersbüro findet man sei auch immer wieder auf verschieden Veranstaltungen in Witten. So ist sie zum Beispiel immer Donnerstags von 16:00 Uhr – 19:00 Uhr auf dem Wittener Weihnachtsmarkt (direkt am Eingangsbogen auf dem Rathausplatz) zu finden.

Die Spendengelder stehen dem DRK Witten aus der Spendenaktion des DRK Bundesverbandes sowie dem Spendenbündnis „NRW Hilft!“ zur Verfügung und richten sich sowohl an Privatpersonen als auch an soziale Einrichtungen und Vereine im Ennepe-Ruhr-Kreis, Bochum und Dortmund.

Mehr Informationen finden Sie hier.

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news-213 Mon, 09 Aug 2021 00:00:00 +0200 PLATZ GEMACHT – Gib Hatespeech keine Chance! /aktuell/presse-service/pressemitteilung/platz-gemacht-gib-hatespeech-keine-chance.html Konfrontation mit Schattenseiten der digitalen Welt Im Pop-Up-Container des Kulturforum Witten werden menschenverachtende Kommentare aus dem „World Wide Web“, so genannte Hatespeech-Kommentare, sichtbar und hörbar gemacht. Teil der Ausstellung sind Interviews, die die Studentinnen Michelle Müller und Lea Schwensow im Rahmen eines Praktikums beim DRK Witten mit Expertinnen und Betroffenen führten und per Video als Information in einer Endlosschleife gezeigt werden. Interviewt wurden Rawan Kastali (Studentin an der Ruhr-Universität Bochum), Prof. Dr. Caja Thimm (Universität Bonn), Stephanie Häusinger (Amadeu Antonio Stiftung), Armin Langer (Publizist und Aktivist, Berlin) und Armin Suceska (Sozialwissenschaftler, Witten).

Welche Reaktionen lösen solche Hass-Kommentare bei den Besucher:innen der Ausstellung aus? Die jeweilige Wirkung auf die Mitmachenden wird im Archivcontainer filmisch begleitet und später in einem Video dokumentiert werden. Selbstverständlich kann der Schauraum auch ohne filmische Begleitung begangen werden.

Entsetzliche Hass-Kommentare sind Teil unserer digitalen Wirklichkeit. Antonia Gaida, Michelle und Lea haben in einem Rechercheprozess eine unverfälschte Auswahl für „Gib Hatespeech keine Chance“ erarbeitet.

Das Projektteam, DRK Witten und Stadtarchiv Witten, und alle Beteiligten distanzieren sich ausdrücklich von den Inhalten der Kommentare und lehnen jegliche Form der Menschenverachtung in der analogen und digitalen Welt ab. Gleichzeitig bedankt sich das Team beim Generalsekretariat des Deutschen Roten Kreuz für die finanzielle Förderung des mehrmonatigen Projekts.

Der Besuch der Ausstellung wird ab 14 Jahren empfohlen.

Veranstalter: Integrationsagentur NRW des Deutschen Roten Kreuzes (Sebastian Schopp) und Stadtarchiv Witten (Dr. Martina Kliner-Fruck).

Szenografie: please don’t touch, Dortmund

Laufzeit der Ausstellung: 11.08.-29.08.2021

Öffnungszeiten: montags bis freitags von 10-18 Uhr, samstags und sonntags von 15-18 Uhr

Ausstellungsort: Pop-Up Container des Stadtarchivs auf dem Saalbau-Vorplatz, Bergerstraße 25, 58452 Witten

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news-212 Mon, 28 Jun 2021 10:57:14 +0200 Eltern-Kind-Gruppe sucht interessierte Teilnehmer*innen /aktuell/presse-service/pressemitteilung/eltern-kind-gruppe-sucht-interessierte-teilnehmerinnen.html Sie trifft sich ab sofort jeden Mittwoch an regenfreien Tagen von 9.30 Uhr bis 11.00 Uhr am Spielplatz hinter der Schellingstraße 6/8. Alle Eltern mit ihren Kindern von 0-3 Jahren sind zu diesem Angebot willkommen. Die Veranstaltungen finden mit coronakonformen Hygienekonzept statt.

Wir möchten die Möglichkeit bieten für einen Austausch über Entwicklungsthemen, Sorgen und Freuden der Elternschaft. Geleitet wird die Gruppe zur Zeit von Franziska Stein, Koordinatorin des Nachbarschaftstreffs Café Schelle, ein Kooperationsangebot des DRK, SGW und WWO. Frau Stein bittet um Anmeldung für die Eltern-Kind-Gruppe unter der Telefonnummer 02302-91016-340.

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news-211 Thu, 24 Jun 2021 22:48:54 +0200 Carolin Lindinger übernimmt die Geschäfte des Deutschen Roten Kreuz in Witten /aktuell/presse-service/pressemitteilung/carolin-lindinger-uebernimmt-die-geschaefte-des-deutschen-roten-kreuz-in-witten.html Am Dienstag übergab Michael Vucinaj die Amtsgeschäfte als Vorstand des Kreisverband Witten und Geschäftsführer der DRK-soziale Dienste gGmbH an Carolin Lindinger.

Das Deutsche Rote Kreuz in Witten beteiligt sich nicht nur am Zivil- und Katastrophenschutz, sondern ist als Spitzenverband der freien Wohlfahrtspflege mit vielfältigen Angeboten in den Feldern der Wohlfahrt und Sozialarbeit, sowie in der Kinder- und Jugendbildung tätig.

„Ich freue mich sehr, sie heute auch offiziell im Amt begrüßen zu dürfen!“, so Dr. Georg Butterwegge, Präsident des DRK-Kreisverbands Witten. „Ich bin überzeugt, dass wir mit Ihnen die richtige Person an der richtigen Position gefunden haben.“

Ausdrücklich dankte er auch Michael Vucinaj, der das Wittener Rote Kreuz sicher durch die letzte Zeit geführt hat. Er verlässt uns auf eigenen Wunsch, da sein persönlicher Lebensweg ihn ins Rheinland geführt hat. Wir freuen uns, dass er auch dort dem Roten Kreuz erhalten bleibt.

Auch Frau Lindinger ist erfahrene Rotkreuzlerin, die den Verband bereits seit Jahren kennt und nun ihre langjährige, reichhaltige Erfahrung in den einzelnen Leistungsfeldern der Sozial- und Gesundheitswirtschaft für die vielfältigen Aufgaben als Geschäftsführer des Deutschen Roten Kreuz in Witten einbringen kann.

Wir sind überzeugt, dass sie die Geschicke des DRK-Kreisverbands Witten nicht nur nachhaltig fortführen wird, sondern auch neue eigene Impulse und Richtungen mit in ihre Arbeit einbringt.

Die Entwicklung von Sozialräumen für möglichst weit gefasste Leistungsfelder definiert die neue Geschäftsführerin als wichtigen Teil ihrer persönlichen Agenda.

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news-210 Tue, 22 Jun 2021 08:05:59 +0200 Autismusambulanz in Bochum /aktuell/presse-service/pressemitteilung/autismusambulanz-in-bochum.html Autismus ist eine tiefgreifende Entwicklungsstörung, die sich in unterschiedlichen Bereichen äußert. Hierzu gehören die Beeinträchtigung der Kommunikation, die Beeinträchtigung der wechselseitigen sozialen Interaktion sowie eingeschränkte, wiederholte und stereotype Verhaltensmuster, Interessen und Aktivitäten. Hier ist eine frühe Behandlung wichtig. Die besten Erfolgsaussichten versprechen hier spezialisierte Einrichtungen, in denen Expertinnen und Experten verschiedener Fachrichtungen gemeinsam zusammenarbeiten. Eine solche spezialisierte Einrichtung konnte das Rote Kreuz nun auch im DRK Bildungs- und Beratungszentrum  an der Karl-Lange-Straße 53 in Bochum eröffnen. Hierbei arbeiten das Bochumer und das Wittener Rote Kreuz eng zusammen. „So können wir unsere Kenntnisse um die örtlichen Gegebenheiten mit der langjährigen Erfahrung der Wittener Kollegen verbinden“, so Holger Boehnert, Vorstand des DRK-Kreisverband Bochum e.V. „Das sind die Vorteile eines starken flächendeckenden Verbandes“, pflichtet ihm sein Wittener Amtskollege Michael Vucinaj bei. „Wir können auf eine globale Expertise zurückgreifen und sind trotzdem immer vor Ort.“ 

Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in Bochum und Witten bilden hierein gemeinsames Team, das an beiden Standorten tätig ist, so dass man sich hier, obwohl die Einrichtung neu ist, auf viele Jahre Erfahrung stützen kann. 

Familien, die einen Angehörigen mit einer Autismus-Diagnose haben bzw. diese vermuten oder Menschen die selbst betroffen sind können sich einen unverbindlichen und kostenlosen Beratungstermin geben lassen. Dazu stehen die Experten unter 02302-91016322 oder atz@drk-witten.de zur Verfügung. 

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news-209 Wed, 16 Jun 2021 22:54:32 +0200 Nachbarschaftstreff Café Schelle öffnet wieder /aktuell/presse-service/pressemitteilung/nachbarschaftstreff-cafe-schelle-oeffnet-wieder.html Ab dem 21.06.2021 ist das Café Schelle wieder für Gruppenangebote geöffnet. So freuen sich zum Beispiel die Skatspieler, dass sie am Mittwoch um 13.00 Uhr wieder in gemütlicher Runde starten können. Das aktuelle Programm findet man unter www.drk-witten.de/schelle und im Schaukasten vor Ort. Aufmerksam machen möchten wir auf die Selbsthilfegruppe für von Krebs betroffenen Frauen, die sich in jeder ungeraden Kalenderwoche montags um 15.30 Uhr im Café Schelle trifft. Interessentinnen können sich bei der Koordinatorin des Nachbarschaftstreffs Franziska Stein unter der Rufnummer 02302-91016-340 melden. Des weiteren sucht die Eltern-Kind-Gruppe, die am Mittwoch-Vormittag nach längerer Pause wieder starten soll, noch Teilnehmer. Hier sind alle mit Väter und Mütter mit Kindern von 0-3 Jahren willkommen. Um eine kurze Voranmeldung per Telefon wird auch hier gebeten.

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news-205 Sat, 13 Mar 2021 13:49:47 +0100 Corona-Schnelltest-Zentrum in Werk-Stadt eröffnet /aktuell/presse-service/pressemitteilung/corona-schnelltest-zentrum-in-werk-stadt-eroeffnet.html Heute um 9:30 Uhr ging es los. Unser Corona-Schnelltestzentrum in der der Wittener Werk-Stadt konnte öffnen. Dieses Testzentrum ist eines von derzeit 3 Testzentren in Witten. Gemeinsam mit dem Arbeiter-Samariter-Bund in Witten bieten wir der Wittener Bevölkerung nun die Möglichkeit sich einmal pro Woche kostenlos auf eine Corona-Infektion testen zu lassen.

Ob man angesichts des Anlasses von einer feierlichen Eröffnung sprechen kann, darüber lässt sich sicherlich streiten. Dennoch ließen es sich die Veraantwortlichen beider Organisationen nicht nehmen zum Eröffnungstermin vor Ort zu sein und unter Wahrung der notwendigen Schutzvorkehrungen die ersten Menschen zu begrüßen, die das Angebot wahrgenommen haben.

"Solange noch kein wesentlicher Teil der Bevölkerung geimft ist, sind flächendeckende Test ein wesentlicher Schritt auf dem Weg in eine sicherere Welt!", so der Wittener DRK Vorstand Michael Vucinaj. "Es freut mich deshalb ganz besonders, dass bereits zur Eröffnung die ersten Testwilligen vor Ort waren. Das zeugt vom Verantwortungsbewusstsein der Wittener*innen und macht Hoffnung für die Zukunft."

Und dieses Verantwortungsbewusstsein wollen wir stützen. Mit einem zentral gelegenen Testzenrum, fußläufig von der Innenstadt erreichbar aber auch in unmittelbarer Nähe des Rotkreuzzentrums an der Annenstraße.  Wir ermöglichen es jedem, der getestet werden möchte, spontan und ohne Anmeldung vorbei zu kommen und sich ohne vorherige Anmeldung testen zu lassen. So hoffen wir zu einer sichereren Welt trotz Corona beizutragen, die uns bald wieder mehr Möglichkeiten und mehr Freiheiten ermöglicht.

Wir sehen uns dabei als verlässicher und bewährter Partner der Menschen in Witten. Auch wenn wir, wie vermutlich alle anderen hoffen, dass unser Testzentrum schon bald überflüssig wird, werden wir, so lange wie nötig bereit stehen. Abschließend möchten wir noch unseren Dank an die Verantwortlichen der Stadt Witten und das Team der Wittener Werk-Stadt aussprechen, ohne deren Unterstützung das Ganze nicht möglich gewesen wäre. Ebenso bedanken wir uns bei den Kollegen des ASB für die vertrauensvolle Zusammenarbeit, nicht nur im Testzentrum. Mehr Informationen zu den Test finden Sie hier.

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news-203 Tue, 22 Dec 2020 12:50:09 +0100 Sicherheitsniveau erhöhen, Vereinsamung entgegenwirken /aktuell/presse-service/pressemitteilung/sicherheitsniveau-erhoehen-vereinsamung-entgegenwirken.html Die Hilfsorganisationen in Nordrhein-Westfalen (Deutsches Rotes Kreuz, Arbeiter-Samariter-Bund, Johanniter-Unfall-Hilfe und Malteser Hilfsdienst) werden die Pflegeeinrichtungen im Land bei Corona-Schnelltests von Angehörigen, von pflegebedürftigen Menschen und Menschen mit Behinderung vom 23.12.2020 bis zum 02.01.2021 unterstützen. Auch das Rote Kreuz in Witten kommt damit einer Bitte von Gesundheitsminister Karl-Josef Laumann nach, in diesem besonders besucherintensiven Zeitraum das Sicherheitsniveau für möglichst viele Besuche zu erhöhen und die Pflegekräfte zu entlasten. Ein lückenloses Unterstützungsangebot für alle Pflegeeinrichtungen an allen Wunschtagen kann leider nicht garantiert werden. Die Verfügbarkeiten orientieren sich an den örtlichen Kapazitäten der Hilfsorganisationen.

Dabei trägt das Land die Verantwortung für die regulatorischen Rahmenbedingungen (z. B. Corona-Schutzverordnung) und übernimmt die Kosten für die Einsätze der Hilfsorganisationen.

Die Träger der Pflegeeinrichtungen sind für die Beauftragung der Hilfsorganisationen zuständig: Sie prüfen den Bedarf (Anzahl der Tage) an externer Unterstützung für die Testung von Besuchenden in ihren Einrichtungen und geben diesbezüglich zeitnah und rechtzeitig Informationen an die lokalen Hilfsorganisationen. Sie stellen Räumlichkeiten und zertifiziertes, zugelassenes Material für die Schnelltestungen zur Verfügung und persönliche Schutzausrüstungen bereit. Außerdem sind sie für die Registrierung der besuchenden bzw. zu testenden Personen und die Dokumentation sowie die Meldung der Ergebnisse zuständig.

Abhängig von der Dichte an Pflegeeinrichtungen oder der Nachfrage an Schnelltests können die jeweilige Behörde und die lokalen Gliederungen der Hilfsorganisationen Sonderwege abstimmen.  Befinden sich beispielsweise in einem Ballungsraum mehrere Einrichtungen in unmittelbarer Nähe, könnten die Testungen auch in einer zentral gelegenen Lokalität stattfinden.

Mittlerweile haben sich bereits mehrere Hilfskräfte für die Einsätze gemeldet. Stellvertretend für die beteiligten anerkannten Hilfsorganisationen sprach der Wittener DRK Vorstand Michael Vucinaj allen Einsatzkräften Dank und Anerkennung aus: „Wir tun, was wir können, um der Bitte von Gesundheitsminister Laumann zu entsprechen. Anstatt die kommenden Feiertage ungestört zu genießen, unterstützen unsere Hilfskräfte die Pflegeeinrichtungen dabei, das Sicherheitsniveau von Besuchen über Weihnachten und Silvester zu erhöhen und damit der Einsamkeit der Bewohnerinnen und Bewohner entgegenzuwirken.“  

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news-200 Tue, 01 Sep 2020 20:18:00 +0200 Wittener Rotes Kreuz bildet erstmals Notfallsanitäter aus /aktuell/presse-service/pressemitteilung/wittener-rotes-kreuz-bildet-erstmals-notfallsanitaeter-aus.html Leon Freudenreich heißt er, der neue Auszubildende beim Deutschen Roten Kreuz in Witten. Er begann am 01. September 2020 seine Ausbildung zum Notfallsanitäter. Nicht nur ein Krisensicherer Job, sondern auch ein Job für die Krise. Erstmalig bietet das Wittener Rote Kreuz dieses Jahr diese Ausbildung an. „Wir freuen uns, dass Leon unser Team verstärkt.“, erklärt Carsten Brandt, Abteilungsleiter Rettungsdienst beim Roten Kreuz in Witten. „Es ist schön, dass sich immer wieder junge Menschen finden, die sich für diesen herausfordernden Beruf begeistern können. Und wir wollen ihm einen guten Einstieg und eine fundierte Ausbildung bieten.“ 

Den praktischen Teil seiner dreijährige Ausbildung wird er in der Lehr-Rettungswache in Witten-Herbede verbringen. Für die theoretische Ausbildung kooperieren wir mit der DRK-Rettungsdienstschule Vest in Marl.

„Auch wenn ich als Rettungssanitäter schon auf eine gewisse Erfahrung im Rettungsdienst zurückblicken kann freue ich mich auf die neue Herausforderungen mit mehr Verantwortung, aber auch tiefergehendem Wissen.“, sagt Leon Freudenreich über seinen neuen Job.

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news-199 Wed, 26 Aug 2020 10:12:56 +0200 Neue Pratikantin in der Migrationsarbeit /aktuell/presse-service/pressemitteilung/neue-pratikantin-in-der-migrationsarbeit.html Für ein halbes Jahr unterstützt Helena Hagenhoff die Migrationsarbeit des Wittener Roten Kreuzes. Frau Hagenhoff absolviert bei uns von August 2020 bis Februar 2021 ein Praktikum für ihr Studium der Sozialen Arbeit an der Fachhochschule Dortmund. Die 24-jährige Studentin ist derzeit im 4. Semester und hat bisher Praktika in einem Seniorenzentrum und in einem Kindergarten absolviert. Ehrenamtlich unterstützt sie eine Tanzgruppe mit Menschen mit körperlich als auch geistigen Behinderungen.

In der Migrationsarbeit wird Frau Hagenhoff die Arbeit der zuständigen Dipl. Sozialpädagogin, Maren Windemuth,  vor Ort unterstützen und bei den Beratungsgesprächen und Netzwerktreffen mitwirken. Sie soll die rechtlichen Grundlagen der Migrationsberatung für Erwachsene erlernen, sowie die Hintergründe des Migrationsverfahren kennenlernen. Weiterhin lernt sie durch Hospitationen die unterschiedlichen Bereiche des Roten Kreuzes in Witten kennen. Sie begleitet dazu den Mitarbeiter bei seinen Einsätzen im Hausnotruf, begleitet die Fahrer bei Essen auf Rädern und schaut auch im Kleidershop „Jacke wie Hose“  vorbei. Weitere Hospitationen sind vorgesehen im Bereich der Offenen Ganztagsschule und im Brückenprojekt.

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news-198 Thu, 11 Jun 2020 00:25:54 +0200 Wittener Jugendpreis 2019 für Jugendrotkreuzler Labinot Haxhiu /aktuell/presse-service/pressemitteilung/wittener-jugendpreis-2019-fuer-jugendrotkreuzler-labinot-haxhiu.html Alljährlich vergibt der Rotary-Club Witten-Hohenstein den Wittener Jugendpreis. Er zeichnet Jugendliche für ihr Engagement in und für die Gesellschaft aus. Wir freuen uns, dass dieses Jahr der Preisträger aus unseren Reihen stammt. Labinot Haxhiu, der am Dienstagabend mit dem 1. Preis für sein Engagement in 2019 und natürlich auch in der Zeit davor ausgezeichnet wurde. Die Verleihung fand unter strengen Hygienemaßnahmen statt.

Labinot kam 2015 im Rahmen der Flüchtlingshilfe zu uns. Während das Rote Kreuz die provisorische Erstaufnahmeeinrichtung in der Wittener Jahnstraße betrieb engagiert sich der in Witten lebende Albaner als Übersetzer. Durch die Angebote für Kinder und Jugendliche in der Einrichtung kam er mit dem Jugendrotkreuz, dem eigenständigen Jugendverband des Roten Kreuzes in Verbindung. Dem ist er bis heute treu geblieben. Er leitet dort eine Gruppe und unterstützt andere mit seinem Engagement.

Außerdem war er seit 2016 auch in die Organisation des Heldencamps, einem normalerweise jährlich stattfindenden Zeltlager für Kinder in Witten eingebunden.

Leider konnte er an der Veranstaltung selbst nicht teilnehmen, da er im Frühsommer nach seinem Schulabschluss sein Visum nicht verlängern durfte. Zum Glück hatte er bereits vorher einen Ausbildungsplatz, so dass er zum Beginn der Ausbildung im September ein neues Visum erhielt und nun wieder in Witten und im Roten Kreuz engagiert ist.

Während der Zeit in seiner alten Heimat blieb er ständig mit uns in Kontakt und unterstütze wo er konnte aus der Ferne weiter.

 

Außerdem unterstützt er die Arbeit des Roten Kreuzes inzwischen als Rettungsschwimmer und wird gerade Schwimm-Ausbilder.

 

Wir freuen uns sehr für Labinot und über sein Engagement für das Rote Kreuz.

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news-197 Sat, 23 May 2020 00:29:47 +0200 Erste Hilfe Kurse ab Juni auch wieder für betriebliche Ersthelfer /aktuell/presse-service/pressemitteilung/erste-hilfe-kurse-ab-juni-auch-wieder-fuer-betriebliche-ersthelfer.html Unter strengen Hygieneauflagen fand am vergangenen Wochenende wieder ein Erste-Hilfe-Kurs statt. „Die neuen Bedingungen waren zwar noch etwas ungewohnt, doch im Großen und Ganzen lief der Kurs gut.“, so Birgit Schmitz, Ausbildungsleiterin beim Wittener Roten Kreuz. Ab Juni können nun neben den Selbstzahlern auch wieder Teilnehmer, die wir mit der jeweils zuständigen Berufsgenossenschaft abrechnen an den Kursen teilnehmen. Die meisten Berufsgenossenschaften unterstützen hier wieder die Ausbildung Ihrer Mitglieder. Alle Teilnehmer sollten vorab über ihre Personalabteilung Kontakt mit ihrer Berufsgenossenschaft aufnehmen und sich über die Bedingungen zu informieren. Einige Berufsgenossenschaften werden erst später die Erste-Hilfe-Ausbildung wieder die Ausbildung fördern.

 

Da die Plätze durch die besonderen Auflagen zur Zeit begrenzt sind und wir sicherstellen wollen, dass die Plätze auch alle besetzt sind, muss zur Zeit die Anmeldung persönlich im Rotkreuzzentrum an der Annenstraße erfolgen. Dazu bitte die Unterlagen der Berufsgenossenschaft mitbringen. Selbstzahler bringen bitte den Teilnehmerbeitrag in Höhe von 50 Euro passend in bar mit.

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news-196 Wed, 06 May 2020 14:35:22 +0200 Erste-Hilfe-Kurse starten wieder! /aktuell/presse-service/pressemitteilung/erste-hilfe-kurse-starten-wieder.html Unter strengen Hygieneauflagen können wir ab Freitag wieder mit Erste-Hilfe-Kursen starten. Dies erlauben die neuen Corona-Richtlinien der NRW-Landesregierung seit dieser Woche. Noch sind wir mit den Vorbereitungen und der Umsetzung der Hygiene-Richtlinien beschäftigt, aber pünktlich zum Weltrotkreuztag am 8. Mai ist alles fertig. Der erste Kurs findet dann allerdings erst zur üblichen Zeit am Samstag, den 16.Mai um 8:30 Uhr statt. Einige Dinge werden anders sein, als gewohnt. Zu Beginn richten sich unsere Kurse nur an Führerscheinbewerber. Menschen, die den Kurs aus beruflichen Gründen benötigen, müssen hier ggf. zusätzliche Auflagen ihrer Berufsgenossenschaft erfüllen. Diese Richtlinien liegen, zumindest uns noch nicht vor. Ähnliches gilt ggf. auch für Übungsleiter. Wer den Kurs aus reinem Interesse besucht ist uns immer herzlich willkommen, darf aber in den ersten Kursen Menschen, die den Kurs akut benötigen den Vortritt lassen.

Als Teil der Hygiene-Maßnahmen werden die Kurse deutlich kleiner sein, als üblich. Deshalb sind eine telefonische Voranmeldung und Vorkasse zwingende Voraussetzung für die Teilnahme. Damit wollen wir bei den kleinen Kursen erreichen, dass nach Möglichkeit die wenigen Plätze, die wir anbieten können, auch ausgenutzt werden. Die Anmeldung erfolgt unter: 02302 91016-280. Weitere Termine finden Sie dann ab Freitag unter: www.drk-witten.de/erstehilfe

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news-188 Wed, 11 Mar 2020 16:00:00 +0100 Kinder-Modeschau im DRK-Kleidershop Einmal wie ein echtes Model fühlen? Beim Wittener Jugendrotkreuz geht das! Kinder im DRK-Kleidershop "Jacke wie Hose" können an einer Modeschau teilnehmen.  

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news-190 Sun, 16 Feb 2020 17:56:00 +0100 Jenni Saß beendet ihr Praktikum beim Wittener Roten Kreuz /aktuell/presse-service/pressemitteilung/jenni-sass-beendet-ihr-praktikum-beim-wittener-roten-kreuz.html Ein halbes Jahr ging ihr Praktikum im Rahmen ihres Studiums der sozialen Arbeit an der Fachhochschule Dortmund. Im August letzten Jahres hat sie bei uns begonnen und nun endet ihr Praktikum - schneller, als uns lieb ist. Der Schwerpunkt ihrer Arbeit war die Inklusion und die Migrationsberatung. Dabei kümmerte sie sich zusammen mit unseren erfahrenen Kollegen regelmäßig um die Belange der Zugewanderten und half Ihnen, sich hier in diesem uns vertrauten und ihnen so fremden Deutschland zurechtzufinden.

In unserere Abteilung Inklusion unterstützte sie unsere Kollegen bei der Betreuung und Unterstützung der Inklusionsassistenten, welche Inklusionskindern dabei helfen, sich auf einer Regelschule zurecht zu finden. Neben inhaltlicher Unterstützung war dies vor allen ein organisatorischer Aufwand, den es für sie zu bewältigen galt.

Doch neben all diesen Aufgaben ließ sie es sich nicht nehmen, die Chance zu nutzen und einen kleinen Einblick in die große Bandbreite des Roten Kreuzes zu gewinnen. Sie schnupperte immer wieder in die vielen Bereiche hinein, in denen wir haupt- wie ehrenamtlich Menschen unterstützen. So fand man sie im Laufe ihres Praktikums zum Beispiel in unserem Nachbarschaftstreff "Café Schelle", im Hausnotruf oder beim "Essen auf Rädern". Apropos Essen: etliche Kinder, die uns im vergangenen Sommer beim Heldencamp besuchten haben Jenni regelmäßig hinter der Theke bei der Essensausgabe getroffen.

Auch einen Blutspendetermin hat sie genutzt um hinter die Kulissen zu schauen. Besonders angetan hat es ihr aber ein Besuch in unserem DRK-Kleidershop. Eigentlich wollte sie uns nur bei der Eröffnung helfen. Doch jetzt hat sie dort für die Zukunft eine ehrenamtliche Aufgabe gefunden und bewahrt uns somit davor sie in Zukunft zu sehr vermissen zu müssen, denn auch wenn ihr Praktikum endet bleibt sie uns als ehrenamtliche Mitarbeiterin von "Jacke wie Hose" erhalten. Für Ihre berufliche Zukunft wünschen wir ihr auf alle Fälle alles Gute und hoffen, ihr ein paar wertvolle Erfahrungen mit auf den Weg gegeben zu haben.

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news-189 Wed, 12 Feb 2020 12:08:41 +0100 Sabine stoppt uns nicht! /aktuell/presse-service/pressemitteilung/sabine-stoppt-uns-nicht.html Windig war es am Montag. Doch für uns war das kein Grund den Blutspendetermin abzusagen. Das Rote Kreuz ist schließlich Garant einer funktionierenden Versorgung der Kliniken mit Blutpräparaten in Deutschland. Immer und unter allen Bedingungen.

Deshalb fand am Montag trotz Unwetterwarnung der Termin im Lukaszentrum, hinter dem evangelischen Krankenhaus in Witten statt. Das alles funktioniert allerdings nur mit Spendern, die ihr Blut spenden und damit fremde Leben retten. am Montag waren es 93 Spender, die sich von den widrigen äußeren Bedingungen nicht abhalten ließen. Wie gewohnt wurden sie von unserem Blutspendeteam freundlich begrüßt und nach der Spende gut mit Essen und Getränken versorgt. 

Ebenso freundlich würde das Team übrigens auch neue ehrenamtliche Helfer begrüßen. "Wir freuen uns immer über Nachwuchs!", erläutert Rosi Kubsch, die Blutspende beim Wittener Roten Kreuz leitet. "Wer ein paar Stunden die Woche eine sinnvolle Beschäftigung sucht ist bei uns genau richtig und sollte am besten direkt Kontakt zu uns aufnehmen und sich genauer informieren."

Kontaktmöglichkeiten dazu:

Auf unserer Internetseite <link spenden/aktiven-anmeldung.html>www.drkwitten.de/spenden/aktiven-anmeldung.html</link>
per E-Mail: blutspende(at)drk-witten.de
telefonisch: 02302 91016-0
per Facebook- oder Instagram-Direktnachricht
oder sprechen Sie direkt unser Team auf einem Blutspendetermin an.

Die nächsten Gelegenheiten dazu oder zum Blutspenden sind:

Am 17.02. im Gemeindehaus Bonhoefferstraße (Innenstadt),

am 18.02. im Gemeindehaus Steinhügel (Heven) oder

Rosenmontag bei den Stadtwerken, gerne mit Kostüm, aber ohne Alkohol.

Mehr Informationen und Termine finden Sie auch unter:

<link angebote/bevoelkerungsschutz-und-rettung/blutspende.html>www.drkwitten.de/angebote/bevoelkerungsschutz-und-rettung/blutspende.html</link>

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news-185 Mon, 23 Dec 2019 21:25:49 +0100 Weihnachtsfeier 2019 im Café Schelle /aktuell/presse-service/pressemitteilung/weihnachtsfeier-2019-im-cafe-schelle.html Am 19.12.2019 lud Organisatorin Marion Scholten zum Weihnachtstreff im Café Schelle ein. Viele helfende Hände der fleißigen Nachbarn zauberten leckeres Gebäck, heißen Kaffee und das ein oder andere Likör'chen auf den liebevoll dekorierten Tisch. Die Gäste trugen Gedichte vor, verlasen weihnachtliche Geschichten und sangen gemeinsam. Musikalisch begleitet wurde die Veranstaltung von Jenny Saß an der Gitarre und Désirée Nagel am Klavier.

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news-177 Thu, 07 Nov 2019 22:39:44 +0100 Kleiderladen "Jacke wie Hose" /aktuell/presse-service/pressemitteilung/kleiderladen-jacke-wie-hose.html Endlich ist er fertig. Unser Kleiderladen "Jacke wie Hose" hat am 28. Oktober eröffnet. Und er erfreut sich bereits jetzt großer Beliebtheit. Fast ein Jahr haben wir überlegt und geplant, bis der Laden fertig war, doch der Aufwand hat sich nach der Meinung aller Beteiligten gelohnt. Mit unserem Second-Hand-Laden mitten in der Wittener Innenstadt wollen wir ein breites Publikum ansprechen. Er bietet gut erhaltene Kleidung für jedermann zum kleinen Preis. Doch das Konzept darauf zu reduzieren Wittenerinnen und Wittener mit kleinem Budget günstig mit Kleidung zu versorgen greift zu kurz. 

Mit "Jacke wie Hose" setzen wir uns vielmehr für Nachhaltigkeit und Umweltschutz ein. Kleidung wird in unserer Gesellschaft oft zum Wegwerfprodukt. Wenige Male getragen kommt es aus der Mode, passt oder gefällt es nicht mehr. Einstige Lieblingsstücke vergammeln im Schrank. Sie werden nicht mehr getragen, sind aber zum wegwerfen zu schade. Hier kommt unser Laden zum tragen. Spenden sie die Kleidung. Für Sie bedeutet das, dass sie Ihren "Klamotten" ein "zweites Leben" leben schenken. Wir kümmern uns darum, dass sie in gute Hände kommen. Und für Sie bleibt nicht nur das gute Gefühl, etwas gegen die Verschwendung getan zu haben, sondern Sie können sich auch sicher sein, dass sie dem Käufer eine Freude gemacht haben. Außerdem fließt unser Gewinn in Rotkreuz-Projekte vor Ort und kommt somit wieder den Wittenerinnen und Wittenern zu Gute. Vielleicht sogar Ihnen selbst.

Und als Kunde, bieten wir Ihnen liebevoll ausgesuchte Einzelstücke. Die sich vom modischen einerlei abheben. Wenn Sie in ein paar Wochen später wieder bei uns sind, dann finden sie direkt wieder neue Stücke, denn bei uns gibt es keine Saisonware sondern jedes Stück ist ein Unikat. Schauen Sie am Besten selbst mal rein. Montag-Freitag von 10:00 Uhr bis 18:00 Uhr und Samstag von 9:00 Uhr bis 14:00 Uhr.

Wenn wir Sie von dieser Idee genauso begeistert sind wie wir, möchten sie uns vielleicht auch direkt im Laden mit ein wenig Ihrer Zeit ehrenamtlich unterstützen. Dann melden Sie sich unter 02302 91016-350 oder kleiderladen(at)drk-witten.de bei uns. Wir freuen uns darauf Sie kennenzulernen.

 

Fotos: Thomas Witte - Vielen Dank für die Unterstützung!

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news-171 Fri, 30 Aug 2019 23:57:24 +0200 Deutsches Rotes Kreuz eröffnet Second-Hand-Laden / Kleiderspenden werden dringend benötigt /aktuell/presse-service/pressemitteilung/deutsches-rotes-kreuz-eroeffnet-second-hand-laden-kleiderspenden-werden-dringend-benoetigt.html Das Deutsche Rote Kreuz eröffnet im Herbst einen Kleidershop in der Ruhrstraße in Witten. Der Mietvertrag ist bereits unterzeichnet. Nun werden Kleiderspenden dringend benötigt. Die Umbau- und Renovierungsarbeiten laufen bereits auf Hochtouren. Im Oktober/November soll der neue DRK-Kleidershop für Jedermann in der in der Ruhrstraße 41 eröffnen. 

Damit der Kleiderladen ausreichend Ware anbieten kann, bittet das Deutsche Rote Kreuz nun um Kleiderspenden aus der Bevölkerung. Benötigt wird insbesondere Herbst- und Winterkleidung für Damen und Herren als auch Kinderkleidung in allen Größen. Auch gut erhaltene Schuhe werden gern angenommen. „Wir verkaufen die gespendete Kleidung zu einem kleinen Preis und unterstützen damit die ehrenamtliche Arbeit des Roten Kreuzes in unserer Stadt“, erklärt Joanna Schirrmacher, die Leiterin des Kleiderladens. 

Die Kleidung sollte gut erhalten, sauber und gewaschen sein. Kleiderspenden können direkt im Kleiderladen ab 01.10.2019 abgegeben werden. Bitte stimmen sie unter der Telefonnummer 02302 91016-221 oder per E-Mail unter kleiderladen(at)drk-witten.de einen Termin ab. Dort können sie sich auch direkt schonmal den Stand der Umbauarbeiten anschauen. 

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